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E-Autos von Nissan sollen Stromnetz stabilisieren
Netzbetreiber Tennet und Autobauer Nissan wollen Stromspitzen besser ausgleichen: Künftig soll der Öko-Strom "zwischenlagern".
Demnach sollen Batterien von Elektrofahrzeugen den "flatterhaften" Strom aus Windkraft- und Solaranlagen zwischenspeichern, berichtet die Zeitung "Welt".
Eine entsprechende Forschungs- und Entwicklungskooperation habe der niederländisch-deutsche Netzbetreiber nun mit dem japanischen Autobauer Nissan beschlossen, hieß es. "Nissan-Elektrofahrzeuge können an das Stromnetz angeschlossen werden und unterstützen damit die Übertragung und Verteilung von Strom", sagte Francisco Carranza, Geschäftsführer von Europa Nissan Energy. Sie könnten so dazu beitragen, das Stromnetz nachhaltiger und stabiler zu machen.
In einem Pilotprojekt mit acht Fahrzeugen werde zunächst getestet, wie die Batterien von Elektrofahrzeugen zur Stabilisierung des Stromnetzes einsetzbar seien.