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Conergy darf Refinanzierungsprogramm starten – Aktien wird vom Handel ausgesetzt
Der finanziell angeschlagene Solarkonzern Conergy AG hat grünes Licht für sein umfangreiches Refinanzierungsprogramm erhalten. Wie er heute mitteilte, hat das Hanseatische Oberlandesgericht Hamburg den Weg für das Umschuldungsprogramm per Freigabebeschluss frei gemacht.
Weil einzelne Aktionäre gegen das Kapitalmaßnahmen-Paket geklagt hatten, hatte Conergy die Maßnahmen bislang nicht ins Handelsregister eintragen lassen und somit nicht auf den Weg bringen können. Mit dem Beschluss des Gerichts sei diese Handelsregistersperre nun aufgehoben, so das Unternehmen mit Sitz in Hamburg.
Das Maßnahmenpaket, das von der Mehrheit der Conergy-Aktionäre bereits im Februar 2011 auf einer außerordentlichen Hauptversammlung gebilligt worden war, sieht vor das Unternehmen von 190 Millionen Euro Schulden zu befreien (ECOreporter.de
berichtete).
Conergy plant ferner, das Grundkapital von 400 auf 50 Millionen Euro herabzusetzen, was über die Zusammenlegung von Aktien im Verhältnis 8 zu 1 stattfinden soll. Danach soll das Grundkapital des Unternehmens über die Ausgabe neuer Aktien um bis zu 188 Millionen Euro erhöht werden.
Am morgigen Dienstag werde die Conergy-Aktie wegen dieser Maßnahmen aus technischen Gründen vorübergehen vom Handel ausgesetzt, hieß es weiter. Desweiteren werde die Zusammenlegung der Aktien den Kurs und die Depotzusammensetzung aller Conergy-Aktionäre verändern. Die darauf folgende Aktienausgabe soll vom 29. Juni bis zum 12. Juli erfolgen.
Unterdessen hat Verkaufschef Alexander Wilsdorf seinen Rücktritt erklärt. Wilsdorf werde zum 31. Juli aus persönlichen Gründen aus dem Unternehmen ausscheiden und von Alexander Gorski ersetzt, teilte Conergy mit. Gorski, der bislang für den Bereich Supply Chain verantwortlich war, sei dazu vom stellvertretenden zum ordentlichen Vorstandsmitglied ernannt worden, hieß es weiter.
Conergy AG: ISIN DE0006040025 /WKN 604002
Weil einzelne Aktionäre gegen das Kapitalmaßnahmen-Paket geklagt hatten, hatte Conergy die Maßnahmen bislang nicht ins Handelsregister eintragen lassen und somit nicht auf den Weg bringen können. Mit dem Beschluss des Gerichts sei diese Handelsregistersperre nun aufgehoben, so das Unternehmen mit Sitz in Hamburg.
Das Maßnahmenpaket, das von der Mehrheit der Conergy-Aktionäre bereits im Februar 2011 auf einer außerordentlichen Hauptversammlung gebilligt worden war, sieht vor das Unternehmen von 190 Millionen Euro Schulden zu befreien (ECOreporter.de

Conergy plant ferner, das Grundkapital von 400 auf 50 Millionen Euro herabzusetzen, was über die Zusammenlegung von Aktien im Verhältnis 8 zu 1 stattfinden soll. Danach soll das Grundkapital des Unternehmens über die Ausgabe neuer Aktien um bis zu 188 Millionen Euro erhöht werden.
Am morgigen Dienstag werde die Conergy-Aktie wegen dieser Maßnahmen aus technischen Gründen vorübergehen vom Handel ausgesetzt, hieß es weiter. Desweiteren werde die Zusammenlegung der Aktien den Kurs und die Depotzusammensetzung aller Conergy-Aktionäre verändern. Die darauf folgende Aktienausgabe soll vom 29. Juni bis zum 12. Juli erfolgen.
Unterdessen hat Verkaufschef Alexander Wilsdorf seinen Rücktritt erklärt. Wilsdorf werde zum 31. Juli aus persönlichen Gründen aus dem Unternehmen ausscheiden und von Alexander Gorski ersetzt, teilte Conergy mit. Gorski, der bislang für den Bereich Supply Chain verantwortlich war, sei dazu vom stellvertretenden zum ordentlichen Vorstandsmitglied ernannt worden, hieß es weiter.
Conergy AG: ISIN DE0006040025 /WKN 604002