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Nachhaltige Aktien, Erneuerbare Energie, Meldungen
China auf dem Weg zum Windkraft-Weltmarktführer
Der weltweite Windmarkt verlagert sich immer starker nach China. Darauf weist das Generalsekretariat des Global Wind Energy Council (GWEC) hin. Laut aktuellen Angaben des chinesischen Windenergieverbandes wurden im vergangenen Jahr in der Volksrepublik rund 16 Gigawatt (GW) Windenergieleistung installiert. Demnach ist China im Begriff, die USA im angebrochenen Jahrzehnt als Weltmarktführer in Sachen installierter Leistung aus Windkraftanlagen abzulösen.
Nach Einschätzung von Steve Sawyer, Generalsekretär des GWEC, ist der Wechsel an der Weltspitze keine große Überraschung. Unter anderem wegen der anhaltenden Schwierigkeiten bei der Projektfinanzierung und aufgrund des niedrigen Gaspreises in den USA werde die US-amerikanische Windenergie-Zubaurate noch vor der Verlautbarung der offiziellen Zahlen auf 5 GW geschätzt. Dies entspräche der Hälfte des Zubaus im Jahr 2009.
Aktuell stammen drei der zehn Weltgrößten Windradhersteller aus China, erklärt der GWEC-Generalsekretär. Unter den Top 15 seien es schon fünf. Weil sie alle hauptsächlich am Heimatmarkt aktiv sind und nicht in Europa oder in den USA, erwarten Marktbeobachter, dass China in der Windkraft zur großen Exportnation aufsteigen wird, sobald die Nachfrage in China sinkt. Einer aktuellen Studie von Bloomberg New Energy Finance zufolge hat China im vergangenen Jahr 51 Billionen US-Dollar in den Ausbau Erneuerbarer Energien investiert.
Das GWEC geht davon aus, dass in 2010 40 GW Windparks entwickelt wurden. Damit sei die weltweit installierte Windenergieleistung auf 200 GW angestiegen. Der europäische Markt soll rund 10 GW dazu beigetragen haben. Länder wie Inden, Brasilien, Mexiko und Argentinien gewinnen aus Sicht des GWEC zunehmend an Bedeutung auf dem Windmarkt. Die installierte Leistung aus Windkraft werde sich bis 2014 auf 400 GW verdoppeln und bis 2020 1000 GW erreichen, so Sawyer.
Nach Einschätzung von Steve Sawyer, Generalsekretär des GWEC, ist der Wechsel an der Weltspitze keine große Überraschung. Unter anderem wegen der anhaltenden Schwierigkeiten bei der Projektfinanzierung und aufgrund des niedrigen Gaspreises in den USA werde die US-amerikanische Windenergie-Zubaurate noch vor der Verlautbarung der offiziellen Zahlen auf 5 GW geschätzt. Dies entspräche der Hälfte des Zubaus im Jahr 2009.
Aktuell stammen drei der zehn Weltgrößten Windradhersteller aus China, erklärt der GWEC-Generalsekretär. Unter den Top 15 seien es schon fünf. Weil sie alle hauptsächlich am Heimatmarkt aktiv sind und nicht in Europa oder in den USA, erwarten Marktbeobachter, dass China in der Windkraft zur großen Exportnation aufsteigen wird, sobald die Nachfrage in China sinkt. Einer aktuellen Studie von Bloomberg New Energy Finance zufolge hat China im vergangenen Jahr 51 Billionen US-Dollar in den Ausbau Erneuerbarer Energien investiert.
Das GWEC geht davon aus, dass in 2010 40 GW Windparks entwickelt wurden. Damit sei die weltweit installierte Windenergieleistung auf 200 GW angestiegen. Der europäische Markt soll rund 10 GW dazu beigetragen haben. Länder wie Inden, Brasilien, Mexiko und Argentinien gewinnen aus Sicht des GWEC zunehmend an Bedeutung auf dem Windmarkt. Die installierte Leistung aus Windkraft werde sich bis 2014 auf 400 GW verdoppeln und bis 2020 1000 GW erreichen, so Sawyer.