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Conergy AG reduziert Quartalsverlust
Ein im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbessertes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat der finanziell angeschlagene Solarkonzern Conergy im ersten Quartal 2012 erzielt. Wie das Hamburger Unternehmen bekannt gab, reduzierte sich der EBIT-Verlust um ein Drittel von 18 auf 12 Millionen Euro. Dies führt die Unternehmensspitze darauf zurück, dass die Restrukturierungsmaßnahmen erste Früchte trügen. Als wichtige Bausteine dessen nennt Conergy den Verkauf seiner Wechselrichter-Tochter an Bosch sowie die Tatsache, dass am Standort Frankfurt an der Oder keine Wafer und Zellen mehr produziert werden, sondern lediglich Module.
Der Quartalsumsatz lag mit 98 Millionen Euro knapp 40 Prozent unter Vorjahresniveau. Im ersten Quartal 2011 hatte Conergy noch 163 Millionen Euro Umsatz erzielt. Dies wiederum sei vor allem dem massiven Preisverfall für Photovoltaik-Komponenten geschuldet, hieß es. Diese seien in dem Jahr zwischen den Vergleichsquartalen um mehr als 40 Prozent billiger geworden.
Allerdings ist auch der Absatz gesunken. Während im ersten Vierteljahr 2011 noch Solarprodukte mit 80 Megawatt (MW) Leistungskapazität abgesetzt wurden, waren es nunmehr noch 70 MW. Speziell auf den südeuropäischen Märkten Griechenland, Spanien und Italien habe der Absatz aufgrund der Finanzkrise geschwächelt, so Conergy.
„Das zweite Quartal ist gut angelaufen und wir sehen hier im Vergleich zum Jahresauftakt eine positive Volumen- und Umsatzentwicklung. Dank der Effekte aus unseren Restrukturierungsmaßnahmen liegen wir im Plan und sind deshalb verhalten zuversichtlich, dass wir die uns gesetzten Ziele erreichen können“, erklärte Conergy-CEO Dr. Philip Comberg. Für das Gesamtjahr erwarte Conergy ein positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Der Umsatz werde allerdings unter dem des von 2011 liegen, so Comberg weiter.
Nach einer Erholungsphase befindet sich die Conergy-Aktie wieder im Abwärtstrend. Im Xetra der Deutschen Börse lag sue heute um 9:55 Uhr mit 0,51 Euro 1,9 Prozent unter dem Vortagskurs. Damit war sie knapp 10,8 Prozent teurer als vor einer Woche und lag satte 37,4 Prozent über ihrem Kurs vor einem Monat. Verglichen mit dem Aktienkurs heute vor einem Jahr hat sie allerdings 78,6 Prozent verloren.
Conergy AG: ISIN DE000A1KRCK4 / WKN A1KRCK
Der Quartalsumsatz lag mit 98 Millionen Euro knapp 40 Prozent unter Vorjahresniveau. Im ersten Quartal 2011 hatte Conergy noch 163 Millionen Euro Umsatz erzielt. Dies wiederum sei vor allem dem massiven Preisverfall für Photovoltaik-Komponenten geschuldet, hieß es. Diese seien in dem Jahr zwischen den Vergleichsquartalen um mehr als 40 Prozent billiger geworden.
Allerdings ist auch der Absatz gesunken. Während im ersten Vierteljahr 2011 noch Solarprodukte mit 80 Megawatt (MW) Leistungskapazität abgesetzt wurden, waren es nunmehr noch 70 MW. Speziell auf den südeuropäischen Märkten Griechenland, Spanien und Italien habe der Absatz aufgrund der Finanzkrise geschwächelt, so Conergy.
„Das zweite Quartal ist gut angelaufen und wir sehen hier im Vergleich zum Jahresauftakt eine positive Volumen- und Umsatzentwicklung. Dank der Effekte aus unseren Restrukturierungsmaßnahmen liegen wir im Plan und sind deshalb verhalten zuversichtlich, dass wir die uns gesetzten Ziele erreichen können“, erklärte Conergy-CEO Dr. Philip Comberg. Für das Gesamtjahr erwarte Conergy ein positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Der Umsatz werde allerdings unter dem des von 2011 liegen, so Comberg weiter.
Nach einer Erholungsphase befindet sich die Conergy-Aktie wieder im Abwärtstrend. Im Xetra der Deutschen Börse lag sue heute um 9:55 Uhr mit 0,51 Euro 1,9 Prozent unter dem Vortagskurs. Damit war sie knapp 10,8 Prozent teurer als vor einer Woche und lag satte 37,4 Prozent über ihrem Kurs vor einem Monat. Verglichen mit dem Aktienkurs heute vor einem Jahr hat sie allerdings 78,6 Prozent verloren.
Conergy AG: ISIN DE000A1KRCK4 / WKN A1KRCK