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Deutsche sorgen sich mehr um den Klimawandel als um die drohende Wirtschaftskrise
Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage sorgen sich die Deutschen vor allem um den Klimawandel. Dies ist das Ergebnis einer weltweiten Studie der HSBC Climate Partnership. Auf die Frage, worüber sie sich derzeit Sorgen machen, nannten demnach 44 Prozent der in Deutschland befragten Personen den Klimawandel noch vor der weltweiten Wirtschaftslage. Ähnlich waren die Ergebnisse weltweit: 43 Prozent der in zwölf Ländern befragten Personen gaben die gleiche Antwort.
Die Deutschen erwarten von ihrer Regierung den Ergebnissen zufolge mehrheitlich konkretes Handeln anstatt eines Feilschens um CO2-Emissionsrechte. 64 Prozent der Deutschen erklärten, dass die Regierung in Erneuerbare Energien investieren solle; eine Teilnahme an internationalen Klimaverhandlungen befürworteten nur 36 Prozent.
Eine große Mehrheit, nämlich 84 Prozent der in Deutschland Befragten, erwartet zudem von ihrer Regierung, dass Deutschland die CO2-Emissionen mindestens um einen weltweit für alle Länder gleichen Anteil reduziert. Über die Hälfte der befragten Deutschen (52 Prozent) sind der Ansicht, ihre Regierung solle die führende Rolle im Klimaschutz übernehmen. Nur 31 Prozent glauben, dass sie dieser Aufgabe gegenwärtig nachkommt.
Die persönliche Bereitschaft, Kaufentscheidungen oder den Lebensstil weiteren Änderungen zu unterziehen, ist dagegen rückläufig. In Deutschland sanken die entsprechenden Zustimmungswerte auf weniger als 15 Prozent bzw. auf rund ein Drittel. Auch die weltweite Bereitschaft der Bürger, individuelle Verantwortung bei der Bewältigung des Klimawandels zu übernehmen, ist insgesamt rückläufig.
In sieben der zwölf untersuchten Staaten halten die Bürger den Ausbau der erneuerbaren Energien für die herausragende Maßnahme zur Bekämpfung des Klimawandels.
Lord Nicholas Stern, Berater der HSBC für die Themen wirtschaftliche Entwicklung und Klimawandel, erklärte: „Diese Studie zeigt den Bedarf nach entschiedenen Maßnahmen gegen den Klimawandel. Vordringlichste Aufgabe ist es, den Rahmen für eine globale Vereinbarung zu schaffen, um im nächsten Jahr in Kopenhagen einen Konsens zu erzielen.“
Die Deutschen erwarten von ihrer Regierung den Ergebnissen zufolge mehrheitlich konkretes Handeln anstatt eines Feilschens um CO2-Emissionsrechte. 64 Prozent der Deutschen erklärten, dass die Regierung in Erneuerbare Energien investieren solle; eine Teilnahme an internationalen Klimaverhandlungen befürworteten nur 36 Prozent.
Eine große Mehrheit, nämlich 84 Prozent der in Deutschland Befragten, erwartet zudem von ihrer Regierung, dass Deutschland die CO2-Emissionen mindestens um einen weltweit für alle Länder gleichen Anteil reduziert. Über die Hälfte der befragten Deutschen (52 Prozent) sind der Ansicht, ihre Regierung solle die führende Rolle im Klimaschutz übernehmen. Nur 31 Prozent glauben, dass sie dieser Aufgabe gegenwärtig nachkommt.
Die persönliche Bereitschaft, Kaufentscheidungen oder den Lebensstil weiteren Änderungen zu unterziehen, ist dagegen rückläufig. In Deutschland sanken die entsprechenden Zustimmungswerte auf weniger als 15 Prozent bzw. auf rund ein Drittel. Auch die weltweite Bereitschaft der Bürger, individuelle Verantwortung bei der Bewältigung des Klimawandels zu übernehmen, ist insgesamt rückläufig.
In sieben der zwölf untersuchten Staaten halten die Bürger den Ausbau der erneuerbaren Energien für die herausragende Maßnahme zur Bekämpfung des Klimawandels.
Lord Nicholas Stern, Berater der HSBC für die Themen wirtschaftliche Entwicklung und Klimawandel, erklärte: „Diese Studie zeigt den Bedarf nach entschiedenen Maßnahmen gegen den Klimawandel. Vordringlichste Aufgabe ist es, den Rahmen für eine globale Vereinbarung zu schaffen, um im nächsten Jahr in Kopenhagen einen Konsens zu erzielen.“