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Die besten Erneuerbare-Energien-Aktienfonds im Juli
Die Monatsbilanz der Erneuerbare-Energien-Aktienfonds für den Juli kann sich sehen lassen. Denn jeder der zwölf in Deutschland zugelassenen Fonds dieser Kategorie hat im vergangenen Monat an Wert gewonnen. Dabei legte zehn dieser Fonds deutlich zu um 2,5 bis 6,5 Prozent. Der schwächste Erneuerbare-Energien-Aktienfonds verbesserte sich um 0,55 Prozent, der beste aber um fast 20 Prozent. Das geht aus unserer Fondsdatenbank ECOfondsreporter hervor.
Der Fonds des Monats Juli ist der Luxembourg Selection Asian Solar&Wind A1, der schon bei der Auswertung für das 1. Halbjahr eindeutig am besten abgeschnitten hatte. Auf Jahressicht hat er seinen Wert verdoppelt. Dieser Fonds der UBS Fund Services aus Luxemburg ist seit 2009 auf dem Markt und hatte in den ersten Jahren stark unter der Krise der Solarhersteller gelitten. Doch in diesem Markt mehren sich die Hoffnungszeichen für etliche der Unternehmen dieser Branche, die die anhaltende Marktbereinigung bislang überdauert haben und ihren Sitz in Fernost haben. Der Luxembourg Selection Asian Solar&Wind A1 setzt stark auf Solarfirmen aus Asien. Er ist zu 80 Prozent seines Fondsvermögens in Solaraktien investiert, ferner zu 80 Prozent in Werte aus China und zu 15 Prozent in Taiwan, wo ebenfalls viele Solarhersteller beheimatet sind. Zu den sechs größten Positionen zählen fünf Solarhersteller aus China, etwa JA Solar, Trina Solar und Renesola; die größte Position ist Canadian Solar, die ihren Hauptsitz in Kanada hat, aber fast durchweg in chinesischen Fabriken fertigen lässt.
Solarhersteller aus China und Taiwan profitieren sehr stark von der stark wachsenden Nachfrage aus Japan und aus China. Westliche Konkurrenten können hier bislang nur schwer Fuß fassen, in China eigentlich gar nicht. Dieser Nachfrageschub ermöglicht er den fernöstlichen Solarherstellern, ihre Produktion auszulasten und mindert den Preisdruck, der eine Folge eines Überangebots von Solarprodukten im Weltmarkt ist und noch bis vor kurzem zu massiven Verlusten führte.
Christofer Rathke von Arcane Capital Advisors Private Limited aus Singapur berät den Luxembourg Selection Asian Solar&Wind A1 und geht davon aus, dass die Überkapazitäten der Solarindustrie inzwischen fast völlig abgebaut sind. Die Produktion der großen Hersteller – von denen fast alle in Asien fertigen – seien heute voll oder fast voll ausgelastet. Und ihre Auftragsbücher seien randvoll, so dass mit einer Wende dieses positiven Trends so bald nicht zu rechnen sei.
Außer in Solaraktien investiert der Luxembourg Selection Asian Solar&Wind A1zu einem geringeren Teil auch in herkömmliche Energieunternehmen, die Grünstromprojekte betreiben. Bei der Titelauswahl spielen Nachhaltigkeitskriterien keine Rolle. Anfallende Gewinne werden nicht ausgeschüttet, sondern thesauriert, fließen also dem Fondsvermögen zu. Die jährliche Verwaltungsgebühr für den Luxembourg Selection Asian Solar&Wind A1 beträgt 1,9 Prozent. Zudem wird eine Erfolgsprämie kassiert, wenn der Fonds mehr als zehn Prozent zulegt (High Watermark).
Nach dem Monatssieger hat der Delta Lloyd L New Energy Fund im Juli mit 6,5 Prozent am stärksten zugelegt. Dieser Erneuerbare-Energien-Aktienfonds von Delta Lloyd Asset Management wurde 2011 aufgelegt und verfügt über ein Volumen von rund 25 Millionen Euro. Dieses investiert er weltweit in Unternehmen, die neue Verfahren der Erzeugung, Weiterleitung und Speicherung von Energie entwickeln. Dazu zählen etwa Hersteller von Anlagen zur Produktion von Erneuerbarer Energie wie der Windturbinanbuaer Vestas aus Dänemark oder der kalifornische Solarkonzern Sunpower, aber auch Zulieferer wie Schneider Electric und Energieversorger wie Cree Inc aus den USA. Hier ist der Delta Lloyd L New Energy Fund mit rund 60 Prozent des Portfolios investiert. Außer der jährlichen Verwaltungsgebühr von 1,25 Prozent kassiert Delta Lloyd eine Erfolgsprämie von 20 Prozent auf Wertzuwächse, die größer ausfallen als bei dem Benchmark, dem WilderHill New Energy Global Innovation Index.
Die Reihenfolge der besten Erneuerbare-Energien-Aktienfonds im Juli
Erneuerbare-Energie-Aktienfonds
Erneuerbare-Energie-Fonds investieren in Aktien. Sie unterscheiden sich von breit investierenden nachhaltigen Aktienfonds vor allem dadurch, dass es bei ihnen rein um das Thema Energie geht. Ethische, soziale oder ökologische Kriterien spielen eine geringere Rolle. Die Erneuerbare-Energie-Fonds gelten trotzdem als nachhaltig, weil sie sich auf Unternehmen konzentrieren, die Lösungen für bestimmte Umweltprobleme anbieten, etwa eine klimaschonende Energieversorgung. Dazu gehören Solar-, Windkraft und sonstige Erneuerbare-Energie-Technologien, Speicher, Elektromobilität, auch Biotreibstoffe, Stromleitungen und anderes. Gemein ist solchen Fonds, dass sie durch diese Konzentration auf Branchen mit großen Chancen auch höhere Risiken eingehen. Unsere Daten zur Wertentwicklung der Fonds stammen in der Regel von den Fondsbörsen.
Der Fonds des Monats Juli ist der Luxembourg Selection Asian Solar&Wind A1, der schon bei der Auswertung für das 1. Halbjahr eindeutig am besten abgeschnitten hatte. Auf Jahressicht hat er seinen Wert verdoppelt. Dieser Fonds der UBS Fund Services aus Luxemburg ist seit 2009 auf dem Markt und hatte in den ersten Jahren stark unter der Krise der Solarhersteller gelitten. Doch in diesem Markt mehren sich die Hoffnungszeichen für etliche der Unternehmen dieser Branche, die die anhaltende Marktbereinigung bislang überdauert haben und ihren Sitz in Fernost haben. Der Luxembourg Selection Asian Solar&Wind A1 setzt stark auf Solarfirmen aus Asien. Er ist zu 80 Prozent seines Fondsvermögens in Solaraktien investiert, ferner zu 80 Prozent in Werte aus China und zu 15 Prozent in Taiwan, wo ebenfalls viele Solarhersteller beheimatet sind. Zu den sechs größten Positionen zählen fünf Solarhersteller aus China, etwa JA Solar, Trina Solar und Renesola; die größte Position ist Canadian Solar, die ihren Hauptsitz in Kanada hat, aber fast durchweg in chinesischen Fabriken fertigen lässt.
Solarhersteller aus China und Taiwan profitieren sehr stark von der stark wachsenden Nachfrage aus Japan und aus China. Westliche Konkurrenten können hier bislang nur schwer Fuß fassen, in China eigentlich gar nicht. Dieser Nachfrageschub ermöglicht er den fernöstlichen Solarherstellern, ihre Produktion auszulasten und mindert den Preisdruck, der eine Folge eines Überangebots von Solarprodukten im Weltmarkt ist und noch bis vor kurzem zu massiven Verlusten führte.
Christofer Rathke von Arcane Capital Advisors Private Limited aus Singapur berät den Luxembourg Selection Asian Solar&Wind A1 und geht davon aus, dass die Überkapazitäten der Solarindustrie inzwischen fast völlig abgebaut sind. Die Produktion der großen Hersteller – von denen fast alle in Asien fertigen – seien heute voll oder fast voll ausgelastet. Und ihre Auftragsbücher seien randvoll, so dass mit einer Wende dieses positiven Trends so bald nicht zu rechnen sei.
Außer in Solaraktien investiert der Luxembourg Selection Asian Solar&Wind A1zu einem geringeren Teil auch in herkömmliche Energieunternehmen, die Grünstromprojekte betreiben. Bei der Titelauswahl spielen Nachhaltigkeitskriterien keine Rolle. Anfallende Gewinne werden nicht ausgeschüttet, sondern thesauriert, fließen also dem Fondsvermögen zu. Die jährliche Verwaltungsgebühr für den Luxembourg Selection Asian Solar&Wind A1 beträgt 1,9 Prozent. Zudem wird eine Erfolgsprämie kassiert, wenn der Fonds mehr als zehn Prozent zulegt (High Watermark).
Nach dem Monatssieger hat der Delta Lloyd L New Energy Fund im Juli mit 6,5 Prozent am stärksten zugelegt. Dieser Erneuerbare-Energien-Aktienfonds von Delta Lloyd Asset Management wurde 2011 aufgelegt und verfügt über ein Volumen von rund 25 Millionen Euro. Dieses investiert er weltweit in Unternehmen, die neue Verfahren der Erzeugung, Weiterleitung und Speicherung von Energie entwickeln. Dazu zählen etwa Hersteller von Anlagen zur Produktion von Erneuerbarer Energie wie der Windturbinanbuaer Vestas aus Dänemark oder der kalifornische Solarkonzern Sunpower, aber auch Zulieferer wie Schneider Electric und Energieversorger wie Cree Inc aus den USA. Hier ist der Delta Lloyd L New Energy Fund mit rund 60 Prozent des Portfolios investiert. Außer der jährlichen Verwaltungsgebühr von 1,25 Prozent kassiert Delta Lloyd eine Erfolgsprämie von 20 Prozent auf Wertzuwächse, die größer ausfallen als bei dem Benchmark, dem WilderHill New Energy Global Innovation Index.
Die Reihenfolge der besten Erneuerbare-Energien-Aktienfonds im Juli
Name | ISIN | Kurs | Entwicklung |
Luxembourg Selection Asian Solar&Wind A1 | LU0405846410 | 58,77 | 19,84 |
Delta Lloyd L New Energy Fund | LU0264990036 | 4,30 | 6,48 |
DnB Renewable Energy | LU0302296149 | 75,27 | 5,65 |
Kepler Öko Energien | AT0000A0AMH0 | 44,47 | 4,75 |
BlackRock Global Funds (BGF) New Energy Fund | LU0124384867 | 5,46 | 3,62 |
KBC ECO Fund Alternative Energy | BE0175280016 | 212,53 | 3,12 |
SAM Smart Energy Fund | LU0199356550 | 16,74 | 2,83 |
Vontobel Fund Global Trend New Power Tech | LU0138259048 | 103,55 | 2,77 |
Pictet Fund (LUX)-Clean Energy | LU0280435388 | 53,88 | 2,73 |
Sarasin New Power Fund - B | LU0288930869 | 45,23 | 2,48 |
Erneuerbare-Energie-Aktienfonds
Erneuerbare-Energie-Fonds investieren in Aktien. Sie unterscheiden sich von breit investierenden nachhaltigen Aktienfonds vor allem dadurch, dass es bei ihnen rein um das Thema Energie geht. Ethische, soziale oder ökologische Kriterien spielen eine geringere Rolle. Die Erneuerbare-Energie-Fonds gelten trotzdem als nachhaltig, weil sie sich auf Unternehmen konzentrieren, die Lösungen für bestimmte Umweltprobleme anbieten, etwa eine klimaschonende Energieversorgung. Dazu gehören Solar-, Windkraft und sonstige Erneuerbare-Energie-Technologien, Speicher, Elektromobilität, auch Biotreibstoffe, Stromleitungen und anderes. Gemein ist solchen Fonds, dass sie durch diese Konzentration auf Branchen mit großen Chancen auch höhere Risiken eingehen. Unsere Daten zur Wertentwicklung der Fonds stammen in der Regel von den Fondsbörsen.