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centrotherm photovoltaics hofft auf Rückkehr zur schwarzen Null

Weiter rote Zahlen schreibt die centrotherm photovoltaics AG. Der Solarausrüster aus Blaubeuren beendete das erste Quartal 2014 mit „einem Verlust im niedrigen einstelligen Millionenbereich“ im operativen Geschäft (EBIT), schreibt der Vorstand in einer aktuellen Pflichtmitteilung. Das Unternehmen durchlief  2012/2013 eine Planinsolvenz (ECOreporter.de berichtete). Deshalb veröffentlichte centrotherm photovoltaics für die Zeit vom Oktober 2012 bis März 2013 eine Bilanz für ein Rumpfgeschäftsjahr, die noch 33,5 Millionen Euro EBIT-Verlust verbucht. Der Umsatz der ersten drei Monate 2014 kam auf 39,5 Millionen Euro Umsatz. Im fünf Monate umfassenden Rumpfgeschäftsjahr 2012 /2013 hatte centrotherm photovoltaics 53,7 Millionen  Euro Umsatz erzielt.

Im Neugeschäft verbuchte centrotherm photovoltaics in den ersten drei Monaten 2014 Auftragseingänge für 32,3 Millionen Euro. Der Auftragsbestand zum 31. März 2014 erreichte so 224,1 Millionen  Euro. Ende 2013 lag der Auftragsbestand mit 229,1 Millionen Euro allerdings noch etwas höher.

An den Zielen für das Gesamtjahr hält der Vorstand weiter fest. Zum einen prognostiziert die Unternehmensführung 150 bis 200 Millionen Euro Gesamtjahresumsatz. Zum anderen sei die Rückkehr zur schwarzen Zahlen bis zum Jahresende „nach wie vor möglich“, hieß es. Das Geschäftsjahr 2012 hatte centrotherm photovoltaics mit 149,2 Millionen Euro Umsatz und 372 Millionen Euro EBIT-Verlust beendet.

centrotherm photovoltaics AG: ISIN DE000A1TNMM9 / WKN A1TNMM
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