Technologiezentrum von Meyer Burger in Thun (Schweiz). / Foto: Unternehmen

  Nachhaltige Aktien

Corona-Pandemie: Meyer Burger spart beim Personal

Der Solarindustriezulieferer Meyer Burger aus der Schweiz bringt Maßnahmen auf den Weg, um sich durch die Coronakrise zu retten. Die Aktie startet in den heutigen Handel mit einem leichten Kursverlust.

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Die Corona-Pandemie wirke sich erheblich auf die globale Wirtschaft und damit auch auf die Solarindustrie aus, teilte das Unternehmen mit. Deshalb werde an den beiden Standorten in Thun und Hauterive ab dem 6. April Kurzarbeit eingeführt. Zudem sollen Verwaltungsrat und Konzernleitung auf 15 Prozent ihres Gehalts verzichten. Mit diesen Maßnahmen will das Unternehmen Kosten senken und die Folgen der Corona-Pandemie kompensieren.

Außerdem hat Meyer Burger den Abschluss des Verkaufs des Inkjet-Drucker-Geschäft (Pixdro) in den Niederlanden bekannt gegeben. Der Verkauf von Pixdro war im Dezember vergangenen Jahres angekündigt worden. Käufer ist die deutsche Firma Süß Microtec, die das Drucker-Geschäft für 4,1 Millionen Schweizer Franken übernimmt.

Am Handelsplatz Lang & Schwarz notiert die Meyer Burger-Aktie derzeit bei 0,15 Euro (3.4.2020, 8:47 Uhr). Sie liegt damit 0,63 Prozent unter dem Schlusskurs des Vortages. Auf Sicht von zwölf Monaten hat die Aktie fast 78 Prozent an Wert verloren.

Meyer Burger befindet sich seit langem in der Verlustzone - und die Coronakrise setzt dem Unternehmen zusätzlich zu. Anleger sollten vorerst einen Bogen um die Meyer Burger-Aktie machen und darauf warten, dass sich die Lage bei dem Unternehmen bessert.

Meyer Burger Technology AG:

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