Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Die besten nachhaltigen ETF im Mai - alle Produkte im Minus
Im Mai haben alle in Deutschland zugelassenen nachhaltigen ETF an Wert verloren. Zwei der nachhaltigen ETF in unserer Datenbank ECOfondsreporter gaben im vergangenen Monat sogar zweistellig nach. Fast die Hälfte dieser börsengehandelten Indexfonds (englisch Exchange Traded Funds, kurz ETF) verbuchte ein Minus von mindestens acht Prozent.
In diesem schwachen Umfeld reichte dem Lyxor ETF World Water ein leichter Wertverlust von 0,4 Prozent, um sich den Titel ‚Fonds des Monats‘ zu sichern. Dieser ganz auf Aktien von Unternhemen aus dem Wassersektor ausgerichtete ETF wurde von der Muttergesellschaft von Lyxor Asset Management, der französischen Société Générale, gemeinsam mit den Nachhaltigkeitsspezialisten der SAM Group und mit Dow Jones Indexes entwickelt. SAM und Dow Jones kooperieren seit Jahren bei der Auflage nachhaltiger Aktienindices. Der Lyxor ETF World Water wurde im Januar 2008 gestartet. Dieser ETF gibt den World Water-Index (WOWAX) wider. Beim WOWAX übernimmt SAM die Titelauswahl nach dem Prinzip best-in-class. Ausgewählt werden dabei die Nachhaltigkeitsbesten einer Branche. Eine weitere Voraussetzung für die Aufnahme in den Wasser-Index ist, dass die Unternehmen auf Basis ihrer Marktkapitalisierung zu den größten ihrer Branche gehören. Die halbjährliche Neugewichtung des WOWAX übernimmt Dow Jones. Kein Unternehmen darf mehr als zehn Prozent des Index ausmachen.
Der WOWAX enthält die 20 weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Wasserverteilung, -bereitstellung und -aufbereitung. Dazu zählen neben der britischen Severn Trent vor allem Titel aus den USA wie American Water Works, aber auch asiatische Firmen wie Kurita Water aus Japan und Guangdong Investment aus China. Der regionale Schwerpunkt des Index liegt mit rund einem Drittel der Anteile auf den USA. Asien kommt auf ein Viertel und ebenso Europa, der Rest entfällt auf Brasilien. Der Lyxor ETF World Water bildet die Performance des World Water-Index (WOWAX) nahezu eins zu eins ab. Sein Anlagevolumen beträgt rund 59 Millionen Euro. Die Verwaltungsgebühr für den ETF liegt bei 0,60 Prozent.
Auf den Plätzen 2 und 3 unserer aktuellen Monatsauswertung folgen weitere Wasser-ETF. Hinter dem Monatssieger rangiert der in US-Dollar notierende ETF WNA Global Water Fund der ETF Securities Ltd. aus London mit einem Wertverlust von knapp zwei Prozent auf dem zweiten Platz. Dieser ETF wurde ebenfalls in 2008 gestartet und verfügt über rund sechs Millionen Euro Anlagevolumen. Die Verwaltungsgebühr beträgt 0,65 Prozent. Der WNA Global Water Fund spiegelt den vom Indexanbieter J-NET Global Indexes zusammengestellten S-Network Global Water IndexesSM im Verhältnis 1 zu 100 wider. Dieser globale Index firmierte bis 2010 als Janney Global Water Index und enthält rund 60 Werte aus Bereichen wie Wasserversorgung, -infrastruktur und -technologieentwicklung. Größte Positionen sind zum Beispiel die Versorger Veolia und Suez Environnement aus Frankreich sowie Severn Trent aus Großbritannien, aber auch der Sanitärhersteller Geberit aus der Schweiz. Die Zusammensetzung des S-Network Global Water IndexesSM wird vierteljährlich überprüft, es erfolgt keine Nachhaltigkeitsanalyse.
Etwas über zwei Prozent gab der Ishares S&P Global Water im Mai nach. Unter dem Namen iShares vertriebene ETFs stammen von der Barclays Global Investors, dem weltweit größten Anbieter von ETFs. Barclays Global Investors gehört zur US-amerikanischen Black Rock Asset Management. Der Ishares S&P Global Water bildet den S&P Global Water Index ab, der 50 im Bereich der Trinkwasseraufbereitung und Versorgung tätige Aktiengesellschaften umfasst. Dieser Index spiegelt die Entwicklung der globalen Wasserbranche wider und gehört zur Familie der Global Index Series von Standard & Poor’s. Nachhaltigkeitskriterien spielen bei der Auswahl der Titel für den S&P Global Water Index keine Rolle. Auch zu den größten Position des Ishares S&P Global Water gehören Aktien von Unternehmen, die ebenfalls in aktiv gemangten nachhaltigen Wasserfonds enthalten sind: etwa Geberit aus der Schweiz, Danaher aus den USA und Veoila aus Frankreich. Mit einem Anlagevolumen von über 200 Millionen Euro ist der Ishares S&P Global Water der größte nachhaltige ETF auf dem deutschen Markt. Er ist in 2007 gestartet worden. Die jährliche Verwaltungsgebühr beträgt 0,65 Prozent.
Die besten 10 nachhaltigen ETF im Mai
ECOreporter untersucht den Markt der nachhaltigen Geldanlage seit 1997 kontinuierlich. Zu den von uns erhobenen Fonds zählen Aktien-, Renten-, Misch- und Dachfonds, Mikrofinanzfonds und ETFs. Als wir 1997 diese Daten erstmals ermittelten, gab es nur zwölf nachhaltige Fonds mit insgesamt lediglich 220 Millionen Euro Volumen. Ende 2011 belief sich das Volumen der rund 290 nachhaltigen Fonds in Deutschland auf insgesamt 28,1 Milliarden Euro. Unsere Daten zur Wertentwicklung der Fonds stammen in der Regel von den Fondsbörsen.
In diesem schwachen Umfeld reichte dem Lyxor ETF World Water ein leichter Wertverlust von 0,4 Prozent, um sich den Titel ‚Fonds des Monats‘ zu sichern. Dieser ganz auf Aktien von Unternhemen aus dem Wassersektor ausgerichtete ETF wurde von der Muttergesellschaft von Lyxor Asset Management, der französischen Société Générale, gemeinsam mit den Nachhaltigkeitsspezialisten der SAM Group und mit Dow Jones Indexes entwickelt. SAM und Dow Jones kooperieren seit Jahren bei der Auflage nachhaltiger Aktienindices. Der Lyxor ETF World Water wurde im Januar 2008 gestartet. Dieser ETF gibt den World Water-Index (WOWAX) wider. Beim WOWAX übernimmt SAM die Titelauswahl nach dem Prinzip best-in-class. Ausgewählt werden dabei die Nachhaltigkeitsbesten einer Branche. Eine weitere Voraussetzung für die Aufnahme in den Wasser-Index ist, dass die Unternehmen auf Basis ihrer Marktkapitalisierung zu den größten ihrer Branche gehören. Die halbjährliche Neugewichtung des WOWAX übernimmt Dow Jones. Kein Unternehmen darf mehr als zehn Prozent des Index ausmachen.
Der WOWAX enthält die 20 weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Wasserverteilung, -bereitstellung und -aufbereitung. Dazu zählen neben der britischen Severn Trent vor allem Titel aus den USA wie American Water Works, aber auch asiatische Firmen wie Kurita Water aus Japan und Guangdong Investment aus China. Der regionale Schwerpunkt des Index liegt mit rund einem Drittel der Anteile auf den USA. Asien kommt auf ein Viertel und ebenso Europa, der Rest entfällt auf Brasilien. Der Lyxor ETF World Water bildet die Performance des World Water-Index (WOWAX) nahezu eins zu eins ab. Sein Anlagevolumen beträgt rund 59 Millionen Euro. Die Verwaltungsgebühr für den ETF liegt bei 0,60 Prozent.
Auf den Plätzen 2 und 3 unserer aktuellen Monatsauswertung folgen weitere Wasser-ETF. Hinter dem Monatssieger rangiert der in US-Dollar notierende ETF WNA Global Water Fund der ETF Securities Ltd. aus London mit einem Wertverlust von knapp zwei Prozent auf dem zweiten Platz. Dieser ETF wurde ebenfalls in 2008 gestartet und verfügt über rund sechs Millionen Euro Anlagevolumen. Die Verwaltungsgebühr beträgt 0,65 Prozent. Der WNA Global Water Fund spiegelt den vom Indexanbieter J-NET Global Indexes zusammengestellten S-Network Global Water IndexesSM im Verhältnis 1 zu 100 wider. Dieser globale Index firmierte bis 2010 als Janney Global Water Index und enthält rund 60 Werte aus Bereichen wie Wasserversorgung, -infrastruktur und -technologieentwicklung. Größte Positionen sind zum Beispiel die Versorger Veolia und Suez Environnement aus Frankreich sowie Severn Trent aus Großbritannien, aber auch der Sanitärhersteller Geberit aus der Schweiz. Die Zusammensetzung des S-Network Global Water IndexesSM wird vierteljährlich überprüft, es erfolgt keine Nachhaltigkeitsanalyse.
Etwas über zwei Prozent gab der Ishares S&P Global Water im Mai nach. Unter dem Namen iShares vertriebene ETFs stammen von der Barclays Global Investors, dem weltweit größten Anbieter von ETFs. Barclays Global Investors gehört zur US-amerikanischen Black Rock Asset Management. Der Ishares S&P Global Water bildet den S&P Global Water Index ab, der 50 im Bereich der Trinkwasseraufbereitung und Versorgung tätige Aktiengesellschaften umfasst. Dieser Index spiegelt die Entwicklung der globalen Wasserbranche wider und gehört zur Familie der Global Index Series von Standard & Poor’s. Nachhaltigkeitskriterien spielen bei der Auswahl der Titel für den S&P Global Water Index keine Rolle. Auch zu den größten Position des Ishares S&P Global Water gehören Aktien von Unternehmen, die ebenfalls in aktiv gemangten nachhaltigen Wasserfonds enthalten sind: etwa Geberit aus der Schweiz, Danaher aus den USA und Veoila aus Frankreich. Mit einem Anlagevolumen von über 200 Millionen Euro ist der Ishares S&P Global Water der größte nachhaltige ETF auf dem deutschen Markt. Er ist in 2007 gestartet worden. Die jährliche Verwaltungsgebühr beträgt 0,65 Prozent.
Die besten 10 nachhaltigen ETF im Mai
Name | ISIN | Kurs | Entwicklung | |
Lyxor ETF World Water | DE000A0MSAG2 | 18,57 | -0,39 | |
ETF WNA Global Water Fund | DE000A0Q8M86 | 38,06 | -1,98 | |
iShares S&P Global Water | DE000A0MSAG2 | 18,37 | -2,32 | |
EasyETF FTSE ET50 Environment | FR0010616284 | 122,91 | -2,54 | |
Lyxor ETF New Energy | FR0010524777 | 13,31 | -3,89 | |
PowerShares Palisades Global Water Fund | IE00B23D9026 | 6,81 | -4,06 | |
iShares Dow Jones Global Sustainability Screened | DE000A1JB4P2 | 16,90 | -5,94 | |
db x-trackers STOXX Europe Christian Index ETF | IE00B3QWFQ10 | 9,62 | -6,16 | |
db x-trackers S&P U.S. Carbon Efficient ETF | LU0411076002 | 10,21 | -6,22 | |
ETFX DAXglobal Alternative Energy | DE000A0Q8M94 | 8,04 | -8,01 |
ECOreporter untersucht den Markt der nachhaltigen Geldanlage seit 1997 kontinuierlich. Zu den von uns erhobenen Fonds zählen Aktien-, Renten-, Misch- und Dachfonds, Mikrofinanzfonds und ETFs. Als wir 1997 diese Daten erstmals ermittelten, gab es nur zwölf nachhaltige Fonds mit insgesamt lediglich 220 Millionen Euro Volumen. Ende 2011 belief sich das Volumen der rund 290 nachhaltigen Fonds in Deutschland auf insgesamt 28,1 Milliarden Euro. Unsere Daten zur Wertentwicklung der Fonds stammen in der Regel von den Fondsbörsen.