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Der Sherpa zieht sich von den Klimagipfeln zurück - Rücktritt des obersten Klimaschutz-Diplomaten
Nach dem Fiasko der Klimakonferenz von Kopenhagen dürfte kaum jemand frustrierter gewesen sein als Yvo de Boer, seit September 2006 Generalsekretär des Sekretariats der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC). Der Niederländer in den 90er Jahren wesentlich an den Verhandlungen zum Kyoto-Protokoll mitgewirkt in den letzten Jahren mit viel Engagement versucht, die Staatengemeinschaft zu einem wirksamen Klimaschutzabkommen zu führen.
Nun wirft de Boer das Handtuch. Wie das UNFCCC mitteilt, hat er zum 1. Juli 2010 seinen Rücktritt als Generalsekretär erklärt. Er wolle danach für die Unternehmensberatung KPMG als Berater mit Fokus auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit tätig sein. Er wolle sich nun im Privatsektor für den Klimaschutz engagieren, wird der Niederländer in der Mitteilung zitiert. „Die Lösungen beim Kampf gegen die Erderwärmung müssen aus der Wirtschaft kommen“, so de Boer.
Nun wirft de Boer das Handtuch. Wie das UNFCCC mitteilt, hat er zum 1. Juli 2010 seinen Rücktritt als Generalsekretär erklärt. Er wolle danach für die Unternehmensberatung KPMG als Berater mit Fokus auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit tätig sein. Er wolle sich nun im Privatsektor für den Klimaschutz engagieren, wird der Niederländer in der Mitteilung zitiert. „Die Lösungen beim Kampf gegen die Erderwärmung müssen aus der Wirtschaft kommen“, so de Boer.