Nachhaltige Aktien, Meldungen

Conergy AG setzt sich Mindesterlösziel bei Kapitalerhöhung – Brückenkredit bis Ende Dezember verlängert

Bei ihrer Einigung mit den 25 Aktionären, die bei der Hauptversammlung gegen die geplante Kapitalerhöhung gestimmt hatten, hat die Conergy AG auch ein Mindesterlösziel für die Kapitalerhöhung festgelegt. Wie das Unternehmen aus Hamburg bekannt gab, sagte es zu, Details der geplanten Restrukturierung zu veröffentlichen und ein Mehrbezugsrecht für die Aktionäre einzuräumen
Neben der Vereinbarung. Ferner will Conergy die Kapitalerhöhung nur durchführen, wenn der Emissionserlös bei mehr als 250 Millionen Euro liegt (per Mausklick gelangen Sie zu unserem Beitrag über ein Gespräch von ECOreporter.de mit Firmensprecher Alexander Leinhos über die Zusagen des Unternehmens an die Aktionäre).
Nach Abschluss der Vergleichsverhandlungen wurde laut Conergy zudem mit Dresdner Kleinwort und der Commerzbank eine Verlängerung des Überbrückungskredits in Höhe von 240 Millionen Euro bis Ende Dezember vereinbart. Der Kredit war dem Unternehmen im Februar gewährt worden und hatte eine ursprüngliche Laufzeit bis Ende September, mit der Option der Verlängerung. Durch die Verlängerung sieht sich das Unternehmen in der Lage, den richtigen Zeitpunkt für die Kapitalerhöhung abzuwarten. Ein Teil des Emissionserlöses soll zur Ablösung des Kredites verwendet werden. Die Conergy-Aktie verlor heute morgen im Xetra-Handel 1,88 Prozent auf 7,81 Euro (10:32 Uhr). Ihr Jahresminus beträgt rund 88 Prozent.

Conergy AG: ISIN DE0006040025 / WKN 604002

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