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Deutscher Photovoltaik-Zubau erreichte 2010 Rekordwert - wächst der Markt 2011 weiter?
Laut den nun von der Bundesnetzagentur veröffentlichten Zahlen zum deutschen Photovoltaik-Zubau für den Dezember 2010 wurden im vergangenen Jahr insgesamt 7,25 Gigawatt peak (GWp) neu installiert. Das entspricht fast einer Verdoppelung der Zahlen für 2009, liegt aber deutlich unter den noch im Herbst von den Netzbetreibern prognostizierten 9,5 GWp.
Mit einem Anteil von 26 Prozent entfiel 2010 der größte Anteil der Neuanlagen auf Systeme mit 10 bis 30 kWp Leistung. Am stärksten legte das Segment für die mittleren und großen Anlagen zwischen 100 und 500 kWp zu, es wuchs gegenüber dem Vorjahr um 174 Prozent. Mit einer neu installierten Leistung von 2.379 MWp war Bayern 2010 wie im Vorjahr das Bundesland mit den größten Zubauzahlen, vor Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen.
Markus Lohr, Analyst bei EuPD Research aus Bonn, rechnet trotz der starken Einschnitte bei der Einspeisevergütng für Solarstrom, mit einem weiteren, wenn auch moderateren, Wachstum des deutschen Marktes. „In den meisten Regionen ist das Wachstum im Vergleich zu den Vorjahren überproportional. Sättigungserscheinungen sind nur in wenigen Landkreisen zu erkennen“, so Lohr. Der Markt werde in den kommenden Monaten spürbar anziehen, sobald sich die Preise stabilisieren. Einen ersten Höhepunkt erwartet der Experte von EuPD Research für den Juni.
Lohr weist darauf hin, dass die erneute Kappung der deutschen Solarstromtarife zur Jahresmitte an den Zubauzahlen bis Mai dieses Jahres ausgerichtet wird. Damit würde ein starker Zubau im Juni nicht mehr in die Prognose der Bundesnetzagentur einfließen, die Grundlage für die neuen Tarife ab dem 1. Juli sein soll (über das Szenario für die Höhe der Tarifkürzungen berichteten wir ausführlich in einem Beitrag, zu dem Sie per
Mausklick gelangen). Nach Einschätzung des Analysten wird die Kürzung zur Jahresmitte daher den Ausbau nur sehr eingeschränkt bremsen.
Mit einem Anteil von 26 Prozent entfiel 2010 der größte Anteil der Neuanlagen auf Systeme mit 10 bis 30 kWp Leistung. Am stärksten legte das Segment für die mittleren und großen Anlagen zwischen 100 und 500 kWp zu, es wuchs gegenüber dem Vorjahr um 174 Prozent. Mit einer neu installierten Leistung von 2.379 MWp war Bayern 2010 wie im Vorjahr das Bundesland mit den größten Zubauzahlen, vor Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen.
Markus Lohr, Analyst bei EuPD Research aus Bonn, rechnet trotz der starken Einschnitte bei der Einspeisevergütng für Solarstrom, mit einem weiteren, wenn auch moderateren, Wachstum des deutschen Marktes. „In den meisten Regionen ist das Wachstum im Vergleich zu den Vorjahren überproportional. Sättigungserscheinungen sind nur in wenigen Landkreisen zu erkennen“, so Lohr. Der Markt werde in den kommenden Monaten spürbar anziehen, sobald sich die Preise stabilisieren. Einen ersten Höhepunkt erwartet der Experte von EuPD Research für den Juni.
Lohr weist darauf hin, dass die erneute Kappung der deutschen Solarstromtarife zur Jahresmitte an den Zubauzahlen bis Mai dieses Jahres ausgerichtet wird. Damit würde ein starker Zubau im Juni nicht mehr in die Prognose der Bundesnetzagentur einfließen, die Grundlage für die neuen Tarife ab dem 1. Juli sein soll (über das Szenario für die Höhe der Tarifkürzungen berichteten wir ausführlich in einem Beitrag, zu dem Sie per
