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Deutlicher Umsatzanstieg für deutsche Solarausrüster
Deutsche Hersteller von Komponenten, Maschinen und Anlagen für die Photovoltaik haben im ersten Halbjahr 2014 deutlich mehr Umsatz erwirtschaftet als im Vorjahreszeitraum. Laut dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) Photovoltaik-Produktionsmittel belief sich das Plus auf knapp 39 Prozent Umsatzwachstum. Dazu habe wesentlich die Entwicklung in asiatischen Märkten beigetragen. Über 70 Prozent der Umsätze im Berichtsraum seien in Fernost gemacht worden. Leitmärkte für Photovoltaik-Equipment sind dabei laut dem Verband in erster Linie China und Taiwan. Es habe aber auch positive Signale aus den USA und Schwellenländern in Lateinamerika, Südafrika und der MENA-Region gegeben, also den südlichen und östlichen Mittelmeer-Anrainern.
Auf dem Absatzmarkt in den USA haben die deutschen Solarausrüster den Angaben zufolge mehr als doppelt soviel umgesetzt wie im Vorjahreszeitraum. Die Schwellenländer haben im ersten Halbjahr knapp acht Prozent der Umsätze beigesteuert und liegen damit deutlich über dem europäischen Ausland und nahezu gleichauf mit dem Inlandsgeschäft. Der VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel beziffert die Exportquote deutscher Photovoltaik-Zulieferer in der ersten Jahreshälfte mit knapp 91 Prozent.
Umsatzstärkstes Segment für den deutschen Photovoltaik-Maschinenbau war im ersten Halbjahr 2014 das Produktionsequipment für die Zelle (39 Prozent), gefolgt von Produktionslösungen für die Dünnschicht-Photovoltaik (33 Prozent). Equipment für die Modulproduktion machte in der ersten Jahreshälfte 15 Prozent der Umsätze aus, Anlagen zur Silizium-, Ingot- und Waferfertigung 13 Prozent.
Um über 30 Prozent sind dem Verband zufolge im ersten Halbjahr 2014 die Auftragseingänge gewachsen. Hier habe das Asiengeschäft einen Anteil von über 78 Prozent erreicht. Auftragseingänge aus dem Inland machten in der ersten Jahreshälfte 2014 knapp zehn Prozent der Bestellungen aus. Das europäische Ausland steuert lediglich vier Prozent bei. Die restlichen acht Prozent sind dem Amerika-Geschäft zu zuordnen. „Die Anbieter von Fabrikausrüstung erwarten angesichts der sich rasant entwickelnden Photovoltaik-installationsmärkte und der guten Kapazitätsauslastung führender Photovoltaik-Hersteller steigende Investitionen in moderne Maschinen und Technologie. Allerdings drohen die anhaltenden Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China / Taiwan das aufgenommene Tempo zu drosseln“, erläutert Dr. Florian Wessendorf, Geschäftsführer von VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel. Die Ausweitung der US-Strafzölle auf Solarprodukte aus Taiwan und die im Juli angekündigte Verschärfung der Strafzölle auf chinesische und taiwanesische Solarprodukte (Zellen und Module) hätten bewirkt, dass weitere Ausbaupläne seitens chinesischer und taiwanesischer Hersteller überdacht und damit verschoben werden.
Auf dem Absatzmarkt in den USA haben die deutschen Solarausrüster den Angaben zufolge mehr als doppelt soviel umgesetzt wie im Vorjahreszeitraum. Die Schwellenländer haben im ersten Halbjahr knapp acht Prozent der Umsätze beigesteuert und liegen damit deutlich über dem europäischen Ausland und nahezu gleichauf mit dem Inlandsgeschäft. Der VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel beziffert die Exportquote deutscher Photovoltaik-Zulieferer in der ersten Jahreshälfte mit knapp 91 Prozent.
Umsatzstärkstes Segment für den deutschen Photovoltaik-Maschinenbau war im ersten Halbjahr 2014 das Produktionsequipment für die Zelle (39 Prozent), gefolgt von Produktionslösungen für die Dünnschicht-Photovoltaik (33 Prozent). Equipment für die Modulproduktion machte in der ersten Jahreshälfte 15 Prozent der Umsätze aus, Anlagen zur Silizium-, Ingot- und Waferfertigung 13 Prozent.
Um über 30 Prozent sind dem Verband zufolge im ersten Halbjahr 2014 die Auftragseingänge gewachsen. Hier habe das Asiengeschäft einen Anteil von über 78 Prozent erreicht. Auftragseingänge aus dem Inland machten in der ersten Jahreshälfte 2014 knapp zehn Prozent der Bestellungen aus. Das europäische Ausland steuert lediglich vier Prozent bei. Die restlichen acht Prozent sind dem Amerika-Geschäft zu zuordnen. „Die Anbieter von Fabrikausrüstung erwarten angesichts der sich rasant entwickelnden Photovoltaik-installationsmärkte und der guten Kapazitätsauslastung führender Photovoltaik-Hersteller steigende Investitionen in moderne Maschinen und Technologie. Allerdings drohen die anhaltenden Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China / Taiwan das aufgenommene Tempo zu drosseln“, erläutert Dr. Florian Wessendorf, Geschäftsführer von VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel. Die Ausweitung der US-Strafzölle auf Solarprodukte aus Taiwan und die im Juli angekündigte Verschärfung der Strafzölle auf chinesische und taiwanesische Solarprodukte (Zellen und Module) hätten bewirkt, dass weitere Ausbaupläne seitens chinesischer und taiwanesischer Hersteller überdacht und damit verschoben werden.