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Die besten nachhaltigen Aktienfonds im Dezember und im Gesamtjahr 2012
2012 war für Anleger nachhaltiger Aktienfonds ein sehr gutes Jahr. Von den rund 150 in Deutschland zugelassenen nachhaltigen Aktienfonds haben im vergangenen Jahr zwei Drittel zweistellig an Wert gewonnen. Das geht aus unserer Fondsdatenbank ECOfondsreporter hervor. Lediglich fünf nachhaltige Aktienfonds erwirtschafteten über das Jahr hinweg ein Minus. Dabei fiel der Wertverlust bei zwei Produkten dieser Kategorie zweistellig aus. Beim Sunares - Sustainable Natural Resources der Luxemburger Kapitalanlagegesellschaft (KAG) HSBC Trinkaus Investment Managers S.A. betrug der Wertverlust 11,5 Prozent (mehr über dessen Anlagestrategie erfahren Sie
hier). Der IT Funds Clean World der IT Funds Sicav aus Luxemburg gab gar um 20 Prozent nach.
Fonds des Jahres wurde mit einem Plus von 31,3 Prozent der Asia Pacific Sustainability Fund von First State Investments aus London, einer Tochter der Commonwealth Bank of Australia. Sie hat diesen Fonds 2005 gestartet. Dieser nachhaltige Aktienfonds verfügt über ein Volumen von rund 200 Millionen Euro. Die jährliche Verwaltungsgebühr liegt bei 0,9 Prozent. Die Fondsmanager David Gait und Sashi Reddy haben derzeit jeweils rund 45 des Fondsvermögens Schwellenländer und in weiter entwickelte Staaten der Region Asien/Pazifik. Aktuele Schwerpunkte sind Singapur und Indien mit je rund 17 Prozent sowie Taiwan und Südkorea mit je rund 14 Prozent. In Japan investieren sie überhaupt nicht. Insgesamt ist ihr Fonds stark auf Sektoren wie Energieeffizienz sowie Wasser- und Abfallmanagement ausgerichtet. Zu den größten Positionen gehören Versorger wie Manila Water und Towngas China, aber auch Industrieunternehmen wie Taiwan Semiconductor Manufacturing, ein Halbleiterhersteller, der verstärkt auch Solarzellen und -module produziert.
Der First State Investments - Asia Pacific Sustainability Fund setzt laut Unternehmenssprecherin Sarah Mahomed Ross auf positive Nachhaltigkeitskriterien. Er investiert in Unternehmen, die in ihren Branchen zu den Nachhaltigkeitsführern zählen. Dabei stützt sich das Fondsmanagement auf Analysen der schwedischen Ethix. Ausschlusskriterien hat der Fonds nicht. Die Unternehmen, in die er investiert, müssen internationale Normen für Nachhaltigkeit und Sozialstandards einhalten, etwa die UN Global Compact Principles (Richtlinien für nachhaltiges Investieren). Jedes halbe Jahr werden die Aktien des Fonds daraufhin analysiert, ob sie die Anforderungen im Bereich Nachhaltigkeit erfüllen.
Außer dem Jahressieger haben 16 weitere nachhaltige Aktienfonds in 2012 mindestens 20 Prozent an Wert gewonnen. Mit einem Plus von über 29 Prozent eroberte der der ESPA Vinis Stock Austria der Erste Sparinvest aus Wien den zweiten Platz. Der Fonds ist seit 2001 auf dem Markt und hat seither ein Volumen von sieben Millionen Euro aufgebaut. Die Managementgebühr beträgt 1,5 Prozent. Fondsmanager Wolfgang Pinner investiert ausschließlich in österreichische Aktien und orientiert sich bei der Titelauswahl am VÖNIX, dem ersten österreichischen Nachhaltigkeitsindex. Der setzt sich aus 23 Titeln zusammen, die anhand von Nachhaltigkeitsanalysen aus den rund 60 größten österreichischen Unternehmen an der Wiener Börse ausgewählt werden. Die Auswahl erfolgt einmal im Jahr. Träger des VÖNIX ist die VINIS GmbH, eine auf Nachhaltigkeit spezialisierte Tochtergesellschaft der VBV-Pensionskasse AG, mit der die Erste Sparinvest über eine Kooperation verbunden ist. Verantwortlich für die Nachhaltigkeitsanalysen ist die Magister Friesenbichler Unternehmensberatung.
Laut Fondsmanager Pinner basiert die Titelauswahl des ESPA Vinis Stock Austria unter anderem auf Ausschlusskriterien wie Rüstung, Nuklearenergie, Glücksspiel oder den ethisch-ökologisch problematischen Einsatz von Gentechnik in Land- und Viehwirtschaft. Positiv werde es bewertet, wenn Unternehmen ihre Verantwortung in Bereichen wie Arbeitsschutz, Menschenrechte und dem fairen Umgang mit Lieferanten aktiv wahrnehmen. Der Fonds orientiere sich zwar am Vönix, setze aber eigene Schwerpunkte bei der Zusammenstellung des Portfolios.
Zu den aktuell größten Positionen des Fonds gehören die Aktie der Erste Group Bank, also der Muttergesellschaft der Erste Sparinvest, der fast ausschließlich auf Erneuerbare Energien ausgerichtete Versorger Verbund und der Versicherungskonzern Vienna Insurance. Eine weitere Top-Position ist die OMV (Österreichische Mineralölverwaltung) AG. Die ist nicht nur das größte börsennotierte Unternehmen Österreichs, sondern auch eines der führenden Erdöl- und Erdgasunternehmen in ganz Europa. Die Titelauswahl nach Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ist also nicht allzu streng. Allerdings beansprucht die OMV für sich, zum Beispiel strenge Auflagen in den Bereichen Arbeitsgesundheit und -sicherheit eingeführt zu haben und sich um die Verringerung der direkten und indirekten Emissionen zu bemühen. Nicht unproblematisch erscheint es zudem, dass der Fonds mit 20 Prozent am stärksten in den Mutterkonzern der Erste Sparinvest investiert ist, der Erste Group Bank AG.
Die Reihenfolge der besten nachhaltigen Aktienfonds im Jahr 2012
Der ESPA Vinis Stock Austria hat 2012 einen starken Schlussspurt gezeigt. Im Dezember gewann er über sieben Prozent an Wert und wurde damit zum Fonds des Monats. Im letzten Monat des vergangenen Jahres verloren viele nachhaltige Aktienfonds deutlich an Schwung. Von den rund 150 Produkten dieser Kategorie in unserer Fondsdatenbank ECOfondsreporter verzeichneten 31 nachhaltige Aktienfonds und damit etwa jeder fünfte im Dezember einen Wertverlust. Das Schlusslicht bildete der Sunares, der schwächste Fonds des Gesamtjahres, mit einem Minus von 4,5 Prozent.
Zu den nur drei nachhaltigen Aktienfonds, die im Dezember über fünf Prozent zulegen konnten, zählt der Swisscanto (LU) Equity Fund Green Invest Emerging Markets von Swisscanto aus Zürich. Er verfügt über ein Fondsvermögen von rund 123 Millionen Dollar, die jährliche Verwaltungsgebühr liegt bei 2,2 Prozent. Der im September 2008 aufgelegte Fonds setzt auf nachhaltige Unternehmen aus Schwellenländern. Seine regionalen Anlageschwerpunkte sind dabei China/HongKong mit 21 und Brasilien mit 23 Prozent. In Frage kommen Aktien von Unternehmen, die mit ihren Produkten und Dienstleistungen zu einer nachhaltigen Entwicklung ihrer jeweiligen Staaten beitragen.
Bei den Sektoren setzt das Fondsmanagement um Gerhard Wagner stark auf die Branchen Recycling, Energie, Mobilität, Gesundheit und Bildung. Ausschlusskriterien sind etwa Waffenproduktion, Kernenergie und fossile Energiegewinnung. Die spezialisierte Agentur INrate liefert die zur Beurteilung erforderlichen nachhaltigen Kennzahlen, hinzu kommt das hausinterne Nachhaltigkeitsresearch von Swisscanto. Zu den größten Positionen im aktuellen Portfolio gehören etwa der philippinische Versorger Manila Water, das chinesische Eisenbahnunternehmen Guangshen Railway und die mexikanische Bank Compartamos, die Mikrokredite an Kleinunternehmen vergibt.
Fern hält sich der Swisscanto-Aktienfonds von Wertpapieren aus der Bereich Solarbranche, aus der es vor allem in Asien viele börsennotierte Marktakteure gibt. Markus Güntner, Nachhaltigkeitsexperte von Swisscanto, erläutert: "Diese Unternehmen kämpfen mit einer erheblichen Überkapazität im Markt. Diese Überkapazitäten haben unweigerlich zu einem massiven Preisverfall im Modul-, Zell-, Wafer- und Siliziumbereich geführt, der sich negativ auf die Gewinne der Unternehmen ausgewirkt hat. Dazu kommen der stark gefallene 'Stromspotpreis' in Zentraleuropa, der seit dem Höchststand 2008 massiv eingebrochen ist. Gleiches galt auch für die Gas- und CO2-Preise."
Laut Güntner liegt das Hauptaugenmerk der Green Invest-Fondsfamilie von Swisscanto auf drei Kernthemen, die zu einer tragfähigen Zukunftsgestaltung beitragen: Entkoppelung Wirtschaftswachstum vom Ressourcenverbrauch, Klimaschutz und sozialer Zusammenhalt. „Beim Kernthema ‚Entkoppelung‘ liegt der Fokus auf der Ressourceneffizienz. Unternehmen mit Schlüsseltechnologien verfügen über gute Wachstumsaussichten und stellen interessante Investments dar. Und im Bereich sozialer Zusammenhalt ist die Gesundheitsversorgung einer der Schwerpunkte. Unternehmen, die einen Beitrag zur bezahlbaren medizinischen Versorgung leisten, werden von den demografischen Veränderungen unweigerlich profitieren.", so Güntner.
Die Reihenfolge der besten nachhaltigen Aktienfonds im Dezember

Fonds des Jahres wurde mit einem Plus von 31,3 Prozent der Asia Pacific Sustainability Fund von First State Investments aus London, einer Tochter der Commonwealth Bank of Australia. Sie hat diesen Fonds 2005 gestartet. Dieser nachhaltige Aktienfonds verfügt über ein Volumen von rund 200 Millionen Euro. Die jährliche Verwaltungsgebühr liegt bei 0,9 Prozent. Die Fondsmanager David Gait und Sashi Reddy haben derzeit jeweils rund 45 des Fondsvermögens Schwellenländer und in weiter entwickelte Staaten der Region Asien/Pazifik. Aktuele Schwerpunkte sind Singapur und Indien mit je rund 17 Prozent sowie Taiwan und Südkorea mit je rund 14 Prozent. In Japan investieren sie überhaupt nicht. Insgesamt ist ihr Fonds stark auf Sektoren wie Energieeffizienz sowie Wasser- und Abfallmanagement ausgerichtet. Zu den größten Positionen gehören Versorger wie Manila Water und Towngas China, aber auch Industrieunternehmen wie Taiwan Semiconductor Manufacturing, ein Halbleiterhersteller, der verstärkt auch Solarzellen und -module produziert.
Der First State Investments - Asia Pacific Sustainability Fund setzt laut Unternehmenssprecherin Sarah Mahomed Ross auf positive Nachhaltigkeitskriterien. Er investiert in Unternehmen, die in ihren Branchen zu den Nachhaltigkeitsführern zählen. Dabei stützt sich das Fondsmanagement auf Analysen der schwedischen Ethix. Ausschlusskriterien hat der Fonds nicht. Die Unternehmen, in die er investiert, müssen internationale Normen für Nachhaltigkeit und Sozialstandards einhalten, etwa die UN Global Compact Principles (Richtlinien für nachhaltiges Investieren). Jedes halbe Jahr werden die Aktien des Fonds daraufhin analysiert, ob sie die Anforderungen im Bereich Nachhaltigkeit erfüllen.
Außer dem Jahressieger haben 16 weitere nachhaltige Aktienfonds in 2012 mindestens 20 Prozent an Wert gewonnen. Mit einem Plus von über 29 Prozent eroberte der der ESPA Vinis Stock Austria der Erste Sparinvest aus Wien den zweiten Platz. Der Fonds ist seit 2001 auf dem Markt und hat seither ein Volumen von sieben Millionen Euro aufgebaut. Die Managementgebühr beträgt 1,5 Prozent. Fondsmanager Wolfgang Pinner investiert ausschließlich in österreichische Aktien und orientiert sich bei der Titelauswahl am VÖNIX, dem ersten österreichischen Nachhaltigkeitsindex. Der setzt sich aus 23 Titeln zusammen, die anhand von Nachhaltigkeitsanalysen aus den rund 60 größten österreichischen Unternehmen an der Wiener Börse ausgewählt werden. Die Auswahl erfolgt einmal im Jahr. Träger des VÖNIX ist die VINIS GmbH, eine auf Nachhaltigkeit spezialisierte Tochtergesellschaft der VBV-Pensionskasse AG, mit der die Erste Sparinvest über eine Kooperation verbunden ist. Verantwortlich für die Nachhaltigkeitsanalysen ist die Magister Friesenbichler Unternehmensberatung.
Laut Fondsmanager Pinner basiert die Titelauswahl des ESPA Vinis Stock Austria unter anderem auf Ausschlusskriterien wie Rüstung, Nuklearenergie, Glücksspiel oder den ethisch-ökologisch problematischen Einsatz von Gentechnik in Land- und Viehwirtschaft. Positiv werde es bewertet, wenn Unternehmen ihre Verantwortung in Bereichen wie Arbeitsschutz, Menschenrechte und dem fairen Umgang mit Lieferanten aktiv wahrnehmen. Der Fonds orientiere sich zwar am Vönix, setze aber eigene Schwerpunkte bei der Zusammenstellung des Portfolios.
Zu den aktuell größten Positionen des Fonds gehören die Aktie der Erste Group Bank, also der Muttergesellschaft der Erste Sparinvest, der fast ausschließlich auf Erneuerbare Energien ausgerichtete Versorger Verbund und der Versicherungskonzern Vienna Insurance. Eine weitere Top-Position ist die OMV (Österreichische Mineralölverwaltung) AG. Die ist nicht nur das größte börsennotierte Unternehmen Österreichs, sondern auch eines der führenden Erdöl- und Erdgasunternehmen in ganz Europa. Die Titelauswahl nach Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ist also nicht allzu streng. Allerdings beansprucht die OMV für sich, zum Beispiel strenge Auflagen in den Bereichen Arbeitsgesundheit und -sicherheit eingeführt zu haben und sich um die Verringerung der direkten und indirekten Emissionen zu bemühen. Nicht unproblematisch erscheint es zudem, dass der Fonds mit 20 Prozent am stärksten in den Mutterkonzern der Erste Sparinvest investiert ist, der Erste Group Bank AG.
Die Reihenfolge der besten nachhaltigen Aktienfonds im Jahr 2012
Name | ISIN | Kurs | Entwicklung |
First State Investments - Asia Pacific Sustainability Fund | GB00B0TY6V50 | 3,45 | 31,30 |
Espa Vinis Stock Austria | AT0000706528 | 158,64 | 29,14 |
Pictet Funds (LUX) Timber | LU0340557775 | 98,36 | 28,07 |
Echiquier Major FCP | FR0010321828 | 163,13 | 26,69 |
AXA WF Framlington Human Capital | LU0316218527 | 94,38 | 26,50 |
Espa Vinis Stock Europe Emerging | AT0000A0AUJ9 | 77,57 | 24,85 |
terrAssisi Aktien I AMI | DE0009847343 | 15,40 | 23,75 |
Tareno Waterfund | LU0319773478 | 111,50 | 23,54 |
Nordea-1 Emerging Stars Equity Fund | LU0602539602 | 74,74 | 23,16 |
WestLB Mellon Pension Dynamic | DE0007045437 | 132,27 | 22,89 |
Der ESPA Vinis Stock Austria hat 2012 einen starken Schlussspurt gezeigt. Im Dezember gewann er über sieben Prozent an Wert und wurde damit zum Fonds des Monats. Im letzten Monat des vergangenen Jahres verloren viele nachhaltige Aktienfonds deutlich an Schwung. Von den rund 150 Produkten dieser Kategorie in unserer Fondsdatenbank ECOfondsreporter verzeichneten 31 nachhaltige Aktienfonds und damit etwa jeder fünfte im Dezember einen Wertverlust. Das Schlusslicht bildete der Sunares, der schwächste Fonds des Gesamtjahres, mit einem Minus von 4,5 Prozent.
Zu den nur drei nachhaltigen Aktienfonds, die im Dezember über fünf Prozent zulegen konnten, zählt der Swisscanto (LU) Equity Fund Green Invest Emerging Markets von Swisscanto aus Zürich. Er verfügt über ein Fondsvermögen von rund 123 Millionen Dollar, die jährliche Verwaltungsgebühr liegt bei 2,2 Prozent. Der im September 2008 aufgelegte Fonds setzt auf nachhaltige Unternehmen aus Schwellenländern. Seine regionalen Anlageschwerpunkte sind dabei China/HongKong mit 21 und Brasilien mit 23 Prozent. In Frage kommen Aktien von Unternehmen, die mit ihren Produkten und Dienstleistungen zu einer nachhaltigen Entwicklung ihrer jeweiligen Staaten beitragen.
Bei den Sektoren setzt das Fondsmanagement um Gerhard Wagner stark auf die Branchen Recycling, Energie, Mobilität, Gesundheit und Bildung. Ausschlusskriterien sind etwa Waffenproduktion, Kernenergie und fossile Energiegewinnung. Die spezialisierte Agentur INrate liefert die zur Beurteilung erforderlichen nachhaltigen Kennzahlen, hinzu kommt das hausinterne Nachhaltigkeitsresearch von Swisscanto. Zu den größten Positionen im aktuellen Portfolio gehören etwa der philippinische Versorger Manila Water, das chinesische Eisenbahnunternehmen Guangshen Railway und die mexikanische Bank Compartamos, die Mikrokredite an Kleinunternehmen vergibt.
Fern hält sich der Swisscanto-Aktienfonds von Wertpapieren aus der Bereich Solarbranche, aus der es vor allem in Asien viele börsennotierte Marktakteure gibt. Markus Güntner, Nachhaltigkeitsexperte von Swisscanto, erläutert: "Diese Unternehmen kämpfen mit einer erheblichen Überkapazität im Markt. Diese Überkapazitäten haben unweigerlich zu einem massiven Preisverfall im Modul-, Zell-, Wafer- und Siliziumbereich geführt, der sich negativ auf die Gewinne der Unternehmen ausgewirkt hat. Dazu kommen der stark gefallene 'Stromspotpreis' in Zentraleuropa, der seit dem Höchststand 2008 massiv eingebrochen ist. Gleiches galt auch für die Gas- und CO2-Preise."
Laut Güntner liegt das Hauptaugenmerk der Green Invest-Fondsfamilie von Swisscanto auf drei Kernthemen, die zu einer tragfähigen Zukunftsgestaltung beitragen: Entkoppelung Wirtschaftswachstum vom Ressourcenverbrauch, Klimaschutz und sozialer Zusammenhalt. „Beim Kernthema ‚Entkoppelung‘ liegt der Fokus auf der Ressourceneffizienz. Unternehmen mit Schlüsseltechnologien verfügen über gute Wachstumsaussichten und stellen interessante Investments dar. Und im Bereich sozialer Zusammenhalt ist die Gesundheitsversorgung einer der Schwerpunkte. Unternehmen, die einen Beitrag zur bezahlbaren medizinischen Versorgung leisten, werden von den demografischen Veränderungen unweigerlich profitieren.", so Güntner.
Die Reihenfolge der besten nachhaltigen Aktienfonds im Dezember
Name | ISIN | Kurs | Entwicklung |
Espa Vinis Stock Austria | AT0000706528 | 158,64 | 7,26 |
UBS (Lux) Equity Sicav - Emerging Markets Innovators | LU0346595837 | 92,88 | 6,45 |
Dexia Sustainable Pacific | BE0174191768 | 18,78 | 6,15 |
Espa Vinis Stock Europe Emerging | AT0000A0AUJ9 | 77,57 | 4,90 |
Sarasin Sustainable Equity - Global Emerging Markets | LU0485309743 | 74,81 | 4,71 |
DKB Zukunftsfonds | LU0314225409 | 17,85 | 4,57 |
Nordea-1 Emerging Stars Equity Fund | LU0602539602 | 74,74 | 4,05 |
Öko Aktienfonds | LU0037079380 | 82,85 | 4,02 |
UBS (Lux) Equity Sicav - Emerging Markets Innovators | LU0346595837 | 58,07 | 3,97 |
Pictet Funds (LUX) Timber | LU0340557775 | 98,36 | 3,86 |