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Deutschlands Energiemix wird immer regenerativer
Die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen rechnet damit, dass der inländische Primärenergieverbrauch in diesem Jahr auf den niedrigsten Stand seit der Wiedereinigung fällt. Die traditionelle Herbstprognose der AG Energiebilanzen geht davon aus, dass am Ende des Jahres der Energieverbrauch in Deutschland eine Gesamthöhe von rund 13 100 Petajoule (PJ) beziehungsweise 446,5 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE) erreicht und damit um 5 Prozent unter dem Vorjahr liegen wird. Den stärksten Einfluss auf die Verminderung des Energieverbrauchs hat der der AG Energiebilanzen zufolge in diesem Jahr die sehr milde Witterung in den Wintermonaten. Die insgesamt eher schwache konjunkturelle Entwicklung bleibe dagegen weitgehend ohne Auswirkungen auf den Energieverbrauch. Wie die AG Energiebilanzen außerdem berechnete, hätte der Energieverbrauch ohne Berücksichtigung des Witterungseinflusses um etwa 2 Prozent unter dem Vorjahresergebnis gelegen. Da der Verbrauchsrückgang zudem alle fossilen Energieträger betraf, die Erneuerbaren dagegen wiederum leicht zunahmen, sei mit einem Rückgang der CO2-Emissionen in ähnlicher Größenordnung wie beim Verbrauch zu rechnen.
Die Nutzung erneuerbarer Energien verzeichnete laut der der AG Energiebilanzen in den ersten neun Monaten insgesamt einen Zuwachs von 1,6 Prozent. Die Stromerzeugung aus Wasserkraft (ohne Pumpspeicher) sank um 18 Prozent. Die Windkraft an Land und auf See steigerte ihren Beitrag dagegen um fast 16 Prozent. Bei der Photovoltaik gab es ein
Plus von 15 Prozent. Der Anteil der erneuerbaren Energieträger am gesamten Primärenergieverbrauch der ersten neun Monate stieg von 10,3 Prozent auf 11,2 Prozent. Am Bruttostromverbrauch hatten die erneuerbaren Energien einen Anteil von 28,0 Prozent (Vorjahr 25,0 Prozent).
Die Nutzung erneuerbarer Energien verzeichnete laut der der AG Energiebilanzen in den ersten neun Monaten insgesamt einen Zuwachs von 1,6 Prozent. Die Stromerzeugung aus Wasserkraft (ohne Pumpspeicher) sank um 18 Prozent. Die Windkraft an Land und auf See steigerte ihren Beitrag dagegen um fast 16 Prozent. Bei der Photovoltaik gab es ein
Plus von 15 Prozent. Der Anteil der erneuerbaren Energieträger am gesamten Primärenergieverbrauch der ersten neun Monate stieg von 10,3 Prozent auf 11,2 Prozent. Am Bruttostromverbrauch hatten die erneuerbaren Energien einen Anteil von 28,0 Prozent (Vorjahr 25,0 Prozent).