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Dekra untersucht Nachhaltigkeit von Biokraftstoffen
Eine Untersuchung zur Nachhaltigkeit verschiedener Arten von Bio-Kraftstoffen hat die Stuttgart Prüforganisation Dekra (Deutscher Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein) durchgeführt. Bio-Kraftstoffe könnten die Kraftstoffversorgung in Zukunft nicht alleine garantieren, so die Dekra. Ohne den Sprit aus Wald und Flur werde es jedoch in den kommenden Jahrzehnten nicht gehen.
Eine wichtige Rolle werden nach Einschätzung der Organisation Bio-Kraftstoffe der so genannten 2. Generation spielen. Diese stünden nicht mehr direkt in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion; allerdings sei mit ihrer Marktreife erst in fünf bis sieben Jahren zu rechnen. Für Deutschland hätten vor allem die BtL-Verfahren (Biomass-to-Liquid) großes Potential.
Bio-Kraftstoffe der 2. Generation würden aus Zellulose hergestellt, die aus Pflanzenresten oder Holz gewonnen werde, erläutert Dekra. Dennoch könnten auch sie nicht pauschal als nachhaltig bezeichnen werden. Im Rahmen der Studie hat Dekra den Angaben zufolge einen Kriterienkatalog entwickelt anhand dessen die Verträglichkeit von Bio-Sprit-Verfahren für Menschen, Umwelt und Wirtschaft geprüft werden kann. Ein international anerkanntes Zertifizierungssystem für Bio-Kraftstoffe sei mittelfristig unverzichtbar, hieß es.
Eine wichtige Rolle werden nach Einschätzung der Organisation Bio-Kraftstoffe der so genannten 2. Generation spielen. Diese stünden nicht mehr direkt in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion; allerdings sei mit ihrer Marktreife erst in fünf bis sieben Jahren zu rechnen. Für Deutschland hätten vor allem die BtL-Verfahren (Biomass-to-Liquid) großes Potential.
Bio-Kraftstoffe der 2. Generation würden aus Zellulose hergestellt, die aus Pflanzenresten oder Holz gewonnen werde, erläutert Dekra. Dennoch könnten auch sie nicht pauschal als nachhaltig bezeichnen werden. Im Rahmen der Studie hat Dekra den Angaben zufolge einen Kriterienkatalog entwickelt anhand dessen die Verträglichkeit von Bio-Sprit-Verfahren für Menschen, Umwelt und Wirtschaft geprüft werden kann. Ein international anerkanntes Zertifizierungssystem für Bio-Kraftstoffe sei mittelfristig unverzichtbar, hieß es.