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Conergy AG braucht nach Millionen-Abschreibungen frisches Kapital
Auch nach seiner offiziellen Rettung im Dezember des vergangenen Jahres (ECOreporter.de
berichtete) kämpft der angeschlagene Solarkonzern Conergy AG weiter ums Überleben. Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg bewertete nun seine Tochterunternehmen neu und hat sich dabei nach eigenen Angaben dazu entschlossen, auf 190 Millionen Euro aus offenen Darlehen zu verzichten. Der Verlust werde sich auf das Grundkapital von Conergy niederschlagen. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) des Konzernabschlusses der Conergy AG für 2010 sei durch die bilanziellen Restrukturierungsmaßnahmen nicht betroffen, hieß es.
Um die Entschuldung nach dieser Entscheidung fortzusetzen, hat die Conergy AG am 25. Februar eine außerordentliche Hauptversammlung in Hamburg angesetzt. Auf dieser Hauptversammlung beabsichtigt der Vorstand, eine Herabsetzung des Grundkapitals der Gesellschaft von nominal rund 400 Millionen auf 50 Millionen vorzuschlagen. Des Weiteren soll eine Kapitalerhöhung in Höhe von bis zu 188 Millionen Euro beschlossen werden. Auf diesem Weg wolle der Vorstand das ganze Unternehmen deutlich entschulden, teilte Conergy mit.
Conergy AG: ISIN DE0006040025 / WKN 604002

Um die Entschuldung nach dieser Entscheidung fortzusetzen, hat die Conergy AG am 25. Februar eine außerordentliche Hauptversammlung in Hamburg angesetzt. Auf dieser Hauptversammlung beabsichtigt der Vorstand, eine Herabsetzung des Grundkapitals der Gesellschaft von nominal rund 400 Millionen auf 50 Millionen vorzuschlagen. Des Weiteren soll eine Kapitalerhöhung in Höhe von bis zu 188 Millionen Euro beschlossen werden. Auf diesem Weg wolle der Vorstand das ganze Unternehmen deutlich entschulden, teilte Conergy mit.
Conergy AG: ISIN DE0006040025 / WKN 604002