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Deutlicher Gewinnrückgang bei der S.A.G. Solarstrom AG
Einen Gewinneinbruch verbucht die S.A.G. Solarstrom AG für das Geschäftsjahr 2011. Das Solarunternehmen aus Freiburg erzielte laut der nun vorgelegten Zahlen 6,2 Millionen Euro Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT). Das ist weniger als die Hälfte des Vorjahres-EBIT, dieses hatte bei 13,2 Millionen Euro gelegen. Dabei steigerte S.A.G. den Umsatz im Vergleich zu 2010 um 31,2 Prozent auf 264 Millionen Euro.
„Das Konzern-EBIT sank im Vergleich zum Vorjahr vor allem aufgrund des Geschäftsbereichs Partnervertrieb“, hieß es dazu. Die „außergewöhnliche Wettbewerbssituation in Deutschland“ habe in diesem Geschäftsbereich zu zwei Millionen Euro EBIT-Verlust geführt. Im Vorjahreszeitraum hatte S.A.G. 3,3 Millionen Euro EBIT-Gewinn ausgewiesen. Zudem habe die Finanz- und Wirtschaftskrise die Finanzierungskosten im Kerngeschäft Anlagebau und Projektierung getrieben. „Wir mussten im Jahresverlauf aufgrund sinkender Preise prozentual deutlich mehr Projekte umsetzen als zu Jahresanfang 2011 auf Basis eines moderaten Preisrückgangs geplant. Wir wurden mit vielen völlig unkalkulierbaren Kostenpositionen im Rahmen der Finanz- und Wirtschaftskrise konfrontiert“, erklärte Dr. Karl Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der S.A.G. Solarstrom AG.
Das Unternehmen hatte die Bilanz im März 2012 kurzfristig verschoben um zuvor noch den komplizierten Verkauf eines Photovoltaik-Großkraftwerks mit 48 Megawatt Leistungskapazität in Italien abzuschließen (ECOreporter.de
berichtete). Diese Transaktion brachte der S.A.G. 50 Millionen Euro liquide Mittel. Vor diesem Hintergrund werde die Unternehmensspitze den S.A.G.-Aktionären 12,5 Cent je Aktie als Dividende vorschlagen.
Zum möglichen Verlauf des Geschäftsjahres 2012 äußerte sich der Vorstandsvorsitzende Dr. Karl Kuhlmann wie folgt: „Wir sind als Dachanlagenspezialist und Serviceanbieter sehr gut für ein sicher ebenfalls nicht einfaches Geschäftsjahr 2012 positioniert.“ Eine konkretere Prognose gab er noch nicht ab.
S.A.G. Solarstrom AG: ISIN DE0007021008 / WKN 702100
„Das Konzern-EBIT sank im Vergleich zum Vorjahr vor allem aufgrund des Geschäftsbereichs Partnervertrieb“, hieß es dazu. Die „außergewöhnliche Wettbewerbssituation in Deutschland“ habe in diesem Geschäftsbereich zu zwei Millionen Euro EBIT-Verlust geführt. Im Vorjahreszeitraum hatte S.A.G. 3,3 Millionen Euro EBIT-Gewinn ausgewiesen. Zudem habe die Finanz- und Wirtschaftskrise die Finanzierungskosten im Kerngeschäft Anlagebau und Projektierung getrieben. „Wir mussten im Jahresverlauf aufgrund sinkender Preise prozentual deutlich mehr Projekte umsetzen als zu Jahresanfang 2011 auf Basis eines moderaten Preisrückgangs geplant. Wir wurden mit vielen völlig unkalkulierbaren Kostenpositionen im Rahmen der Finanz- und Wirtschaftskrise konfrontiert“, erklärte Dr. Karl Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der S.A.G. Solarstrom AG.
Das Unternehmen hatte die Bilanz im März 2012 kurzfristig verschoben um zuvor noch den komplizierten Verkauf eines Photovoltaik-Großkraftwerks mit 48 Megawatt Leistungskapazität in Italien abzuschließen (ECOreporter.de

Zum möglichen Verlauf des Geschäftsjahres 2012 äußerte sich der Vorstandsvorsitzende Dr. Karl Kuhlmann wie folgt: „Wir sind als Dachanlagenspezialist und Serviceanbieter sehr gut für ein sicher ebenfalls nicht einfaches Geschäftsjahr 2012 positioniert.“ Eine konkretere Prognose gab er noch nicht ab.
S.A.G. Solarstrom AG: ISIN DE0007021008 / WKN 702100