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Die besten Erneuerbare-Energien-Aktienfonds im Januar
Einen Kickstart in das Jahr 2015 haben fast alle Erneuerbare-Energien-Aktienfonds hingelegt. Elf der zwölf in Deutschland zugelassenen Fonds dieser Kategorie haben im Januar mindestens drei Prozent zugelegt. Dabei erreichten sieben Fonds Wertzuwächse von über fünf Prozent. Das geht aus unserer Fondsdatenbank ECOfondsreporter hervor. Einzig der DnB ECO Absolute Return schloss den Januar im Minus ab.
Fonds des Monats wurde der im September 2008 gestartet Kepler Öko Energien. Dieser Fonds der österreichischen Kepler Fonds AG verfügt über ein Volumen von knapp fünf Millionen Euro. Im Januar legte er über sieben Prozent zu. Auf Jahressicht liegt er rund fünf Prozent im Plus, seit dem Fondsstart dagegen zweistellig im Minus. Kepler erhebt für diesen Erneuerbare-Energien-Aktienfonds eine jährliche Managementgebühr von 1,65 Prozent (hier (Link entfernt) gelangen Sie zu einem Kurzportrait von Kepler).
Der Kepler Öko Energien setzt stark auf Technologieunternehmen aus Bereichen wie den Erneuerbaren Energien oder Energieeffizienz und auch auf klassische Versorger- und Energieunternehmen, die stark in Grünstromprojekte investieren. Unter den größten Positionen im Portfolio sind gleich drei deutsche Firmen zu finden: die Telematikspezialistin init AG aus Karlsruhe, deren Systeme Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) organisieren helfen, die auf Klimaschutztechnologien in Gebäuden spezialisierte Centrotec aus Brilon und der Hamburger Windradhersteller Nordex. Zu den großen Investments zählt auch der portugiesische Versorger EDP Renovaveis. Zu zwei Dritteln ist der Kepler Öko Energien in Aktien aus Europa investiert, zu etwa einem Viertel in Nordamerika und nur geringfügig in Asien. Die Titelauswahl erfolgt in Zusammenarbeit mit der auf Nachhaltigkeitsanalysen spezialisierten oekom research AG aus München. Negativkriterien werden bei der Titelauswahl nicht berücksichtigt, es werden lediglich die Nachhaltigkeitsbesten ihrer Branche ermittelt.
Der Pictet Fund (LUX)-Clean Energy setzt kaum auf Erneuerbare Energien
Nach dem Monatssieger zeigte der Pictet Fund (LUX)-Clean Energy mit knapp sieben Prozent Plus die zweitbeste Wertentwicklung. Auf Jahressicht liegt er mit einem Wertzuwachs von über 20 Prozent sogar an der Spitze. Bei ihm fällt eine jährliche Verwaltungsgebühr in Höhe von 1,6 Prozent an. Dieser Fonds der Pictet Funds (Europe) S.A. aus Luxemburg wurde im Mai 2007 aufgelegt und investiert weltweit in Unternehmen, die im Bereich saubererer Energieproduktion und Energieeffizienz aktiv sind. Dazu zählt das Fondsmanagement um Luciano Diana auch Erdgasunternehmen wie Sempra Energy aus Kalifornien, deren Aktien zu den größten Positionen dieses Fonds gehört. Diana weist darauf hin, dass sich Erdgas als Speichermedium für Grünstrom eigne und eine vergleichsweise klimaschonende Ergänzung darstelle zu Strom aus Wind- und Sonnenenergie, bei dem das Angebot aufgrund der Abhängigkeit etwa vom Wind- und Sonnenangebot stark schwanken könne. Allerdings ist der Anteil der Erdgas-Investments beim Pictet-Fonds mit rund einem Fünftel des Fondsvermögens für einen Erneuerbare-Energien-Aktienfonds ungewöhnlich hoch. Eine weitere Top-Positionen dieses Fonds ist etwa ITC Holdings aus den USA, ein Akteur im Bereich der intelligenten Netze (smart grids) und damit der effizienten Energiesteuerung. Der Pictet Fund (LUX)-Clean Energy setzt mit 58 Prozent des Fondsvermögens seinen Anlageschwerpunkt mit rund 62 Prozent eindeutig auf den Bereich Energieeffizienz. Der Bereich der Erneuerbaren Energien spielt mit ganzen 14 Prozent nur eine Nebenrolle.
Die zehn besten Erneuerbare-Energien-Aktienfonds im Januar

*In Fremdwährungen notierende Fonds wurden umgerechnet.
Erneuerbare-Energie-Aktienfonds
Erneuerbare-Energie-Fonds investieren in Aktien. Sie unterscheiden sich von breit investierenden nachhaltigen Aktienfonds vor allem dadurch, dass es bei ihnen rein um das Thema Energie geht. Ethische, soziale oder ökologische Kriterien spielen eine geringere Rolle. Die Erneuerbare-Energie-Fonds gelten trotzdem als nachhaltig, weil sie sich auf Unternehmen konzentrieren, die Lösungen für bestimmte Umweltprobleme anbieten, etwa eine klimaschonende Energieversorgung. Dazu gehören Solar-, Windkraft und sonstige Erneuerbare-Energie-Technologien, Speicher, Elektromobilität, auch Biotreibstoffe, Stromleitungen und anderes. Gemein ist solchen Fonds, dass sie durch diese Konzentration auf Branchen mit großen Chancen auch höhere Risiken eingehen. Unsere Daten zur Wertentwicklung der Fonds stammen in der Regel von den Fondsbörsen.
Fonds des Monats wurde der im September 2008 gestartet Kepler Öko Energien. Dieser Fonds der österreichischen Kepler Fonds AG verfügt über ein Volumen von knapp fünf Millionen Euro. Im Januar legte er über sieben Prozent zu. Auf Jahressicht liegt er rund fünf Prozent im Plus, seit dem Fondsstart dagegen zweistellig im Minus. Kepler erhebt für diesen Erneuerbare-Energien-Aktienfonds eine jährliche Managementgebühr von 1,65 Prozent (hier (Link entfernt) gelangen Sie zu einem Kurzportrait von Kepler).
Der Kepler Öko Energien setzt stark auf Technologieunternehmen aus Bereichen wie den Erneuerbaren Energien oder Energieeffizienz und auch auf klassische Versorger- und Energieunternehmen, die stark in Grünstromprojekte investieren. Unter den größten Positionen im Portfolio sind gleich drei deutsche Firmen zu finden: die Telematikspezialistin init AG aus Karlsruhe, deren Systeme Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) organisieren helfen, die auf Klimaschutztechnologien in Gebäuden spezialisierte Centrotec aus Brilon und der Hamburger Windradhersteller Nordex. Zu den großen Investments zählt auch der portugiesische Versorger EDP Renovaveis. Zu zwei Dritteln ist der Kepler Öko Energien in Aktien aus Europa investiert, zu etwa einem Viertel in Nordamerika und nur geringfügig in Asien. Die Titelauswahl erfolgt in Zusammenarbeit mit der auf Nachhaltigkeitsanalysen spezialisierten oekom research AG aus München. Negativkriterien werden bei der Titelauswahl nicht berücksichtigt, es werden lediglich die Nachhaltigkeitsbesten ihrer Branche ermittelt.
Der Pictet Fund (LUX)-Clean Energy setzt kaum auf Erneuerbare Energien
Nach dem Monatssieger zeigte der Pictet Fund (LUX)-Clean Energy mit knapp sieben Prozent Plus die zweitbeste Wertentwicklung. Auf Jahressicht liegt er mit einem Wertzuwachs von über 20 Prozent sogar an der Spitze. Bei ihm fällt eine jährliche Verwaltungsgebühr in Höhe von 1,6 Prozent an. Dieser Fonds der Pictet Funds (Europe) S.A. aus Luxemburg wurde im Mai 2007 aufgelegt und investiert weltweit in Unternehmen, die im Bereich saubererer Energieproduktion und Energieeffizienz aktiv sind. Dazu zählt das Fondsmanagement um Luciano Diana auch Erdgasunternehmen wie Sempra Energy aus Kalifornien, deren Aktien zu den größten Positionen dieses Fonds gehört. Diana weist darauf hin, dass sich Erdgas als Speichermedium für Grünstrom eigne und eine vergleichsweise klimaschonende Ergänzung darstelle zu Strom aus Wind- und Sonnenenergie, bei dem das Angebot aufgrund der Abhängigkeit etwa vom Wind- und Sonnenangebot stark schwanken könne. Allerdings ist der Anteil der Erdgas-Investments beim Pictet-Fonds mit rund einem Fünftel des Fondsvermögens für einen Erneuerbare-Energien-Aktienfonds ungewöhnlich hoch. Eine weitere Top-Positionen dieses Fonds ist etwa ITC Holdings aus den USA, ein Akteur im Bereich der intelligenten Netze (smart grids) und damit der effizienten Energiesteuerung. Der Pictet Fund (LUX)-Clean Energy setzt mit 58 Prozent des Fondsvermögens seinen Anlageschwerpunkt mit rund 62 Prozent eindeutig auf den Bereich Energieeffizienz. Der Bereich der Erneuerbaren Energien spielt mit ganzen 14 Prozent nur eine Nebenrolle.
Die zehn besten Erneuerbare-Energien-Aktienfonds im Januar

*In Fremdwährungen notierende Fonds wurden umgerechnet.
Erneuerbare-Energie-Aktienfonds
Erneuerbare-Energie-Fonds investieren in Aktien. Sie unterscheiden sich von breit investierenden nachhaltigen Aktienfonds vor allem dadurch, dass es bei ihnen rein um das Thema Energie geht. Ethische, soziale oder ökologische Kriterien spielen eine geringere Rolle. Die Erneuerbare-Energie-Fonds gelten trotzdem als nachhaltig, weil sie sich auf Unternehmen konzentrieren, die Lösungen für bestimmte Umweltprobleme anbieten, etwa eine klimaschonende Energieversorgung. Dazu gehören Solar-, Windkraft und sonstige Erneuerbare-Energie-Technologien, Speicher, Elektromobilität, auch Biotreibstoffe, Stromleitungen und anderes. Gemein ist solchen Fonds, dass sie durch diese Konzentration auf Branchen mit großen Chancen auch höhere Risiken eingehen. Unsere Daten zur Wertentwicklung der Fonds stammen in der Regel von den Fondsbörsen.