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Cisco gewährt Kunden Zahlungsaufschub
Der US-Netzwerkausrüster Cisco kommt aufgrund der steigenden Arbeitslosenzahlen in den USA wegen der Corona-Pandemie seinen Kunden entgegen. Käufer von neuen Cisco-Produkten können ihre Zahlungen bis 2021 aufschieben. Cisco will 2,5 Milliarden US-Dollar zur Finanzierung der Zahlungsaufschiebungen zur Verfügung stellen.
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Die Angebote könnten den Kunden helfen, ihre Liquidität bei reduziertem Geschäftsaufkommen zu erhalten, teilte das Unternehmen mit. Cisco-Kunden sollen 90 Tage lang nicht für Software, Hardware oder Dienstleistungen bezahlen müssen, solange die Bestellungen bis zum 25. Juli erfolgen. Nach der 90-Tage-Frist sollen sie bis Ende 2020 monatlich 1 Prozent des Gesamtwerts der Bestellung an Cisco zahlen, heißt es auf der Website des Konzerns. Danach müssen sie monatliche Zahlungen in Übereinstimmung mit den Bedingungen ihrer Verträge leisten. Für gebrauchte Cisco-Produkte seien ebenfalls Zahlungsaufschübe bis 2021 möglich.
Cisco kämpfte im letzten Geschäftsquartal 2019 mit einem Umsatzrückgang. Während das Unternehmen im Bereich Cybersicherheit wachsen konnte, schwächelte das Kerngeschäft mit Routern und Switches (mehr erfahren Sie hier).
Die Cisco-Aktie ist heute mit einem Plus von 1,4 Prozent in den Handel an der Börse Stuttgart gestartet. Aktuell notiert sie bei 39,03 Euro (15.4.2020., 9:45 Uhr). Im letzten Monat ist der Kurs um 26,3 Prozent gestiegen. Auf Sicht von zwölf Monaten liegt die Aktie 22,2 Prozent im Minus.
Cisco ist nach wie vor ein solides Unternehmen - trotz des derzeit schwächelnden Kerngeschäfts. ECOreporter empfiehlt die Aktie als Langfristinvestment.
Cisco Systems ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Reihe Dividendenkönige. Zum ausführlichen Unternehmensporträt gelangen Sie hier.
Cisco Systems Inc.: