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Die 20 schmutzigsten Kohleaktien – welche versteckt sich in Ihrem Depot?
Sie legen Ihr Geld nach nachhaltigen Kriterien an? Wollen Sie keine Aktien von Kohlekonzernen im Depot haben? Haben Sie aber vielleicht – ohne es zu wissen. Zumindest, wenn Sie in ETFs oder Fonds investieren.
Kaum etwas belastet das Klima so stark wie die Emissionen, die beim Verstromen von Kohle freigesetzt werden. Der Ausstieg aus der Kohleenergie ist daher zwingend notwendig, um den globalen Temperaturanstieg zu begrenzen. Und zwar schnell.
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ECOreporter hat die jeweils zehn größten börsennotierten Kohlekraftwerksbetreiber und Kohleproduzenten herausgesucht, deren Aktien in Deutschland problemlos handelbar sind. Die Daten stammen aus der vor wenigen Tagen aktualisierten Global Coal Exit List der Nichtregierungsorganisation urgewald (www.coalexit.org). Zwei Unternehmen tauchen in beiden Kategorien auf: RWE und der polnische Konzern Polska Grupa Energetyczna (PGE).
Anhand der Tabelle können Sie überprüfen, ob sich in Ihren Fonds milliardenschwere schwarze Kohleschafe verstecken. Unternehmen aus der Tabelle finden sich beispielsweise im iShares Dow Jones Global Sustainability Screened ETF der US-Fondsgesellschaft BlackRock und im Lyxor MSCI World ESG Trend Leaders ETF, den die französische Großbank Société Générale aufgelegt hat.
Sie wissen gar nicht, in welche Unternehmen Ihre Fonds investieren? Die kompletten Fondsportfolios finden Sie in den Jahres- und Halbjahresberichten. Diese Dokumente müssen die Anbieter auf ihren Internetseiten veröffentlichen. Einige Fonds-Anbieter informieren in kürzeren Abständen über die Zusammensetzung ihrer Portfolios, viele ETF-Anbieter sogar tagesaktuell.
