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Cleantech-Wagniskapitalgesellschafft schreibt rote Zahlen

Mit ihrem Bilanzergebnis für die zurückliegenden sechs Monate rutscht die auf Cleantech-Investments spezialisierte Wagniskapitalgesellschaft Sonne+Wind Beteiligungen AG in die roten Zahlen. Nach einem Periodenüberschuss von 495.000 Euro in der ersten Vorjahreshälfte schlägt aktuell ein Fehlbetrag von 1 Million Euro, oder 0,13 Euro je Aktie zu Buche. Belastet worden sei das Ergebnis vor allem durch Kursverluste einiger Börsenunternehmen im Solarsektor, darunter die SolarWorld AG und die Systaic AG, hieß es.


Das operative Ergebnis (EBIT) der Berliner Beteiligungsgesellschaft brach im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von positiven 500.000 Euro auf einen Verlust von 1 Million Euro ein. Die liquiden Mittel inklusive der Wertpapiere des Umlaufsvermögens beliefen sich auf 900.000 Euro. Die Eigenkapitalquote lag bei 99 Prozent.


Im laufenden Jahr 2010 werde die börsennotierte Gesellschaft ihren strategischen Kurs mit Ausrichtung auf Frühphasen-Investments in den Cleantech-Bereichen Energieeffizienz, Elektromobilität, Photovoltaik sowie Synthesegas weiter fortsetzen und sowohl das Frühphasen-Portfolio als auch das börsennotierte Portfolio weiter ausbauen, so der Vorstand. Insgesamt könnten in diesem Jahr noch bis zu drei weitere Beteiligungen hinzukommen, hieß es. Sollten sich die Kurse der börsennotierten Beteiligungen aus dem Solarsektor nicht wieder erholen, rechnet der Vorstand mit einem Gesamtjahresverlust von rund 900.000 Euro.

SONNE+WIND Beteiligungen AG: ISIN DE0005870919/ WKN 587091
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