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Das Imperium schlägt zurück - China bereitet Maßnahmen gegen westliche Solarzulieferer vor
Nachdem die USA hohe Strafzölle auf chinesische Solarprodukte eingeführt haben und die EU ähnliche Maßnahmen prüft, will die Regierung in Peking nun den Spieß umdrehen. Sie visiert dabei nicht westliche Solarhersteller an, denn die spielen im chinesischen Photovoltaikmarkt keine nennenswerte Rolle, sondern Hersteller von Solarsilizium. Silizium ist der wichtigste Rohstoff für die Produktion von Solarzellen und westliche Anbieter wie Wacker Chemie aus München dominieren diesen Markt. Sie sind wichtige Zulieferer für die Solarhersteller aus China, Konkurrenten aus der Volksrepublik sind erst weit wenigen Jahren am Markt und können mangels Masse meist nicht so kostengünstig und hochwertig liefern wie die etablierten Marktakteure aus dem Westen.
Das chinesische Handelsministerium lässt nun prüfen, ob europäische Unternehmen Solarsilizium in China unter dem Marktwert verkaufen und inwiefern sich in ihrer Heimat von Subventionen profitieren. Zuvor hatte das chinesische Wirtschaftsministerium bereits ähnliche Ermittlungen wegen Importen von Solarsilizium aus den USA und Südkorea nach China angekündigt.
Die Maßnahmen gegen chinesische Solarhersteller gründen sich eben genau auf solche Vorwürfe: dass sie ihre Produkte zu Dumpingpreisen anbieten und dies nur möglich ist, weil sie staatliche Unterstützung erfahren. Offenbar baut China damit eine Drohkulisse auf, um die Maßnahmen im Westen abzumildern bzw. abzuwenden, dass auch die EU hohe Strafzölle ienführt. Den Europa ist weiterhin der wichtigste Absatzmarkt für chinesische Solarhersteller. Ihr Heimatmarkt zeigt zwar inwischen ein starkes Wachstum, doch hier erfolgt das Wachstum auf einem sehr geringen Ausgangsniveau. Zudem lassen sich in China nur deutlich geringere Preise durchsetzen als in Europa.
Das chinesische Handelsministerium lässt nun prüfen, ob europäische Unternehmen Solarsilizium in China unter dem Marktwert verkaufen und inwiefern sich in ihrer Heimat von Subventionen profitieren. Zuvor hatte das chinesische Wirtschaftsministerium bereits ähnliche Ermittlungen wegen Importen von Solarsilizium aus den USA und Südkorea nach China angekündigt.
Die Maßnahmen gegen chinesische Solarhersteller gründen sich eben genau auf solche Vorwürfe: dass sie ihre Produkte zu Dumpingpreisen anbieten und dies nur möglich ist, weil sie staatliche Unterstützung erfahren. Offenbar baut China damit eine Drohkulisse auf, um die Maßnahmen im Westen abzumildern bzw. abzuwenden, dass auch die EU hohe Strafzölle ienführt. Den Europa ist weiterhin der wichtigste Absatzmarkt für chinesische Solarhersteller. Ihr Heimatmarkt zeigt zwar inwischen ein starkes Wachstum, doch hier erfolgt das Wachstum auf einem sehr geringen Ausgangsniveau. Zudem lassen sich in China nur deutlich geringere Preise durchsetzen als in Europa.