Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Conergy AG: Widerspruch von Aktionären gefährdet Mammutkapitalerhöhung –Teilvergleich vor Gericht
Das Hamburger TecDAX-Unternehmen Conergy AG hofft auf das Gelingen seiner Kapitalerhöhung um 450 Millionen Euro. Einem entsprechenden Beschluss der Hauptversammlung des Unternehmens vom 28. August (ECOreporter.de berichtete) hatten sich 23 Aktionäre widersetzt. Wie Conergy mitteilt, wurde vor dem Landgericht Hamburg nun ein gerichtlicher Teil-Prozessvergleich mit 19 Aktionären abgeschlossen. Diese hätten gegen sämtliche Hauptversammlungsbeschlüsse vom und insbesondere gegen den Kapitalerhöhungsbeschluss Widerspruch eingelegt. Der Vergleich sehe eine Offenlegung bestimmter Informationen zur verfolgten Restrukturierung und zur Kapitalerhöhung an alle Aktionäre sowie die Regelung eines sogenannten Mehrbezugsrechts für die Aktionäre vor.
Wie es weiter heißt, haben sich vier Anteilseigener noch nicht abschließend zu dem Vergleich geäußert. Dieter Ammer, Vorstandsvorsitzender der Conergy, sagte: „Ich hoffe, dass wir auch diese letzten vier Personen in den Vergleich mit einbeziehen können, um die jetzt kritische Phase der Kapitalerhöhung erfolgreich abschließen zu können.“ Zum 30. September laufe die Brückenfinanzierung der Commerzbank und der Dresdner Bank für Conergy aus, so Ammer. Man verhandele mit den Banken über eine Verlängerung.
Laut einem Bericht der Berliner Zeitung „Der Tagesspiegel“ wird Conergy sich von zwei Töchtern trennen. Nach Angaben von Conergy-Sprecher Alexander Leinhos handele es sich dabei um Firmen mit Sitz in der Schweiz und Deutschland, die sich beschäftigen mit Solar-beziehungsweise Geothermie beschäftigten. Der Schritt sei Teil der Strategie, wonach wir uns auf den Vertrieb- und das Projektgeschäft konzentrieren wollen, so Leinhos gegenüber dem Tagesspiegel.
Aktien von Conergy verloren in Frankfurt am Morgen leicht auf zuletzt 8,36 Euro (10:05 Uhr). Seit Ende Juli notieren die Anteilscheine fast durchgängig unter zehn Euro.
Conergy AG: ISIN DE0006040025 / WKN 604002
Wie es weiter heißt, haben sich vier Anteilseigener noch nicht abschließend zu dem Vergleich geäußert. Dieter Ammer, Vorstandsvorsitzender der Conergy, sagte: „Ich hoffe, dass wir auch diese letzten vier Personen in den Vergleich mit einbeziehen können, um die jetzt kritische Phase der Kapitalerhöhung erfolgreich abschließen zu können.“ Zum 30. September laufe die Brückenfinanzierung der Commerzbank und der Dresdner Bank für Conergy aus, so Ammer. Man verhandele mit den Banken über eine Verlängerung.
Laut einem Bericht der Berliner Zeitung „Der Tagesspiegel“ wird Conergy sich von zwei Töchtern trennen. Nach Angaben von Conergy-Sprecher Alexander Leinhos handele es sich dabei um Firmen mit Sitz in der Schweiz und Deutschland, die sich beschäftigen mit Solar-beziehungsweise Geothermie beschäftigten. Der Schritt sei Teil der Strategie, wonach wir uns auf den Vertrieb- und das Projektgeschäft konzentrieren wollen, so Leinhos gegenüber dem Tagesspiegel.
Aktien von Conergy verloren in Frankfurt am Morgen leicht auf zuletzt 8,36 Euro (10:05 Uhr). Seit Ende Juli notieren die Anteilscheine fast durchgängig unter zehn Euro.
Conergy AG: ISIN DE0006040025 / WKN 604002