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centrotherm photovoltaics schreibt wieder schwarze Zahlen
Positive Sondereffekte haben den Solarausrüster centrotherm photovoltaics AG zurück in die Gewinnzone gebracht. Das Unternehmen aus Blaubeuren steigerte sowohl Umsatz als auch Gewinn in der ersten Jahreshälfte 2015.
Der Umsatz der ersten sechs Monate kletterte im Vergleich zur Vorjahreshälfte um 10,1 Prozent auf 86 Millionen Euro. Erzielt worden sei dieser Umsatz zum einen mit Projektfortschritten beim Bau einer Fabrik für Siliziumproduktion in Katar und die Endabrechnung mit einem anderen Kunden aus dem Bereich Silizium, hieß es.
Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg auf 10,6 Millionen Euro, nachdem in der Vorjahreshälfte noch ein EBIT-Verlust von 200.000 Euro angefallen war. Auf Konzernebene erzielte centrotherm photovoltaics 8,2 Millionen Euro Gewinn nach 6,7 Millionen Euro Verlust in der ersten Hälfte 2014. Insbesondere die Endabrechnung des Altprojektes habe sich als positiver Sondereffekt auf das aktuelle Ergebnis ausgewirkt, teilte die Unternehmensführung mit. Zudem habe centrotherm mit seinem Kosteneffizienzprogramm erste Ergebnisse erzielt. So habe der Stellenabbau die Personalkosten um 7,8 Prozent auf 21,1 Millionen Euro gesenkt.
Deutlich schlechter als zuvor entwickelte sich das Neugeschäft der centrotherm photovoltaics AG. Der Wert der neu angenommenen Bestellungen im ersten Halbjahr 2015 lag mit 46,6 Millionen um 24,1 Prozent unter dem der ersten sechs Monate 2014. Der Auftragsbestand lag mit 120 Millionen Euro 20 Prozent unter dem Niveau der Vorjahreshälfte. „Der Auftragseingang für Produktionsanlagen für die Photovoltaikindustrie lag unter den Erwartungen des Vorstands, insbesondere vor dem Hintergrund der jüngsten Ankündigungen asiatischer Solarzellenherstellern zu ihren Ausbauplänen“, erklärte centrotherm dazu. „Auch die verschärfte Wettbewerbssituation und der Kostendruck in der Photovoltaikindustrie hatten Auswirkungen auf den Auftragseingang“, so der Vorstand weiter.
Für 2015 erwartet centrotherm nach wie vor 150 Millionen bis 200 Millionen Euro Umsatz und ein ausgeglichenes Konzernergebnis. Das Ziel sei weiterhin erreichbar, wenn das Großprojekt in Katar wie geplant weiter abgearbeitet werde und es eine Nachfrage von Solarzellenherstellern nach neuen Produktionsanlagen, Aufrüstungen von Bestandsanlagen und Serviceleistungen gebe.
centrotherm photovoltaics AG: ISIN DE000A1TNMM9 / WKN A1TNMM
Der Umsatz der ersten sechs Monate kletterte im Vergleich zur Vorjahreshälfte um 10,1 Prozent auf 86 Millionen Euro. Erzielt worden sei dieser Umsatz zum einen mit Projektfortschritten beim Bau einer Fabrik für Siliziumproduktion in Katar und die Endabrechnung mit einem anderen Kunden aus dem Bereich Silizium, hieß es.
Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg auf 10,6 Millionen Euro, nachdem in der Vorjahreshälfte noch ein EBIT-Verlust von 200.000 Euro angefallen war. Auf Konzernebene erzielte centrotherm photovoltaics 8,2 Millionen Euro Gewinn nach 6,7 Millionen Euro Verlust in der ersten Hälfte 2014. Insbesondere die Endabrechnung des Altprojektes habe sich als positiver Sondereffekt auf das aktuelle Ergebnis ausgewirkt, teilte die Unternehmensführung mit. Zudem habe centrotherm mit seinem Kosteneffizienzprogramm erste Ergebnisse erzielt. So habe der Stellenabbau die Personalkosten um 7,8 Prozent auf 21,1 Millionen Euro gesenkt.
Deutlich schlechter als zuvor entwickelte sich das Neugeschäft der centrotherm photovoltaics AG. Der Wert der neu angenommenen Bestellungen im ersten Halbjahr 2015 lag mit 46,6 Millionen um 24,1 Prozent unter dem der ersten sechs Monate 2014. Der Auftragsbestand lag mit 120 Millionen Euro 20 Prozent unter dem Niveau der Vorjahreshälfte. „Der Auftragseingang für Produktionsanlagen für die Photovoltaikindustrie lag unter den Erwartungen des Vorstands, insbesondere vor dem Hintergrund der jüngsten Ankündigungen asiatischer Solarzellenherstellern zu ihren Ausbauplänen“, erklärte centrotherm dazu. „Auch die verschärfte Wettbewerbssituation und der Kostendruck in der Photovoltaikindustrie hatten Auswirkungen auf den Auftragseingang“, so der Vorstand weiter.
Für 2015 erwartet centrotherm nach wie vor 150 Millionen bis 200 Millionen Euro Umsatz und ein ausgeglichenes Konzernergebnis. Das Ziel sei weiterhin erreichbar, wenn das Großprojekt in Katar wie geplant weiter abgearbeitet werde und es eine Nachfrage von Solarzellenherstellern nach neuen Produktionsanlagen, Aufrüstungen von Bestandsanlagen und Serviceleistungen gebe.
centrotherm photovoltaics AG: ISIN DE000A1TNMM9 / WKN A1TNMM