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ECOreporter-Favoriten-Aktie Aflac: Trotz Gewinnsteigerung Erwartungen nicht erfüllt
Der US-Versicherungskonzern Aflac hat im dritten Quartal 2018 weniger Versicherungsprämien eingenommen, konnte seinen Nettogewinn aber dennoch deutlich steigern.
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Aflac hat in den Monaten Juli bis September Versicherungsbeiträge in Höhe von 4,6 Milliarden US-Dollar kassiert – ein Minus von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Hauptgrund für den leichten Rückgang war dem international tätigen Unternehmen zufolge der ungünstige Wechselkurs des japanischen Yen.
Der Nettogewinn stieg im dritten Quartal um 18 Prozent auf 845 Millionen US-Dollar. Aflac geht davon aus, seine Jahresziele zu erreichen. Pro Aktie wird ein Gewinn von etwas mehr als 4 US-Dollar anvisiert.
Keine Dividendenerhöhung
Trotz der guten Geschäftszahlen zeigten sich einige Analysten enttäuscht. Sie hatten damit gerechnet, dass Aflac für das vierte Quartal einen Dividendenanstieg ankündigen würde. Dies ist jedoch nicht passiert. Der Konzern wird am 3. Dezember wie in den drei Quartalen zuvor eine Dividende von 0,26 US-Dollar pro Aktie auszahlen.
An der New York Stock Exchange (NYSE) notiert die Aktie von Aflac aktuell bei 41,70 US-Dollar (26.10., Schlusskurs). Die Aktie hat in der letzten Woche 6,2 Prozent an Wert eingebüßt. Auf Sicht von einem Jahr liegt sie 0,3 Prozent im Minus, auf Sicht von fünf Jahren 31,3 Prozent im Plus.
Aflac unterstützt seit Jahren gemeinnützige Organisationen. Außerdem bemüht sich der Versicherungskonzern, Emissionen zu reduzieren, Energie zu sparen und Abfälle zu verringern oder sinnvoll zu recyceln.
Aflac ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Reihe Dividendenkönige. Zum ausführlichen Unternehmensporträt gelangen Sie hier.
Aflac Inc.: