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Dauergast im Kurskeller? – Analyst rät zum Verkauf der Aktie von Vestas Wind Systems
Die Aktie des dänische Windradhersteller Vestas Wind Systems hat auf Jahressicht zwei Drittel ihres Wertes verloren. In dieser Woche sank der Aktienkurs in Frankfurt weiter auf 3,50 Euro ab, nachdem das Unternehmen aus Randers eine schwache Zwischenbilanz veröffentlicht hat. Eine Trendwende ist vorerst nicht in Sicht. Das stellt Holger Fechner fest, Analyst der Nord LB. Er bekräftigt seine Verkaufsempfehlung für die Vestas-Aktie. Das Kursziel für die kommenden zwölf Monate senkt er weiter ab, von 3,50 auf 2,80 Euro.
Fechner bezeichnet die Zahlen, die der Windkraftanlagenhersteller in dieser Woche für die ersten neun Monate vorgelegt hat, als „enttäuschend“ (per
Mausklick gelangen Sie zu unserem Bericht über die Zwischenbilanz). Es sei Vestas „nicht gelungen, die Kosten wie erforderlich zu senken“. Dies habe neben den hohen Restrukturierungskosten wesentlich zum dem dreistelligen operativen Verlust im dritten Quartal geführt.
Sorgen bereitet dem Analysten zudem die „negative Entwicklung bei den Auftragseingängen“, insbesondere der Order-Einbruch in den USA, wo ein wichtiges Förderinstrument für Windkraft vor dem Aus steht. Vestas habe im ersten Quartal noch einen Rekordauftragsbestand von 9,9 Milliarden Euro aufgewiesen, so Fechner. Dieser sei bis zum Ende des dritten Quartals auf 8,3 Milliarden Euro abgeschmolzen. Das Unternehmen leide stark unter den Überkapazitäten im Markt für Windkraftanlagen und dem daraus resultierenden Preisdruck.
Die Ankündigung des Vestas-Vorstandes, das bestehende Sparprogramm zu verschärfen, unter anderem durch zusätzliche Entlassungen und die Anpassung der Produktionskapazitäten von sieben auf fünf Gigawatt (GW), gibt Fechner keinen Anlass für Zuversicht. Im Gegenteil: Dies und der schwache Verlauf des dritten Quartals führen ihn zu der Feststellung, „dass ein Ende der Fahnenstange noch immer nicht abzusehen ist“.
Der Experte der Nord LB bezweifelt, dass der Windradhersteller sein Gewinnziel für 2012 erreichen wird. Für das Gesamtjahr 2012 peilt Vestas weiterhin zwischen 6,5 und 8 Milliarden Euro Umsatz bei einer EBIT-Marge zwischen 0 und 4 Prozent an. Fechner erwartet knapp 6,5 Milliarden Euro Umsatz und eine deutlich negative EBIT-Marge von minus 6,8 Prozent. Auch 2013 werde für das Unternehmen ein „schwieriges Geschäftsjahr“, meint er.
Mit einem weiteren
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Vestas Wind Systems: DK0010268606 / WKN 913769
Fechner bezeichnet die Zahlen, die der Windkraftanlagenhersteller in dieser Woche für die ersten neun Monate vorgelegt hat, als „enttäuschend“ (per

Sorgen bereitet dem Analysten zudem die „negative Entwicklung bei den Auftragseingängen“, insbesondere der Order-Einbruch in den USA, wo ein wichtiges Förderinstrument für Windkraft vor dem Aus steht. Vestas habe im ersten Quartal noch einen Rekordauftragsbestand von 9,9 Milliarden Euro aufgewiesen, so Fechner. Dieser sei bis zum Ende des dritten Quartals auf 8,3 Milliarden Euro abgeschmolzen. Das Unternehmen leide stark unter den Überkapazitäten im Markt für Windkraftanlagen und dem daraus resultierenden Preisdruck.
Die Ankündigung des Vestas-Vorstandes, das bestehende Sparprogramm zu verschärfen, unter anderem durch zusätzliche Entlassungen und die Anpassung der Produktionskapazitäten von sieben auf fünf Gigawatt (GW), gibt Fechner keinen Anlass für Zuversicht. Im Gegenteil: Dies und der schwache Verlauf des dritten Quartals führen ihn zu der Feststellung, „dass ein Ende der Fahnenstange noch immer nicht abzusehen ist“.
Der Experte der Nord LB bezweifelt, dass der Windradhersteller sein Gewinnziel für 2012 erreichen wird. Für das Gesamtjahr 2012 peilt Vestas weiterhin zwischen 6,5 und 8 Milliarden Euro Umsatz bei einer EBIT-Marge zwischen 0 und 4 Prozent an. Fechner erwartet knapp 6,5 Milliarden Euro Umsatz und eine deutlich negative EBIT-Marge von minus 6,8 Prozent. Auch 2013 werde für das Unternehmen ein „schwieriges Geschäftsjahr“, meint er.
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Vestas Wind Systems: DK0010268606 / WKN 913769