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Drei nachhaltige Anlageprodukte mit positivem Testergebnis
Sie möchten ein Investment, das sicher, nachhaltig und rentabel ist? Und Sie wollen nicht 100 Produkte vergleichen? Die ECOreporter-Redaktion hat Ihnen drei Finanzprodukte herausgesucht, die sie jeweils in einem ECOanlagecheck ausführlich untersucht hat. Mit positivem Ergebnis.
Eine Anleihe, ein Nachrangdarlehen, ein Zweitmarktfonds - das ist die Auswahl. Das Besondere an diesen Geldanlagen: Sie bewirken tatsächlich etwas für den Klimaschutz. Es sind aber keine Aktien, die Sie an jedem Börsentag wieder verkaufen können. Bei diesen Finanzprodukten müssen sie sich meist einige Jahre festlegen. Und den Renditechancen stehen wie immer auch Risiken gegenüber. Hier kommen alle nötigen Infos:
Der folgende Premium-Inhalt ist aufgrund des Artikelalters nun frei verfügbar.
Investieren in Wind, Wasser und Sonne: Anleihe Kraftwerkspark III von Green City Energy
Hinter der Anleihe Kraftwerkspark III steckt die Green City Energy AG, die aus der gemeinnützigen Umweltorganisation Green City e.V. hervorgegangen ist. Green City Energy versteht sich als „Energiewendeunternehmen“ und baut seit 2005 Anlagen, die Strom aus Erneuerbaren Energien gewinnen.
Finanziert werden die Projekte unter anderem durch Anleihen wie Green City Energy Kraftwerkspark III. Mit dem Geld, das in diese mit dem ECOreporter-Siegel ausgezeichnete Anleihe fließt, werden Windparks, Wasserkraftwerke und Solaranlagen in Deutschland, Italien und Frankreich errichtet.
Die ersten beiden Tranchen der Anleihe Kraftwerkspark III werden mittlerweile nur noch am Zweitmarkt gehandelt. In die Tranche C können Anleger noch direkt bei Green City Energy einsteigen.
Diese dritte Tranche hat eine Laufzeit bis Ende 2026 und wirft pro Jahr 3,5 Prozent Zinsen ab. Eine Beteiligung ist ab 1.000 Euro möglich. ECOreporter bewertet die Verzinsung als angemessen hoch, da sich das Anlagerisiko über mehrere Energieträger verteilt.
Unseren ausführlichen ECOanlagecheck zur Kraftwerkspark-III-Anleihe finden Sie hier.
Breite Projektstreuung: Nachrangdarlehen UDI Energie Festzins 13
Der Finanzdienstleister UDI aus Nürnberg bietet seit 1998 ökologische Geldanlagen an und realisiert seit 2004 auch eigene Bauvorhaben. In seiner Energie-Festzins-Reihe hat UDI bislang 13 Nachrangdarlehen aufgelegt.
Die Einnahmen aus dem Nachrangdarlehen UDI Energie Festzins 13 investiert das Unternehmen in breit gestreute Projekte aus den Bereichen Erneuerbare Energien und Klimaschutz. Das Portfolio reicht von Biogasanlagen bis zu energieeffizienten Immobilien.
Das Nachrangdarlehen läuft bis maximal Ende 2030, eine Kündigung ist erstmals 2020 möglich. Der jährliche Zins beträgt je nach Laufzeit des Darlehens 4,0 bis 6,5 Prozent. Anleger können ab 5.000 Euro einsteigen.
UDI verfügt über langjährige Erfahrung mit grünen Investitionen. Anleger sollten daher darauf vertrauen können, dass das Unternehmen durch die Auswahl seiner Projekte das Zins/Risiko-Verhältnis attraktiv gestaltet.
Unseren ausführlichen ECOanlagecheck zum UDI-Nachrangdarlehen finden Sie hier.
Windenergie ganz klassisch: Der Zweitmarktfonds Ökorenta Erneuerbare Energien IX
Dieser Windfonds wird von der Ökorenta-Gruppe aus Aurich angeboten. Sie ist bereits seit 1999 im Bereich der grünen, nachhaltigen Kapitalanlagen tätig. Seit 2005 hat sie unter anderem sieben sogenannte Zweitmarktfonds auf den Markt gebracht.
Was Zweitmarktfonds sind? Fonds, die schon laufen. Und bei denen daher, wenn es sich um Windfonds handelt, direkt erkennbar ist, was sie leisten. Mit dem Geld der Anleger erwirbt Ökorenta für diesen Fonds also die Anteile schon bestehender Fonds, die andere Anleger verkaufen - weil sie gerade Geld brauchen oder aus anderen Gründen. Und es geht fast immer nur um Erneuerbare-Energien-Anlagen in Deutschland.
Die Investitionen sind breit über zahlreiche Projekte gestreut, die Anlagen bereits im Betrieb. Ökorenta ist auf dem Gebiet der Zweitmarktfonds wahrscheinlich die erfahrenste Gesellschaft Deutschlands. Die Zweitmarktfonds der Ökorenta liefern seit Jahren Ausschüttungen, und die Anleger haben immer zusätzlich die Chance, dass die Verkaufserlöse für die Windkraftwerke höher ausfallen als erwartet.
Die Ergebnisse der bisherigen Ökorenta-Zweitmarktfonds zeigen, dass das Konzept auch in windschwachen Jahren, also unter erschwerten Bedingungen, funktioniert. Wenn der Fonds wie geplant ein Anlagenportfolio aufbaut, dessen Struktur mit denen der vorherigen Zweitmarktfonds annähernd vergleichbar ist, ist das Renditeerwartungs-Risiko-Verhältnis angemessen.
Das anvisierte Anlagevolumen von 15 Millionen Euro ist bereits erreicht. Da es weiterhin viele Interessenten für den Fonds gibt, bleibt er noch so lange am Markt, bis der Nachfolgefonds genehmigt ist und in den Vertrieb geht.
Unseren ausführlichen ECOanlagecheck des Ökorenta-Zweitmarktfonds finden Sie hier.