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CropEnergies senkt Gewinnerwartung – Aktienkurs fällt
Lange ging es in den vergangenen Wochen fast ununterbrochen aufwärts für die Aktie der Mannheimer Biokraftstoff-Spezialistin CropEnergies AG. Doch seit kurzem erhält diese Entwicklung einen Dämpfer, der sich auch heute bis 9:48 Uhr an der Frankfurter Börse fortsetzte. Bis 9:48 Uhr ging der Aktienkurs um 1,2 Prozent auf 6,67 Euro zurück. Damit war der Anteilsschein allerdings noch immer 11,1 Prozent teurer als vor vier Wochen und 36,2 Prozent stärker als vor zwölf Monaten.
Heute passte die Unternehmensführung von CropEnergies die Gesamtjahresprognose für 2013 an und senkte dabei die Gewinnerwartung. Hintergrund ist die Übernahme des britischen Mitbewerbers Ensus Ltd. aus Yarm vom US-Investor Carlyle Group, der durch die Transaktion Anteilseigener von CropEnergies geworden ist (ECOreporter.de berichtete (Link entfernt)).
Zwar werde der Gesamtjahresumsatz durch die Wiederinbetriebnahme der Bioethanolproduktion von Ensus deutlich höher ausfallen als bisher prognostiziert. Dennoch werde das operative Ergebnis (EBIT) durch den Zukauf zunächst belastet, hieß es. Konkret gehen die Verantwortlichen davon aus, 2013 nunmehr 10 bis 20 Prozent mehr Umsatz zu erzielen als 2012. Damals kam CropEnergies auf 689 Millionen Euro. In der bisherigen Prognose war von nahezu gleichbleibendem Umsatz die Rede gewesen. Der mit der Transaktion verbundene Aufwand werde das EBIT auf 40 bis 50 Millionen Euro drücken, anstatt wie bisher prognostiziert 50 bis 60 Millionen Euro erreichen. Zum Vergleich: In den ersten neun Monaten des Vorjahres erzielte CropEnergies 70 Millionen Euro EBIT.
Das neue Werk in England soll den Planungen des Vorstands zufolge im zweiten Jahr nach der Übernahme schwarze Zahlen schreiben und den Konzernumsatz „mittelfristig auf eine Milliarde Euro“ steigern.
CropEnergies AG: ISIN DE000A0LAUP1 / WKN A0LAUP
Heute passte die Unternehmensführung von CropEnergies die Gesamtjahresprognose für 2013 an und senkte dabei die Gewinnerwartung. Hintergrund ist die Übernahme des britischen Mitbewerbers Ensus Ltd. aus Yarm vom US-Investor Carlyle Group, der durch die Transaktion Anteilseigener von CropEnergies geworden ist (ECOreporter.de berichtete (Link entfernt)).
Zwar werde der Gesamtjahresumsatz durch die Wiederinbetriebnahme der Bioethanolproduktion von Ensus deutlich höher ausfallen als bisher prognostiziert. Dennoch werde das operative Ergebnis (EBIT) durch den Zukauf zunächst belastet, hieß es. Konkret gehen die Verantwortlichen davon aus, 2013 nunmehr 10 bis 20 Prozent mehr Umsatz zu erzielen als 2012. Damals kam CropEnergies auf 689 Millionen Euro. In der bisherigen Prognose war von nahezu gleichbleibendem Umsatz die Rede gewesen. Der mit der Transaktion verbundene Aufwand werde das EBIT auf 40 bis 50 Millionen Euro drücken, anstatt wie bisher prognostiziert 50 bis 60 Millionen Euro erreichen. Zum Vergleich: In den ersten neun Monaten des Vorjahres erzielte CropEnergies 70 Millionen Euro EBIT.
Das neue Werk in England soll den Planungen des Vorstands zufolge im zweiten Jahr nach der Übernahme schwarze Zahlen schreiben und den Konzernumsatz „mittelfristig auf eine Milliarde Euro“ steigern.
CropEnergies AG: ISIN DE000A0LAUP1 / WKN A0LAUP