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Nachhaltige Aktien, Erneuerbare Energie, Meldungen
Die Preise fallen – die Nachfrage steigt. Sind deutsche Hersteller dennoch die Verlierer im heimischen Solarboom?
Deutsche Solarproduzenten haben auf dem Heimatmarkt im häufiger das Nachsehen gegenüber der Konkurrenz aus Fernost. Das meldet die Nachrichtenagentur pressetext.deutschland (pte). Aufstrebenden Solarunternehmen aus Asien hätten den deutschen Markt entdeckt und würden diesen mehr und mehr für sich erobern, so pte. Dagegen würden deutsche Anbieter von Jahr zu Jahr Marktanteile verlieren. Laut dem europäischen Photovoltaikverband EPIA stehe Deutschland vor einem enormen Branchenboom. Die sinkenden Preise für Solarmodule würden die Nachfrage ankurbeln. EPIA zufolge die Solarleistung in Deutschland bis 2013 bei einer "moderaten" Entwicklung auf über 17.000 Megawatt klettern. Möglich seien sogar mehr als 21.000 Megawatt. Damit könne sich die bisher installierte Leistung binnen fünf Jahren verdreifachen. Die deutschen Unternehmen würden davon aber kaum profitieren.
"Die deutschen Anbieter versuchen, sich dem Preiskampf mit asiatischen Herstellern auf dem Absatzmarkt Deutschland durch Auslagerungen von Teilen ihrer Produktion etwa nach Asien zu stellen", sagte Bernd Schüßler, Sprecher des Solarstrom-Magazins Photon, im Gespräch mit pressetext. So seien viele Unternehmen dazu übergegangen, selbst Komponenten ihrer Solaranlagen in Niedriglohnländern wie China zu ordern, um Produktionskosten zu sparen und Module hierzulande günstiger anbieten zu können. Ob sie sich in dem Preiskampf mit Akteuren wie Yingli Green Energy, Trina Solar oder Suntech Power behaupten können, sei schließlich eine Frage der Marktpositionierung als qualitativ hochwertiger Player gegenüber Billiganbietern.
"Wie im Markt zu beobachten, gelangt immer mehr Ware aus Asien nach Deutschland. Deren Qualität ist mittlerweile mit der europäischen oder amerikanischen vergleichbar. Schließlich stammt ein Großteil der Produktionstechnik aus westlichen Ländern", so Schüßler laut pte. Die Umsätze deutscher Unternehmen würden daher in die entsprechende Abwärtsrichtung zeigen. Bei ähnlich hoher Qualität sei es den asiatischen Herstellern etwa möglich, Solarmodule um knapp die Hälfte günstiger herzustellen als deutsche Produzenten.
Vor einem Monat veröffentlichten wir ein ausführlichen Beitrag über ein Gespräch von ECOreporter.de mit dem Vertriebsvorstand der Europasparte von Suntech und dessen Markteinschätzung. Per
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"Die deutschen Anbieter versuchen, sich dem Preiskampf mit asiatischen Herstellern auf dem Absatzmarkt Deutschland durch Auslagerungen von Teilen ihrer Produktion etwa nach Asien zu stellen", sagte Bernd Schüßler, Sprecher des Solarstrom-Magazins Photon, im Gespräch mit pressetext. So seien viele Unternehmen dazu übergegangen, selbst Komponenten ihrer Solaranlagen in Niedriglohnländern wie China zu ordern, um Produktionskosten zu sparen und Module hierzulande günstiger anbieten zu können. Ob sie sich in dem Preiskampf mit Akteuren wie Yingli Green Energy, Trina Solar oder Suntech Power behaupten können, sei schließlich eine Frage der Marktpositionierung als qualitativ hochwertiger Player gegenüber Billiganbietern.
"Wie im Markt zu beobachten, gelangt immer mehr Ware aus Asien nach Deutschland. Deren Qualität ist mittlerweile mit der europäischen oder amerikanischen vergleichbar. Schließlich stammt ein Großteil der Produktionstechnik aus westlichen Ländern", so Schüßler laut pte. Die Umsätze deutscher Unternehmen würden daher in die entsprechende Abwärtsrichtung zeigen. Bei ähnlich hoher Qualität sei es den asiatischen Herstellern etwa möglich, Solarmodule um knapp die Hälfte günstiger herzustellen als deutsche Produzenten.
Vor einem Monat veröffentlichten wir ein ausführlichen Beitrag über ein Gespräch von ECOreporter.de mit dem Vertriebsvorstand der Europasparte von Suntech und dessen Markteinschätzung. Per
