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Carmanah stößt Energiegeschäft ab – Umwelt-Aktie im Plus
Carmanah, Spezialistin für klimaschonende Beleuchtungsanlagen, will das Geschäftsmodell verschlanken. Das Unternehmen aus der kanadischen Provinz British Columbia gab bekannt, dass es die Energiesparte abstoßen will. Diese trug zwar bislang etwa ein Drittel zum Gesamtumsatz bei. Wichtiger ist aber das Geschäft mit Leuchtsignalen, auf das sich Carmanah künftig konzentrieren will. Die Börsianer reagierten wohl daher entspannt auf die Nachricht. Der Kurs der Umwelt-Aaktie hielt sich stabil. Mit 3,40 US-Dollar notiert sie im Nasdaq-Handel weiter 22 Prozent über dem Vorjahreskurs.
Das Hauptgeschäft von Carmanah sind LED-Beleuchtungssysteme für verschiedene Infrastrukturprojekte. Sie kommen etwa bei auf Industriegeländen, Flugzeuglandebahnen oder Offshore-Windparks zum Einsatz. Vor allem das Signalgeschäft hatte dazu beigetragen, dass die Kanadier zuletzt den Umsatz deutlich steigern konnten. Um hier stärker investieren zu können, habe sich die Unternehmensführung entschieden, die Energiesparte zu verkaufen, erklärte CEO John Simmons nun. Sie werde künftig in der Unternehmensbilanz nicht mehr als aktive Position aufgeführt
Die Energiesparte besteht aus zwei Bereichen – Off-Grid Power und On-Grid Power. Diese Geschäftsbereiche versorgen zum einen Großfahrzeuge mit Beluchtungssystemen. Zum anderen entwickeln sie Solarparks für Solarprojektierer. Carmanah will die beiden separat verkaufen und hat für die Käufersuche Unternehmensberatungen engagiert.
Damit ist noch völlig offen, auf welche Einnahmen Carmanah durch den Verkauf hoffen kann. In jedem Fall wird der Umsatz in der nächsten Zwischenbilanz deutlich geringer ausfallen. Durch den Fokus auf das attraktive Geschäft mit Infrastrukturprojekten sind die Gewinnchancen aber weiter gut.
Carmanah Technologies Corp: ISIN CA1431262098 / WKN A1192P
Das Hauptgeschäft von Carmanah sind LED-Beleuchtungssysteme für verschiedene Infrastrukturprojekte. Sie kommen etwa bei auf Industriegeländen, Flugzeuglandebahnen oder Offshore-Windparks zum Einsatz. Vor allem das Signalgeschäft hatte dazu beigetragen, dass die Kanadier zuletzt den Umsatz deutlich steigern konnten. Um hier stärker investieren zu können, habe sich die Unternehmensführung entschieden, die Energiesparte zu verkaufen, erklärte CEO John Simmons nun. Sie werde künftig in der Unternehmensbilanz nicht mehr als aktive Position aufgeführt
Die Energiesparte besteht aus zwei Bereichen – Off-Grid Power und On-Grid Power. Diese Geschäftsbereiche versorgen zum einen Großfahrzeuge mit Beluchtungssystemen. Zum anderen entwickeln sie Solarparks für Solarprojektierer. Carmanah will die beiden separat verkaufen und hat für die Käufersuche Unternehmensberatungen engagiert.
Damit ist noch völlig offen, auf welche Einnahmen Carmanah durch den Verkauf hoffen kann. In jedem Fall wird der Umsatz in der nächsten Zwischenbilanz deutlich geringer ausfallen. Durch den Fokus auf das attraktive Geschäft mit Infrastrukturprojekten sind die Gewinnchancen aber weiter gut.
Carmanah Technologies Corp: ISIN CA1431262098 / WKN A1192P