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Chinesischer Photovoltaikmarkt setzt zum großen Sprung an
Mit einem Zubau von rund sieben Gigawatt (GW) in diesem Jahr dürfte China weltweit bei den Neuinstallationen in 2012 erstmals den Spitzenplatz erobern. Bislang hatte diesen Deutschland inne, wo in 2010 und in 2011 über sieben GW zugebaut wurden. Aufgrund der starken Kappung der Solarstromtarife ist für 2012 ein solcher Wert in der Bundesrepublik nicht zu erwarten.
Das britische Marktforschungsunternehmen IMS Research aus Wellingborough hat die Prognose herausgegeben, dass die chinesische Photovoltaikleistung in diesem Jahr um sieben GW wachsen wird. Ihre Experten gehen davon aus, dass China diese Spitzenposition auch in den kommenden Jahren behalten wird. In zehn Jahren werde auch die gesamte Photovoltaikleistung der Volksrepublik höher sein als die jedes anderen Landes.
Die Marktforscher verweisen darauf, dass die bislang vor allem auf den Export ausgerichteten Solarhersteller aus China unter enormen wirtschaftlichen Druck geraten sind. Sie hätten massive Überkapazitäten aufgebaut. Eine Folge sei, dass ihre Produktion bei weitem nicht ausgelastet sei und ein so starker Preisverfall, dass die Verluste für viele Unternehmen existenzbedrohend geworden sind. Daher müsse und werde die Zentralregierung in Peking die einheimische Nachfrage massiv befördern.
Wie schnell Maßnahmen der Politik in China greifen, zeigt laut Frank Xie, einem Marktanalysten von IMS Research, die Einführung fester Einspeisetarife im vergangenen Jahr. Gemeinsam mit Förderprogrammen der Zentralregierung und lokaler Behörden habe dies dazu geführt, dass die Photovoltaikkapazität Chinas sich innerhalb eines Jahres versiebenfachte. Die zuständige Behörde, die National Development and Reform Commission (NDRC), habe erst im Mai 2011 das Ausbauziel für 2015 auf zehn GW verdoppelt. Nun sei es auf 21 GW weiter erhöht worden.
Wie Xie weiter ausführte, wurde das Ausbauziel für 2020 von 20 auf 50 GW gesteigert. Zum Vergleich: Deutschland, der bislang mit Abstand größte Solarmarkt der Welt, hat zwölf Jahre benötigt, um bis Mitte 2012 eine Photovoltaikkapazität von rund 30GW aufzubauen. Sobald bundesweit Solaranlagen mit 52.000 MW Gesamtkapazität installiert sind, sollen danach neu errichtete Solaranlagen keine feste Solarstromvergütung mehr erhalten. Die Bundesregierung strebt diese Marke offiziell für 2020 an. Selbst wenn dies früher geschieht. Die Erfahrung der letzten Jahre lehrt, dass China diese Größe ebenfalls früher erreicht und wohl noch übertreffen wird. Bei der Windkraft ist die Volksrepublik schon heute der mit Abstand größte Markt.
Das britische Marktforschungsunternehmen IMS Research aus Wellingborough hat die Prognose herausgegeben, dass die chinesische Photovoltaikleistung in diesem Jahr um sieben GW wachsen wird. Ihre Experten gehen davon aus, dass China diese Spitzenposition auch in den kommenden Jahren behalten wird. In zehn Jahren werde auch die gesamte Photovoltaikleistung der Volksrepublik höher sein als die jedes anderen Landes.
Die Marktforscher verweisen darauf, dass die bislang vor allem auf den Export ausgerichteten Solarhersteller aus China unter enormen wirtschaftlichen Druck geraten sind. Sie hätten massive Überkapazitäten aufgebaut. Eine Folge sei, dass ihre Produktion bei weitem nicht ausgelastet sei und ein so starker Preisverfall, dass die Verluste für viele Unternehmen existenzbedrohend geworden sind. Daher müsse und werde die Zentralregierung in Peking die einheimische Nachfrage massiv befördern.
Wie schnell Maßnahmen der Politik in China greifen, zeigt laut Frank Xie, einem Marktanalysten von IMS Research, die Einführung fester Einspeisetarife im vergangenen Jahr. Gemeinsam mit Förderprogrammen der Zentralregierung und lokaler Behörden habe dies dazu geführt, dass die Photovoltaikkapazität Chinas sich innerhalb eines Jahres versiebenfachte. Die zuständige Behörde, die National Development and Reform Commission (NDRC), habe erst im Mai 2011 das Ausbauziel für 2015 auf zehn GW verdoppelt. Nun sei es auf 21 GW weiter erhöht worden.
Wie Xie weiter ausführte, wurde das Ausbauziel für 2020 von 20 auf 50 GW gesteigert. Zum Vergleich: Deutschland, der bislang mit Abstand größte Solarmarkt der Welt, hat zwölf Jahre benötigt, um bis Mitte 2012 eine Photovoltaikkapazität von rund 30GW aufzubauen. Sobald bundesweit Solaranlagen mit 52.000 MW Gesamtkapazität installiert sind, sollen danach neu errichtete Solaranlagen keine feste Solarstromvergütung mehr erhalten. Die Bundesregierung strebt diese Marke offiziell für 2020 an. Selbst wenn dies früher geschieht. Die Erfahrung der letzten Jahre lehrt, dass China diese Größe ebenfalls früher erreicht und wohl noch übertreffen wird. Bei der Windkraft ist die Volksrepublik schon heute der mit Abstand größte Markt.