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Conergy verringert Verluste – Modulproduktion im vierten Quartal profitabel
Stark verringert hat die Hamburger Solarsystemtechnikspezialistin Conergy AG ihre Verluste im vergangenen Jahr. Laut den heute veröffentlichten vorläufigen Zahlen verbesserte Conergy das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 2009 um 80 Prozent: mit einem Minus von 36,8 Millionen Euro fiel der Fehlbetrag aber weiter deutlich aus. Im Vorjahr waren noch 181,8 Millionen Euro Verlust angefallen. Der Umsatz der Hamburger ist im vergangenen Jahr deutlich geschrumpft, er lag mit 600,9 Millionen Euro um 38 Prozent unter dem des Vorjahres (975,3 Millionen Euro).
„Wir haben in 2009 unseren Schwerpunkt auf profitable Umsätze gelegt und dabei streng auf unsere Sach- und Personalkosten geachtet. Obwohl wir das schwierige Marktumfeld damit nicht ganz ausgleichen konnten, stehen wir heute deutlich effizienter und straffer dar. Unsere Zahlen zeigen: Der Trend stimmt. 2010 streben wir operativ wieder schwarze Zahlen an – wobei natürlich die künftige Marktentwicklung in Deutschland nach wie vor eine wichtige Rolle spielt“, erklärte dazu Dieter Ammer, Vorstandsvorsitzender der Conergy AG.
Ein weiterer positiver Faktor der Verbesserung des Ergebnisses sei die starke Nachfrage nach Conergy Premium-Modulen aus Frankfurt (Oder). Sie habe die Marge und damit das Ergebnis positiv beeinflusst. Im vierten Quartal war das Werk erstmals profitabel.
Auch in Zukunft will Conergy als Systemhersteller seinen Fokus verstärkt auf den Einsatz selbst gefertigter Produkte legen und damit die Margen weiter verbessern. „Die erzielte Einigung mit unserem Waferlieferanten MEMC ist eine wichtige Voraussetzung, auch in Zukunft wettbewerbsfähig in Deutschland zu produzieren. Mit weiterhin hoher Auslastung und Kostensenkung vor Ort wird das Werk – genauso wie unsere Wechselrichter- und Gestellfertigung – ein strategisch wichtiger Baustein unseres Unternehmens“, so Ammer.
Im vierten Quartal 2009 weist Conergy bei einem Quartalsumsatz von 244,4 Millionen Euro erstmals wieder ein positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung (EBITDA) von 36,8 Millionen Euro aus (Vorjahresquartal: minus 130,3 Millionen Euro). Darin enthalten sind wieder aufgewertete Forderungen gegen die Waferproduzentin MEMC in Höhe von 34,2 Millionen Euro, die Conergy im Jahresabschluss 2008 als Anzahlungen vorsorglich wertberichtigt hatte.
Der Kurs der Aktie ging Frankfurt steil nach oben. Um 11 Uhr notierte Conergy mit 0,83 Euro um 10,93 Prozent im Plus. Vor einem Jahr betrug der Kurs 0,71 Euro.
Conergy AG: ISIN DE0006040025 / WKN 604002
„Wir haben in 2009 unseren Schwerpunkt auf profitable Umsätze gelegt und dabei streng auf unsere Sach- und Personalkosten geachtet. Obwohl wir das schwierige Marktumfeld damit nicht ganz ausgleichen konnten, stehen wir heute deutlich effizienter und straffer dar. Unsere Zahlen zeigen: Der Trend stimmt. 2010 streben wir operativ wieder schwarze Zahlen an – wobei natürlich die künftige Marktentwicklung in Deutschland nach wie vor eine wichtige Rolle spielt“, erklärte dazu Dieter Ammer, Vorstandsvorsitzender der Conergy AG.
Ein weiterer positiver Faktor der Verbesserung des Ergebnisses sei die starke Nachfrage nach Conergy Premium-Modulen aus Frankfurt (Oder). Sie habe die Marge und damit das Ergebnis positiv beeinflusst. Im vierten Quartal war das Werk erstmals profitabel.
Auch in Zukunft will Conergy als Systemhersteller seinen Fokus verstärkt auf den Einsatz selbst gefertigter Produkte legen und damit die Margen weiter verbessern. „Die erzielte Einigung mit unserem Waferlieferanten MEMC ist eine wichtige Voraussetzung, auch in Zukunft wettbewerbsfähig in Deutschland zu produzieren. Mit weiterhin hoher Auslastung und Kostensenkung vor Ort wird das Werk – genauso wie unsere Wechselrichter- und Gestellfertigung – ein strategisch wichtiger Baustein unseres Unternehmens“, so Ammer.
Im vierten Quartal 2009 weist Conergy bei einem Quartalsumsatz von 244,4 Millionen Euro erstmals wieder ein positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung (EBITDA) von 36,8 Millionen Euro aus (Vorjahresquartal: minus 130,3 Millionen Euro). Darin enthalten sind wieder aufgewertete Forderungen gegen die Waferproduzentin MEMC in Höhe von 34,2 Millionen Euro, die Conergy im Jahresabschluss 2008 als Anzahlungen vorsorglich wertberichtigt hatte.
Der Kurs der Aktie ging Frankfurt steil nach oben. Um 11 Uhr notierte Conergy mit 0,83 Euro um 10,93 Prozent im Plus. Vor einem Jahr betrug der Kurs 0,71 Euro.
Conergy AG: ISIN DE0006040025 / WKN 604002