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Durchwachsene Zahlen von Steico - was spricht für die Aktie?
Das zweite Quartal war für die Holzdämm- und Baustoffspezialistin Steico SE das umsatzstärkste Quartal der Unternehmensgeschichte. Wie das Unternehmen aus Feldkirchen bei München mitteilt, steigen die Erlöse nach 45,3 Millionen Euro im ersten Vierteljahr aus 47,7 Millionen Euro. Vor allem das Geschäft mit Stegträgern habe mit einem Plus von 28,1 Prozent zu diesem Umsatzwachstum beigetragen. Dennoch schrumpfte der Quartalsgewinn. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank von 3,9 Millionen auf 3,7 Millionen Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 7,0 Millionen auf 6,7 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge betrug 14,8 Prozent nach 15,8Prozent im Vorjahresquartal.
Steico weist darauf hin, dass bei den Stegträgern derzeit noch zugekauftes, teureres Furnierschichtholz als wesentliche Komponente zum Einsatz kommt. Das habe die Ergebnisentwicklung belastet. Mit der Aufnahme des Regelbetriebs der eigenen Produktionsanlage für Furnierschichtholz sollen sich EBITDA und EBIT ab Herbst 2015 „nachhaltig verbessern“.
Solide Halbjahresbilanz
Die Entwicklung im ersten Halbjahr bewertet die Unternehmensführung als „solide“. Trotz hoher Wettbewerbsintensität im Markt der Holzfaser-Dämmstoffe sei es Steico dank seiner Positionierung als Systemanbieter für den ökologischen Holzbau gelungen, weiter zu wachsen. Gegenüber dem Rekordhalbjahr 1/2014 seien die Ergebnisse zwar geringfügig niedriger ausgefallen. „Dennoch liegen die Margen weiterhin im langjährigen Mittel eines ersten Halbjahres“, betonte die Unternehmensführung.
Im ersten Halbjahr ist laut der vorgelegten Zwischenbilanz der Umsatz von 87,2 Millinen auf 92,5 Millionen Euro gesteigen. Das EBIT verringerte sich um 0,3 Millionen auf 5,4 Millionen Euro, das EBITDA um 0,5 Millionen auf 11,5 Millionen Euro. Die EBTDA-marge schrumpfte von 13,8 auf 12,6 Prozent.
Kaufempfehlung trotz verringerter Gewinnprognose
Für das Gesamtjahr 2015 rechnet das Management weiterhin mit einem „Umsatzwachstum im oberen einstelligen Prozentbereich“. Beim EBITDA und EBIT hatte es dies bislang ebenfalls angestrebt. Das wird Steico aber offenbar nicht gelingen, wie die Unternehmensführung nun einräumte. „Aufgrund des intensiven Wettbewerbs“ sei hier lediglich ein Plus zwischen zwei und fünf Prozent im Vergleich zu 2014 zu erwarten, hieß es nun.
Die Aktie von Steico notiert heute Mittag im Xetra mit 6,9 Euro um 15 Prozent über dem Vorjahreswert. Im letzten halben Jahr hat sie deutlich zugelegt und damit die Schwäche in der zweiten Jahreshälfte 2014 mehr als ausgeglichen, in der die Geschäfte von Steico sich überraschend schlecht entwickelten. Angesichst des Wachstumspotentials des Unternehmens erscheint die Aktie immer noch günstig. Der Anteilsschein weist bezogen auf den Gewinn in 2014 und das Gewinnzeile für 2015 ein günstiges Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von unter 13 aus. ECOreporter.de rät risikobereiten Anlagern, die eine weitere Schwächeperiode auch einmal aussitzen können, zum Kauf der Aktie. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann Steico durch die eigene Produktionsanlage für Furnierschichtholz seine Marge deutlich verbessern kann. Wer die Geduld hat, dies abzuwarten, dürfte von deutlichen Kurzuwächsen der Aktie profitieren.
Steico SE: ISIN DE000A0LR936 / WKN A0LR93
Steico weist darauf hin, dass bei den Stegträgern derzeit noch zugekauftes, teureres Furnierschichtholz als wesentliche Komponente zum Einsatz kommt. Das habe die Ergebnisentwicklung belastet. Mit der Aufnahme des Regelbetriebs der eigenen Produktionsanlage für Furnierschichtholz sollen sich EBITDA und EBIT ab Herbst 2015 „nachhaltig verbessern“.
Solide Halbjahresbilanz
Die Entwicklung im ersten Halbjahr bewertet die Unternehmensführung als „solide“. Trotz hoher Wettbewerbsintensität im Markt der Holzfaser-Dämmstoffe sei es Steico dank seiner Positionierung als Systemanbieter für den ökologischen Holzbau gelungen, weiter zu wachsen. Gegenüber dem Rekordhalbjahr 1/2014 seien die Ergebnisse zwar geringfügig niedriger ausgefallen. „Dennoch liegen die Margen weiterhin im langjährigen Mittel eines ersten Halbjahres“, betonte die Unternehmensführung.
Im ersten Halbjahr ist laut der vorgelegten Zwischenbilanz der Umsatz von 87,2 Millinen auf 92,5 Millionen Euro gesteigen. Das EBIT verringerte sich um 0,3 Millionen auf 5,4 Millionen Euro, das EBITDA um 0,5 Millionen auf 11,5 Millionen Euro. Die EBTDA-marge schrumpfte von 13,8 auf 12,6 Prozent.
Kaufempfehlung trotz verringerter Gewinnprognose
Für das Gesamtjahr 2015 rechnet das Management weiterhin mit einem „Umsatzwachstum im oberen einstelligen Prozentbereich“. Beim EBITDA und EBIT hatte es dies bislang ebenfalls angestrebt. Das wird Steico aber offenbar nicht gelingen, wie die Unternehmensführung nun einräumte. „Aufgrund des intensiven Wettbewerbs“ sei hier lediglich ein Plus zwischen zwei und fünf Prozent im Vergleich zu 2014 zu erwarten, hieß es nun.
Die Aktie von Steico notiert heute Mittag im Xetra mit 6,9 Euro um 15 Prozent über dem Vorjahreswert. Im letzten halben Jahr hat sie deutlich zugelegt und damit die Schwäche in der zweiten Jahreshälfte 2014 mehr als ausgeglichen, in der die Geschäfte von Steico sich überraschend schlecht entwickelten. Angesichst des Wachstumspotentials des Unternehmens erscheint die Aktie immer noch günstig. Der Anteilsschein weist bezogen auf den Gewinn in 2014 und das Gewinnzeile für 2015 ein günstiges Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von unter 13 aus. ECOreporter.de rät risikobereiten Anlagern, die eine weitere Schwächeperiode auch einmal aussitzen können, zum Kauf der Aktie. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann Steico durch die eigene Produktionsanlage für Furnierschichtholz seine Marge deutlich verbessern kann. Wer die Geduld hat, dies abzuwarten, dürfte von deutlichen Kurzuwächsen der Aktie profitieren.
Steico SE: ISIN DE000A0LR936 / WKN A0LR93