koawach-Kakao mit Pfefferminzgeschmack. / Foto: Unternehmen

  Crowd-Investment

econeers: Guarana-Kakao-Hersteller koakult sucht Crowdinvestoren

koakult aus Berlin stellt Kakao her, der wach machen soll – mit Zusatz von Guarana. Das Unternehmen möchte expandieren und benötigt Kapital. Anleger können koakult auf der Crowd-Plattform econeers finanzieren. Das Unternehmen stellt Anlegern eine jährliche Verzinsung in Höhe von 6 Prozent in Aussicht. koakult hat nach eigenen Angaben 2019 einen Verlust von fast 2 Millionen Euro erwirtschaftet.

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koakult stellt unter dem Markennamen koawach Kakao-Pulver mit Guarana-Zusatz her – in Bioqualität. Das Unternehmen achtet nach eigenen Angaben auf faire Konditionen für die Rohstoff-Lieferanten. Obwohl das Unternehmen seit 2014 auf dem Markt ist, ist es noch nicht in die Gewinnzone vorgestoßen. 2019 belief sich der Verlust auf auf 1,96 Millionen Euro bei einem Umsatz von 6,1 Millionen Euro. 2018 belief sich der Jahresfehlbetrag laut Geschäftsbericht auf 3,5 Millionen Euro bei einem Umsatz von 5,56 Millionen Euro.

Um in die Schweiz, Österreich und andere Länder zu expandieren, benötigt das Unternehmen frisches Kapital. Anleger können koakult auf der Plattform econeers (www.econeers.de) mit einem Crowddarlehen finanzieren. Ein ECOreporter-Porträt von econeers finden Sie hier.

Ein Einstieg ist mit Beträgen ab 250 Euro möglich. Die Mindestvertragslaufzeit des Nachrangdarlehens liegt bei fünf Jahren. Verzinst werden soll es mit jährlich 6 Prozent. Die Rückzahlung des Darlehens soll am Ende der Laufzeit erfolgen.

Entscheiden sich Anleger bis zum 30.3.2020 zu einer Investition, erhalten sie einen einmaligen Bonuszins von 1 Prozent über die gesamte Laufzeit. Bis jetzt haben Crowd-Anleger 44.000 Euro investiert (19.3.2020, Stand: 12:20 Uhr). Insgesamt möchte koakult 1,5 Millionen Euro von Crowdanlegern einsammeln. Die Mindestsumme, ab der das Funding erfolgreich ist, liegt bei 100.000 Euro.

Bei dem Crowd-Investment handelt es sich um ein Nachrangdarlehen mit qualifiziertem Rangrücktritt, das an die koakult GmbH vergeben wird. Falls das Unternehmen insolvent werden sollte, werden zuerst die anderen Gläubiger bedient (der Darlehensgeber wird "nachrangig" bedient). Die Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

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