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CO2-Ausstoß auf Rekordniveau
Allen Bemühungen zum Trotz ist der Ausstoß von klimaschädlichem CO2 2017 nicht gesunken - sondern auf ein Allzeithoch gestiegen.
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Das berichtet die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem jüngsten Jahresbericht. Der Grund liegt demnach vor allem im deutlich gestiegenen Energiebedarf weltweit.
2017 stieg die globale Energienachfrage um 2,1 Prozent an. Im Jahr zuvor waren es lediglich 0,9 Prozent. Über 40 Prozent des Zuwachses gehen auf China und Indien zurück.
Für 72 Prozent des Anstiegs waren fossile Energieträger verantwortlich, ein Viertel entfiel auf Erneuerbare Energien, der Rest auf Nuklearenergie.
Erneuerbare Energien senken den Ausstoß von Klimagasen
Der CO2-Ausstoß erreichte mit 32,5 Gigatonnen ein neues Rekordhoch. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die weltweite CO2-Belastung noch einmal um 1,4 Prozent an.
Dabei gelang es einigen Staaten, den CO2-Ausstoß zu verringern. Dazu gehörten die USA, Großbritannien, Mexiko und Japan. Die USA konnten vor allem durch durch stärkeren Einsatz von Erneuerbaren Energien punkten.
SUVs sorgen für hohen Ölverbrauch
Der Anstieg der Ölnachfrage um 1,6 Prozent im Jahr 2017 - oder zur besseren Veranschaulichung 1,5 Millionen Barrel pro Tag - ist nach Angaben der IAE auch auf das erhöhte Vorkommen von sogenannten SUV zurückzuführen.
Der Kohleverbrauch stieg ebenfalls an um 1 Prozent. Dabei hatte sich bei Kohle in den Jahren zuvor ein Abwärtstrend ausgebildet.
Sorgen bereitet vor allem die gesunkene Energie-Effizienz. Die ist nach Aussage der IAE vor allem auf niedrigere Energiepreise zurückzuführen.