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Dong Energy will mit Stadtwerken im Geschäft bleiben
Auf seinem Weg zum Börsendebüt hat der dänische Energiekonzern Dong Energy AS jetzt offenbar vom Verkauf einer Deutschlandsparte Abstand genommen. Das Unternehmen aus Fredericia will auch weiterhin Strom- und Gaskraftwerke für deutsche Stadtwerke managen.
Ursprünglich wollte der staatlich dominierte dänische Konzern dieses Geschäft komplett aufgeben. Einem Bericht des Informationsdienstes energate zufolge ist der Konzern von diesen Plänen jedoch mittlerweile abgerückt. Das bestätigte zumindest eine Sprecherin von Dong Energy gegenüber energate. Allerdings strukturiert Dong Energy diese Sparte dem Bericht zufolge um. Bislang war das Portfoliomanagement für deutsche Stadtwerke durch Dong am Standort Leipzig gebündelt. Dem energate-Bericht zufolge gibt Dong diesen Standort auf, um den Geschäftsbereich auf die Standorte Hamburg und Kopenhagen zu verteilen. Dong nimmt derzeit einige Umstrukturierungsmaßnahmen vor, auch um den jetzt veröffentlichten Plan für ein Börsendebüt innerhalb der nächsten 18 Monate realisieren zu können.
Dreistelliger Millionenbetrag für Teilverkauf von Gode Wind 1
Im Bereich Erneuerbare Energien konzentriert sich Dong Energy vor allem auf Offshore-Windkraft. Vor knapp zwei Wochen hatte Dong den Verkauf von 50 Prozent der Anteile am Nordseewindpark Gode Wind 1 an Global Infrastructure Partners (GIP) bekannt gegeben. Verkaufspreis: 780 Millionen Euro. So die Kartellbehörden der Transaktion zustimmen, werde sie noch vor der Jahresfrist 2015 abgeschlossen, hieß es bei der Bekanntgabe. Gode Wind 1 ist noch im Bau. Voll ausgebaut soll die Offshore-Windfarm auf 330 Megawatt Gesamtkapazität aus 55 Siemens-Windrädern kommen. In Betrieb gehen soll die Anlage in der deutschen Nordsee noch 2016.
Ursprünglich wollte der staatlich dominierte dänische Konzern dieses Geschäft komplett aufgeben. Einem Bericht des Informationsdienstes energate zufolge ist der Konzern von diesen Plänen jedoch mittlerweile abgerückt. Das bestätigte zumindest eine Sprecherin von Dong Energy gegenüber energate. Allerdings strukturiert Dong Energy diese Sparte dem Bericht zufolge um. Bislang war das Portfoliomanagement für deutsche Stadtwerke durch Dong am Standort Leipzig gebündelt. Dem energate-Bericht zufolge gibt Dong diesen Standort auf, um den Geschäftsbereich auf die Standorte Hamburg und Kopenhagen zu verteilen. Dong nimmt derzeit einige Umstrukturierungsmaßnahmen vor, auch um den jetzt veröffentlichten Plan für ein Börsendebüt innerhalb der nächsten 18 Monate realisieren zu können.
Dreistelliger Millionenbetrag für Teilverkauf von Gode Wind 1
Im Bereich Erneuerbare Energien konzentriert sich Dong Energy vor allem auf Offshore-Windkraft. Vor knapp zwei Wochen hatte Dong den Verkauf von 50 Prozent der Anteile am Nordseewindpark Gode Wind 1 an Global Infrastructure Partners (GIP) bekannt gegeben. Verkaufspreis: 780 Millionen Euro. So die Kartellbehörden der Transaktion zustimmen, werde sie noch vor der Jahresfrist 2015 abgeschlossen, hieß es bei der Bekanntgabe. Gode Wind 1 ist noch im Bau. Voll ausgebaut soll die Offshore-Windfarm auf 330 Megawatt Gesamtkapazität aus 55 Siemens-Windrädern kommen. In Betrieb gehen soll die Anlage in der deutschen Nordsee noch 2016.