Die E-Lastenräder von sigo fahren mittlerweile in etwa 30 Städten. Finanziell sieht es allerdings nicht gut aus für das Unternehmen. / Foto: sigo

  Anleihen / AIF, Crowd-Investment, Wachhund

Crowd-Investment: sigo GmbH im Insolvenzverfahren

Die sigo GmbH betreibt deutschlandweit Mietstationen für Elektrolastenräder. Ein wackeliges Geschäft: Das Unternehmen aus Darmstadt hat Insolvenz angemeldet.

Laut einem Entscheid des Amtsgerichts Darmstadt vom 1. Juni darf sigo seine Geschäfte vorerst in Eigenverwaltung fortführen, allerdings unter Aufsicht einer vom Gericht bestellten Sachwalterin.

sigo hatte in den letzten Monaten unter anderem über die Crowd-Plattformen GLS Crowd und econeers eine Anleihe mit einem geplanten Volumen von bis zu 1,5 Millionen Euro angeboten. Eine ECOreporter-Analyse der Anleihe können Sie hier lesen.

Die Redaktion hatte in dem Artikel darauf hingewiesen, dass sigo laut den letzten veröffentlichten Jahresberichten Verluste erzielt hatte und bilanziell überschuldet war. Die damalige ECOreporter-Einschätzung: Es besteht „für Anlegerinnen und Anleger ein erhebliches Risiko, dass sie ihr bei der Emittentin eingesetztes Kapital verlieren“.

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