Nachhaltige Aktien, Meldungen

Chinesische Nobao plant Börsengang in New York

Die chinesische Heizungs- und Kühlsystemspezialistin Nobao plant einen Börsengang in New York. Das Unternehmen rechnet mit Erlösen in Höhe von 300 Millionen Dollar. Ein Termin wurde bislang nicht genannt. Im vergangenen Jahr hatte Nobao einen Börsengang vorerst zurückgestellt.

Nobao installiert Wärmepumpen für Firmengebäude in China. Das Unternehmen finanziert die Anlagen und schließt mit seinen Kunden Nutzungsverträge für 10 bis 25 Jahre.

Mit den Erlösen an der Börse will Nobao seine Wachstumspläne finanzieren. Aktuell benötigt das Unternehmen Mittel, um einen Großauftrag für die Ausrüstung des Su-Tong Science and Technology Parks in Nantong in der Provinz Jiangsu zu finanzieren. In den kommenden acht Jahren werden hier 2,1 Milliarden Dollar investiert.

Nobao hat im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 346 Millionen Renminbi erzielt. Das sind umgerechnet 37,5 Millionen Euro. Im ersten Quartal 2011 wird eine Verdopplung des Umsatzes im Vergleich zum Vorjahr erwartet. Allerdings operiert das Unternehmen noch im Verlustbereich. 2010 betrug der Verlust eine Milliarde Renminbi. Das sind umgerechnet 108 Millionen Euro.

Citi Bank, Deutsche Bank Securities, Goldman Sachs and UBS Investment Bank unterstützen den Börsengang.

Aktuell, seriös und kostenlos: Der ECOreporter-Newsletter. Seit 1999.
Nach oben scrollen
ECOreporter Journalistenpreise
Anmelden
x