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Deutsche Solarwirtschaft hofft auf sonnige Wachstumschancen
Die meisten deutschen Solarunternehmen verzeichnen aktuell eine spürbare Geschäftsbelebung und rechnen mit einem weiteren Anziehen der Nachfrage. Das berichtet der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) unter Berufung auf die Ergebnisse seines aktuellen Geschäftsklimaindex. Laut Prognosen des Interessensverbands mit Sitz in Berlin wird die Nachfrage nach Solarstromanlagen in diesem Jahr in Deutschland und in einigen wichtigen Exportmärkten trotz der Finanz- und Konjunkturkrise wachsen. Der Geschäftsklimaindex habe im zweiten Quartal um knapp zehn Punkte zugelegt.
Spätestens 2010 werde die Photovoltaikindustrie nach Einschätzung der Branche weltweit wieder auf ihren Wachstumskurs zurückkehren, so der BSW-Solar. Von dieser Entwicklung werde Deutschlands Solarindustrie trotz eines verschärften internationalen Wettbewerbs weiter profitieren. Dazu würden ihr Technologievorsprung, eine hohe Qualität, ein erhebliches Fachkräftepotenzial und insbesondere die Stärke Deutschlands im Maschinen- und Anlagenbau beitragen.
Im letzten Jahr konnten deutsche Photovoltaikhersteller ihre Produktion demnach um rund 65 Prozent steigern. Ihr Umsatz sei von sechs auf zehn Milliarden Euro gewachsen und zur Hälfte im Ausland realisiert worden. Zu einem inzwischen nahezu ausgeglichenen Exportsaldo hätten auch die besonders großen Absatzerfolge der Photovoltaik-Zuliefererindustrie beigetragen, dies gehe aus den so Ergebnissen einer jüngsten Marktstudie von EuPD Research im Auftrag des BSW-Solar hervor. Im letzten Jahr seien in Deutschland rund 150.000 Solarstromanlagen mit einer Spitzenleistung von 1,5 Gigawatt neu installiert worden.
Auch für dieses Jahr rechnet der BSW-Solar mit einem Wachstum der neu installierten Solarstromleistung in Deutschland im zweistelligen Prozentbereich. Zwar verzögerten sich weiterhin einige Großprojekte durch die Finanzkrise, 80 Prozent des inländischen Marktes sei davon aber nicht betroffen. Eigenheimbesitzer und Landwirte zeigten sich weiterhin sehr investitionsfreudig. Dazu trage bei, dass die Preise für Solarstromanlagen seit Ende letzten Jahres um über 20 Prozent gesunken sind, so dass sich die Investition auf einer Vielzahl geeigneter Dachflächen derzeit rentiere.
Im Zusammenhang mit der Intensivierung weltweiter Klimaschutzmaßnahmen registriert die Solarbranche laut der Meldung auch in den meisten Auslandsmärkten ein spürbares Marktwachstum. So rechnet der BSW-Solar bis zum Jahresende 2009 in Italien mit einem Absatzplus in Höhe von 20-30 Prozent, in den USA von mindestens 40 Prozent. In Frankreich und China werde sich der Photovoltaikmarkt binnen eines Jahres mindestens verdoppeln, so die Erwartung der dortigen Solarverbände. Davon würden auch deutsche Solarunternehmen profitieren können.
Nur in Spanien werde der Markt aufgrund einer Verschlechterung des dortigen Förderprogramms in diesem Jahr voraussichtlich deutlich schrumpfen. Die dadurch ausgelösten Absatzeinbußen hätten in den letzten Monaten maßgeblich zu einem verschärften Wettbewerb und in der Folge starken Preissenkungen im internationalen Photovoltaikmarkt geführt.
Carsten Körnig, Geschäftsführer des BSW-Solar: „Aufgrund des Marktrückgangs in Spanien und der Finanzkrise blieb das Auslandsgeschäft in den letzten Monaten hinter den Erwartungen zurück und trübte einige Geschäftsberichte. Trotz der Konjunkturdelle rechnen wir 2009 in Deutschland jedoch mit einer wachsenden Nachfrage. Derzeit entstehen weltweit viele neue Absatzmärkte. Spätestens 2010 wird unsere Branche deshalb auch weltweit wieder auf ihren Wachstumspfad zurückkehren. Einen regelrechten Solarboom erwarten wir dann insbesondere in den USA und in China. Der Ausbau der Solarenergie geht weiter und Deutschlands Solarwirtschaft wird davon profitieren!“
Spätestens 2010 werde die Photovoltaikindustrie nach Einschätzung der Branche weltweit wieder auf ihren Wachstumskurs zurückkehren, so der BSW-Solar. Von dieser Entwicklung werde Deutschlands Solarindustrie trotz eines verschärften internationalen Wettbewerbs weiter profitieren. Dazu würden ihr Technologievorsprung, eine hohe Qualität, ein erhebliches Fachkräftepotenzial und insbesondere die Stärke Deutschlands im Maschinen- und Anlagenbau beitragen.
Im letzten Jahr konnten deutsche Photovoltaikhersteller ihre Produktion demnach um rund 65 Prozent steigern. Ihr Umsatz sei von sechs auf zehn Milliarden Euro gewachsen und zur Hälfte im Ausland realisiert worden. Zu einem inzwischen nahezu ausgeglichenen Exportsaldo hätten auch die besonders großen Absatzerfolge der Photovoltaik-Zuliefererindustrie beigetragen, dies gehe aus den so Ergebnissen einer jüngsten Marktstudie von EuPD Research im Auftrag des BSW-Solar hervor. Im letzten Jahr seien in Deutschland rund 150.000 Solarstromanlagen mit einer Spitzenleistung von 1,5 Gigawatt neu installiert worden.
Auch für dieses Jahr rechnet der BSW-Solar mit einem Wachstum der neu installierten Solarstromleistung in Deutschland im zweistelligen Prozentbereich. Zwar verzögerten sich weiterhin einige Großprojekte durch die Finanzkrise, 80 Prozent des inländischen Marktes sei davon aber nicht betroffen. Eigenheimbesitzer und Landwirte zeigten sich weiterhin sehr investitionsfreudig. Dazu trage bei, dass die Preise für Solarstromanlagen seit Ende letzten Jahres um über 20 Prozent gesunken sind, so dass sich die Investition auf einer Vielzahl geeigneter Dachflächen derzeit rentiere.
Im Zusammenhang mit der Intensivierung weltweiter Klimaschutzmaßnahmen registriert die Solarbranche laut der Meldung auch in den meisten Auslandsmärkten ein spürbares Marktwachstum. So rechnet der BSW-Solar bis zum Jahresende 2009 in Italien mit einem Absatzplus in Höhe von 20-30 Prozent, in den USA von mindestens 40 Prozent. In Frankreich und China werde sich der Photovoltaikmarkt binnen eines Jahres mindestens verdoppeln, so die Erwartung der dortigen Solarverbände. Davon würden auch deutsche Solarunternehmen profitieren können.
Nur in Spanien werde der Markt aufgrund einer Verschlechterung des dortigen Förderprogramms in diesem Jahr voraussichtlich deutlich schrumpfen. Die dadurch ausgelösten Absatzeinbußen hätten in den letzten Monaten maßgeblich zu einem verschärften Wettbewerb und in der Folge starken Preissenkungen im internationalen Photovoltaikmarkt geführt.
Carsten Körnig, Geschäftsführer des BSW-Solar: „Aufgrund des Marktrückgangs in Spanien und der Finanzkrise blieb das Auslandsgeschäft in den letzten Monaten hinter den Erwartungen zurück und trübte einige Geschäftsberichte. Trotz der Konjunkturdelle rechnen wir 2009 in Deutschland jedoch mit einer wachsenden Nachfrage. Derzeit entstehen weltweit viele neue Absatzmärkte. Spätestens 2010 wird unsere Branche deshalb auch weltweit wieder auf ihren Wachstumspfad zurückkehren. Einen regelrechten Solarboom erwarten wir dann insbesondere in den USA und in China. Der Ausbau der Solarenergie geht weiter und Deutschlands Solarwirtschaft wird davon profitieren!“