Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Die Triodos Bank wächst weiter – mit gebremster Dynamik
Das Wachstum der deutschen Niederlassung der Triodos Bank setzte sich auch im ersten Halbjahr 2013 weiter fort. Dabei verlor es allerdings etwas an Dynamik: Das Volumen der vergebenen Kredite der Triodos Deutschland N.V. aus Frankfurt kletterte im Vergleich zur ersten Vorjahreshälfte lediglich um eine Million Euro auf 189 Millionen Euro. Im Einlagengeschäft verzeichnete Triodos Deutschland einen Anstieg um 29 Prozent auf 166 Millionen Euro. Die erste Jahreshälfte 2012 hatte die Bank noch mit 40 Prozent Wachstum in diesem Bereich beendet.
Mittlerweile zählt Triodos Deutschland 6.353 Kunden. Das sind 31 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der Mitarbeiter in Frankfurt erhöhte die Bank von 35 auf 42. Zum 1. September 2013 werde überdies Christina Schmidt als Leiterin des Bereichs Business Banking starten, teilte das Unternehmen mit. Geschäftsleiter Alexander Schwedeler, der bislang auch diesen Bereich verantwortete, konzentriere sich fortan auf seine Hauptaufgabe. Schmidt komme von UniCredit.
Triodos Deutschland hat den Angaben zufolge im ersten Halbjahr 2013 den strategischen Fokus der einzelnen Geschäftsbereiche geschärft. Das Kreditgeschäft im Bereich Erneuerbare Energien konzentriere sich nunmehr auf Wind- und Solarfinanzierungen zwischen fünf und 15 Millionen Euro. In den Bereichen Kultur und Soziales liege der Fokus bei der Kreditvergabe bei Alters- und Pflegeheimen und Schulen. Unternehmensfinanzierungen seien vorrangig für Hersteller und Vertriebler ökologischer Produkte vorgesehen.
Mutterhaus in Zeist ebenfalls auf Wachstumskurs
Der Wachstumskurs des Triodos-Mutterhauses in Zeist setzte sich ungebrochen fort. Die Nachfrage nach Finanzierungen sei zwar angesichts der Wirtschaftslage Europas rückläufig, hieß es dazu. Dennoch sei es gelungen, das Kreditgeschäft mit Unternehmen um zwei Prozent auf acht Prozent zu steigern. Beim Ergebnis nach Steuern erzielte die Triodos Bank für die erste Hälfte des laufenden Jahres einen Anstieg um 35 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 13,4 Millionen Euro. Dies hänge unter anderem mit der auf Jahressicht deutlich geringeren Risikovorsorge für Kreditausfälle zusammen. Die Bilanzsumme wuchs wie schon zur Vorjahreshälfte um elf Prozent und erreichte 5,9 Milliarden Euro. Das Geschäftsvolumen der ersten sechs Monate 2013 lag mit 8,9 Millionen Euro zehn Prozent über dem des Vorjahreszeitraums.
Die beiden Unternehmenssparten Triodos Private Banking und die für Fonds verantwortliche Triodos Investment Management verwalteten zum Bilanzstichtag 30. Juni 2013 zusammen drei Milliarden Euro. Das sind neun Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Dabei entfielen 627 Millionen auf die Vermögensverwaltung im Bereich Private Banking und 2,4 Milliarden Euro auf das Fondsgeschäft. Für den Bereich Private Banking bedeutete dies somit eine Steigerung um 13 Prozent gegenüber der ersten Vorjahreshälfte. Das in Triods-Fonds verwaltete Vermögen erhöhte sich um acht Prozent. Auch der Kundenzulauf wurde erneut stärker: Der Kundenstamm erweiterte sich um neun Prozent auf 477.000 Kunden.
Als ein Ziel für die Entwicklung in den kommenden Monaten gab die Triodos-Führung eine Steigerung im Kreditgeschäft aus. Bis zum Jahresende solle zudem 60 bis 80 Millionen Euro Eigenkapital eingeworben werden, hieß es. Außerdem geht die Unternehmensspitze davon aus, den Wachstumskurs auch im Gesamtjahr 2013 weiter fortsetzen zu können.
Mittlerweile zählt Triodos Deutschland 6.353 Kunden. Das sind 31 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der Mitarbeiter in Frankfurt erhöhte die Bank von 35 auf 42. Zum 1. September 2013 werde überdies Christina Schmidt als Leiterin des Bereichs Business Banking starten, teilte das Unternehmen mit. Geschäftsleiter Alexander Schwedeler, der bislang auch diesen Bereich verantwortete, konzentriere sich fortan auf seine Hauptaufgabe. Schmidt komme von UniCredit.
Triodos Deutschland hat den Angaben zufolge im ersten Halbjahr 2013 den strategischen Fokus der einzelnen Geschäftsbereiche geschärft. Das Kreditgeschäft im Bereich Erneuerbare Energien konzentriere sich nunmehr auf Wind- und Solarfinanzierungen zwischen fünf und 15 Millionen Euro. In den Bereichen Kultur und Soziales liege der Fokus bei der Kreditvergabe bei Alters- und Pflegeheimen und Schulen. Unternehmensfinanzierungen seien vorrangig für Hersteller und Vertriebler ökologischer Produkte vorgesehen.
Mutterhaus in Zeist ebenfalls auf Wachstumskurs
Der Wachstumskurs des Triodos-Mutterhauses in Zeist setzte sich ungebrochen fort. Die Nachfrage nach Finanzierungen sei zwar angesichts der Wirtschaftslage Europas rückläufig, hieß es dazu. Dennoch sei es gelungen, das Kreditgeschäft mit Unternehmen um zwei Prozent auf acht Prozent zu steigern. Beim Ergebnis nach Steuern erzielte die Triodos Bank für die erste Hälfte des laufenden Jahres einen Anstieg um 35 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 13,4 Millionen Euro. Dies hänge unter anderem mit der auf Jahressicht deutlich geringeren Risikovorsorge für Kreditausfälle zusammen. Die Bilanzsumme wuchs wie schon zur Vorjahreshälfte um elf Prozent und erreichte 5,9 Milliarden Euro. Das Geschäftsvolumen der ersten sechs Monate 2013 lag mit 8,9 Millionen Euro zehn Prozent über dem des Vorjahreszeitraums.
Die beiden Unternehmenssparten Triodos Private Banking und die für Fonds verantwortliche Triodos Investment Management verwalteten zum Bilanzstichtag 30. Juni 2013 zusammen drei Milliarden Euro. Das sind neun Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Dabei entfielen 627 Millionen auf die Vermögensverwaltung im Bereich Private Banking und 2,4 Milliarden Euro auf das Fondsgeschäft. Für den Bereich Private Banking bedeutete dies somit eine Steigerung um 13 Prozent gegenüber der ersten Vorjahreshälfte. Das in Triods-Fonds verwaltete Vermögen erhöhte sich um acht Prozent. Auch der Kundenzulauf wurde erneut stärker: Der Kundenstamm erweiterte sich um neun Prozent auf 477.000 Kunden.
Als ein Ziel für die Entwicklung in den kommenden Monaten gab die Triodos-Führung eine Steigerung im Kreditgeschäft aus. Bis zum Jahresende solle zudem 60 bis 80 Millionen Euro Eigenkapital eingeworben werden, hieß es. Außerdem geht die Unternehmensspitze davon aus, den Wachstumskurs auch im Gesamtjahr 2013 weiter fortsetzen zu können.