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China: Massiver Solarzubau trotz Förderstopp?
In China ist die staatliche Förderung von Photovoltaik-Projekten zuletzt zwar stark gedrosselt worden. Insider-Informationen zufolge könnte in dem asiatischen Land aber dennoch bald wieder im großen Stil zugebaut werden.
Ein Insider aus dem Umfeld der nationalen chinesischen Energiebehörde NEA ließ vor einigen Tagen durchblicken, dass die NEA eine neue Genehmigungsquote für kleinere, nicht geförderte Solarprojekte plane. Nach Informationen des Solarmagazins pv magazine soll die Quote bereits so gut wie beschlossen sein. Sie sieht offenbar vor, dass in jeder der 34 chinesischen Provinzen 300 bis 500 Megawatt an kleineren Anlagen zugebaut werden dürfen.
Das Gesamtvolumen der neuen Genehmigungen dürfte damit bei mindestens 8 bis 10 Gigawatt liegen. Die Ausschreibungen sollen angeblich bereits im Oktober erfolgen. Mit dem Baubeginn könnte dann ab März 2019 gerechnet werden.
Um die fehlende direkte staatliche Förderung zu kompensieren, werden Insider-Informationen zufolge die Kosten der Projekte gesenkt – mit staatlicher Hilfe. Die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) soll damit beauftragt worden sein, für günstige Grundstückspreise, Gebühren, Steuersätze und Netzanschlusskosten zu sorgen.