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Capital Stage AG kündigt weiteres Wachstum an
Der Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage AG hat die Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 bestätigt, die er vor neun Tagen vorgelegt hat. Wie nach vorläufigen Berechnungen gemeldet hat das Hamburger Unternehmen den Umsatz um 55 Prozent auf 112,8 Millionen Euro gesteigert und das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) um mehr als 60 Prozent auf 55,4 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte auf 86,8 Millionen Euro. Der Vorstand will die Aktionäre mit einer höheren Dividende an dem Gewinnsprung beteiligen und kündigte jetzt weiteres Wachstum an.
Mit der offiziellen Jahresbilanz gab die Führung des Betreibers von Grünstromanlagen in mehreren europäischen Ländern bekannt, dass sie der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 0,18 Euro je stimmberechtigter Aktie vorschlagen will. Das wäre eine Erhöhung um 20 Prozent. Die Hauptversammlung der Capital Stage AG soll am 25. Mai 2016 stattfinden.
Die Aktionäre sollen dann auch entscheiden, ob wie vom Vorstand vorgeschlagen die langjährige Zusammenarbeit mit der bisherigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft beendet wird. Mit dieser ist die Unternehmensführung offenbar unzufrieden. Denn wie sie bekannt gab, musste beim Jahresabschluss 2012 „unter anderem die Abschreibungsdauer auf immaterielle Vermögenswerte aus den Kaufpreisallokationen (Stromeinspeiseverträge) von vormals 30 Jahren rückwirkend auf die jeweilige Restdauer des gesetzlich geregelten Förderzeitraums angepasst werden. Das habe die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) in einem erst jetzt abgeschlossenen Prüfungsverfahren festgestellt. Dieses Ergebnis habe Korrekturen beim Ergebnis nach Steuern (EAT) in den Jahresabschlüssen seit 2010 zur Folge gehabt. Deren Volumen habe sich für die Geschäftsjahre bis 2014 auf insgesamt rund zwei Millionen Euro summiert, sowie für das Geschäftsjahr 2015 auf rund drei Millionen Euro. Der Vorstand will künftig PwC als neuen Wirtschaftprüfer beauftragen.
Vorstand kündigt schwächeres Wachstum in 2016 an
Für 2016 strebt die Unternehmensführung einen erneuten Umsatzsprung auf über 130 Millionen Euro an. Das EBIT soll im laufenden Geschäftsjahr auf über 60 Millionen Euro anwachsen, das EBITDA auf über 100 Millionen Euro. Damit würde das Wachstum geringer ausfallen als in 2015. Doch diese Prognose berücksichtigt nicht einen möglichen Ausbau des Projektportfolios, den der Vorstand der Capital Stage AG allerdings plant. Nach seiner Darstellung verfügt er bereits über „neues Wachstumskapital von rund 35 Millionen Euro“. Aus der Ausschreibungsrunde für neue Photovoltaik-Freiflächenanlagen in Frankreich habe sich die in Kooperation mit einem einheimischen Partner „bereits eine attraktive Projektpipeline von mehr als 60 Megawatt (MW) gesichert.
ECOreporter.de hatte am 23. März in einem Aktientipp über die vorläufigen Zahlen für 2015 des Solar- und Windparkbetreibers berichtet und dazu geraten, die Aktie der Capital Stage AG zu halten. Diese Empfehlung halten wir aufgrund der auch langfristig guten Wachstumschancen des Unternehmens aufrecht.
Capital Stage AG: ISIN DE0006095003 / WKN 609500
Mit der offiziellen Jahresbilanz gab die Führung des Betreibers von Grünstromanlagen in mehreren europäischen Ländern bekannt, dass sie der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 0,18 Euro je stimmberechtigter Aktie vorschlagen will. Das wäre eine Erhöhung um 20 Prozent. Die Hauptversammlung der Capital Stage AG soll am 25. Mai 2016 stattfinden.
Die Aktionäre sollen dann auch entscheiden, ob wie vom Vorstand vorgeschlagen die langjährige Zusammenarbeit mit der bisherigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft beendet wird. Mit dieser ist die Unternehmensführung offenbar unzufrieden. Denn wie sie bekannt gab, musste beim Jahresabschluss 2012 „unter anderem die Abschreibungsdauer auf immaterielle Vermögenswerte aus den Kaufpreisallokationen (Stromeinspeiseverträge) von vormals 30 Jahren rückwirkend auf die jeweilige Restdauer des gesetzlich geregelten Förderzeitraums angepasst werden. Das habe die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) in einem erst jetzt abgeschlossenen Prüfungsverfahren festgestellt. Dieses Ergebnis habe Korrekturen beim Ergebnis nach Steuern (EAT) in den Jahresabschlüssen seit 2010 zur Folge gehabt. Deren Volumen habe sich für die Geschäftsjahre bis 2014 auf insgesamt rund zwei Millionen Euro summiert, sowie für das Geschäftsjahr 2015 auf rund drei Millionen Euro. Der Vorstand will künftig PwC als neuen Wirtschaftprüfer beauftragen.
Vorstand kündigt schwächeres Wachstum in 2016 an
Für 2016 strebt die Unternehmensführung einen erneuten Umsatzsprung auf über 130 Millionen Euro an. Das EBIT soll im laufenden Geschäftsjahr auf über 60 Millionen Euro anwachsen, das EBITDA auf über 100 Millionen Euro. Damit würde das Wachstum geringer ausfallen als in 2015. Doch diese Prognose berücksichtigt nicht einen möglichen Ausbau des Projektportfolios, den der Vorstand der Capital Stage AG allerdings plant. Nach seiner Darstellung verfügt er bereits über „neues Wachstumskapital von rund 35 Millionen Euro“. Aus der Ausschreibungsrunde für neue Photovoltaik-Freiflächenanlagen in Frankreich habe sich die in Kooperation mit einem einheimischen Partner „bereits eine attraktive Projektpipeline von mehr als 60 Megawatt (MW) gesichert.
ECOreporter.de hatte am 23. März in einem Aktientipp über die vorläufigen Zahlen für 2015 des Solar- und Windparkbetreibers berichtet und dazu geraten, die Aktie der Capital Stage AG zu halten. Diese Empfehlung halten wir aufgrund der auch langfristig guten Wachstumschancen des Unternehmens aufrecht.
Capital Stage AG: ISIN DE0006095003 / WKN 609500