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Chinesische Banken sollen nachhaltiger werden – Umweltstiftung WWF kooperiert mit Zentralbank
Chinesische Banken sollen zukünftig stärker ökologische und soziale Gesichtspunkte bei ihrer Geschäftspolitik berücksichtigen. Das fordern die Umweltstiftung WWF gemeinsam mit der chinesischen Zentralbank China´s People Bank (PBoC), die zusammen mit anderen chinesischen Behörden und Komitees wie der China Banking and Regulatory Commission (CBRC) die Aufsicht und Kontrolle des Finanzsektors wahrnimmt.
Nach einer aktuellen Studie, die der WWF gemeinsam mit der PBoC durchgeführt hat, kommt den staatlichen und privaten Banken der Volksrepublik eine zunehmende Bedeutung bei der Umsetzung nationaler Umweltschutzziele und einer nachhaltigeren Wirtschaftspolitik zu. "Zwar haben einige chinesische Banken inzwischen eigene Umweltschutzrichtlinien erstellt, und infolge dessen auch einige potentielle Investitionen und Geschäfte abgelehnt, doch bei der vollständigen Umsetzung hapert es stellenweise noch immer", erklärt Martin Geiger von WWF Deutschland. Seit April 2007 müssen Umweltinformationen in den offiziellen Angaben über Firmen in den offiziellen Datenbanken, die als Grundlage für die Vergabe von Krediten hinzu gezogen werden, mit aufgeführt werden. Bereits im Sommer 2007 hat die PboC vorgeschlagen, Umweltrisiken stärker bei der Kreditvergabe berücksichtigt werden müssen. Zur gleichen Zeit hat die Zentralbank gemeinsam mit dem chinesischen Ministerium für Umweltschutz und der China Banking and Regulatory Commission (CBRC) ein "grünes" Kreditsystem eingeführt.
Wie es weiter heißt, sind drei chinesische Finanzinstitutionen unter den fünf größten Banken der Welt: die größte Bank der Welt, die Industrial and Commercial Bank of China, sowie die China Construction Bank Corporation und die Bank of China. Angesichts der derzeitigen Finanzkrise würden einige Ökonomen und Finanzmarktexperten den chinesischen und südostasiatischen Banken zukünftig eine noch bedeutendere, internationale Rolle vorhersagen. Bereits heute würden chinesische Firmen und Banken in Projekte und Firmen in Südostasien, aber auch in Afrika investieren.
Gemeinsam mit der Deutschen Entwicklungsgesellschaft (DEG), und unterstützt von einigen internationalen Finanzinstitutionen, die sich den Nachhaltigkeitsstandards, den sogenannten Equator Principles für ihre Projektfinanzierungen verschrieben haben, wird der WWF zukünftig für die Anwendung von Umwelt- und Sozialstandards in China werben und chinesischen Banken bei der Integration dieser Standards in ihre Geschäftsrichtlinien und die Verfahren zur Kreditvergabe unterstützen.
Nach einer aktuellen Studie, die der WWF gemeinsam mit der PBoC durchgeführt hat, kommt den staatlichen und privaten Banken der Volksrepublik eine zunehmende Bedeutung bei der Umsetzung nationaler Umweltschutzziele und einer nachhaltigeren Wirtschaftspolitik zu. "Zwar haben einige chinesische Banken inzwischen eigene Umweltschutzrichtlinien erstellt, und infolge dessen auch einige potentielle Investitionen und Geschäfte abgelehnt, doch bei der vollständigen Umsetzung hapert es stellenweise noch immer", erklärt Martin Geiger von WWF Deutschland. Seit April 2007 müssen Umweltinformationen in den offiziellen Angaben über Firmen in den offiziellen Datenbanken, die als Grundlage für die Vergabe von Krediten hinzu gezogen werden, mit aufgeführt werden. Bereits im Sommer 2007 hat die PboC vorgeschlagen, Umweltrisiken stärker bei der Kreditvergabe berücksichtigt werden müssen. Zur gleichen Zeit hat die Zentralbank gemeinsam mit dem chinesischen Ministerium für Umweltschutz und der China Banking and Regulatory Commission (CBRC) ein "grünes" Kreditsystem eingeführt.
Wie es weiter heißt, sind drei chinesische Finanzinstitutionen unter den fünf größten Banken der Welt: die größte Bank der Welt, die Industrial and Commercial Bank of China, sowie die China Construction Bank Corporation und die Bank of China. Angesichts der derzeitigen Finanzkrise würden einige Ökonomen und Finanzmarktexperten den chinesischen und südostasiatischen Banken zukünftig eine noch bedeutendere, internationale Rolle vorhersagen. Bereits heute würden chinesische Firmen und Banken in Projekte und Firmen in Südostasien, aber auch in Afrika investieren.
Gemeinsam mit der Deutschen Entwicklungsgesellschaft (DEG), und unterstützt von einigen internationalen Finanzinstitutionen, die sich den Nachhaltigkeitsstandards, den sogenannten Equator Principles für ihre Projektfinanzierungen verschrieben haben, wird der WWF zukünftig für die Anwendung von Umwelt- und Sozialstandards in China werben und chinesischen Banken bei der Integration dieser Standards in ihre Geschäftsrichtlinien und die Verfahren zur Kreditvergabe unterstützen.