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Centrosolar AG verbucht steigende Verluste
Für die Centrosolar AG wird die Luft immer dünner. Wie das Solarunternehmen aus München heute bekannt gab, ist die Summe der liquiden Mittel und freie Kreditlinien im zweiten Quartal auf nur noch 7,2 Millionen Euro abgeschmolzen. Ende Juni 2012 hatten sie sich noch auf 22,4 Millionen Euro belaufen.
Dabei befindet sich die finanziell schwer angeschlagene Centrosolar AG bereits auf einem harten Sanierungskurs (wir haben darüber berichtet). Doch der ist auch mit Kosten verbunden, etwa durch den Abbau von Arbeitsplätzen. Die Sanierungskosten haben das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) im zweiten Quartal belastet. Hier ist der Verlust nach den heute veröffentlichten vorläufigen, nicht geprüften Berechnungen angewachsen. Der Quartalsverlust stieg demnach von 1,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 4,3 Millionen Euro.
Der Quartalsabsatz an Solarmodulen und Systemen lag mit 31,7 Megawatt peak (MWp) ebenfalls deutlich unter dem Wert des zweiten Quartals 2012 von 38,6 MWp. Der Quartalsumsatz ist von 53,8 Millionen auf 33,0 Millionen eingebrochen. Das erklärt Centrosolar mit dem anhaltenden Preisverfall bei Solarmodulen.
Der Sanierungsplan sieht unter anderem den Umtausch von Anleihen und Nachrangdarlehen in Aktien des Solarunternehmens vor. Wie es heute ebenfalls bekannt gab, soll dieser nun „voraussichtlich Ende September 2013 beginnen“.
Centrosolar Group AG: ISIN DE0005148506 / WKN: 514850
Dabei befindet sich die finanziell schwer angeschlagene Centrosolar AG bereits auf einem harten Sanierungskurs (wir haben darüber berichtet). Doch der ist auch mit Kosten verbunden, etwa durch den Abbau von Arbeitsplätzen. Die Sanierungskosten haben das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) im zweiten Quartal belastet. Hier ist der Verlust nach den heute veröffentlichten vorläufigen, nicht geprüften Berechnungen angewachsen. Der Quartalsverlust stieg demnach von 1,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 4,3 Millionen Euro.
Der Quartalsabsatz an Solarmodulen und Systemen lag mit 31,7 Megawatt peak (MWp) ebenfalls deutlich unter dem Wert des zweiten Quartals 2012 von 38,6 MWp. Der Quartalsumsatz ist von 53,8 Millionen auf 33,0 Millionen eingebrochen. Das erklärt Centrosolar mit dem anhaltenden Preisverfall bei Solarmodulen.
Der Sanierungsplan sieht unter anderem den Umtausch von Anleihen und Nachrangdarlehen in Aktien des Solarunternehmens vor. Wie es heute ebenfalls bekannt gab, soll dieser nun „voraussichtlich Ende September 2013 beginnen“.
Centrosolar Group AG: ISIN DE0005148506 / WKN: 514850