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Coloplast hebt Prognose leicht an, Aktie gibt weiter nach
Der dänische Gesundheitskonzern Coloplast rechnet mit weniger Kosten durch die Corona-Pandemie. Trotzdem scheint die seit März anhaltende Aufwärtsbewegung der Aktie vorerst gestoppt.
Skeptisch beurteilen Investoren offenbar vor allem die Umsatzentwicklung des Konzerns. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2020/21, das am 31. März endete, blieb der Umsatz mit umgerechnet 1,28 Milliarden Euro nahezu unverändert zum Vorjahr. Ungünstige Wechselkurse wirkten sich negativ aus. Der Nettogewinn stieg hingegen um 5 Prozent auf 0,3 Milliarden Euro.
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Coloplast geht weiterhin davon aus, seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2020/21 um 4 bis 5 Prozent erhöhen zu können. Wegen Kosteneinsparungen und geringerer Belastungen infolge der Corona-Pandemie rechnet das Unternehmen jetzt mit einer Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern (EBIT-Marge) von 32 bis 33 Prozent. Bislang hatte Coloplast mit einer EBIT-Marge von 31 bis 32 Prozent kalkuliert.
Im Tradegate-Handel hat die Coloplast-Aktie heute bislang 0,8 Prozent verloren und kostet aktuell 132,20 Euro (Stand 7.5.2021, 9:16 Uhr). Auf Wochensicht ist die Aktie knapp 4 Prozent im Minus. Im Jahresvergleich hat sie 5,5 Prozent abgegeben. Auf fünf Jahre gesehen liegt die Aktie weiterhin fast 100 Prozent im Plus.
ECOreporter sieht bei Coloplast weiter viel Potenzial. Bei einem niedrigeren Kurs wäre die Aktie eine klare Kaufempfehlung. Das für 2020/21 erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis ist mit 45 aber sehr hoch. Sollte es zu Kursrücksetzern kommen, können sich Einstiegsgelegenheiten ergeben.
Coloplast ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Kategorie Mittelklasse-Aktien. ECOreporter hat das Unternehmen hier ausführlich vorgestellt.
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Coloplast A/S: