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Canadian Solar meldet Erfolge in Japan

Canadian Solar hat das Projektportfolio in Asien ausgebaut. Der Solarkonzern mit Hauptsitz in der kanadischen Provinz Ontario hat vier Solarkraftwerke in Japan in Betrieb genommen. Nach seinen Angaben erreichen sie zusammen eine Leistungskapazität von 8,2 Megawatt (MW).

Canadian Solar ist einer der weltweit größten Solarhersteller. Das Unternehmen ist aber auch als Solarprojektierer tätig. In diesem Jahr legt es einen Schwerpunkt darauf, das Projektgeschäft zu verstärken. Dieses ist bislang vor allem auf Nordamerika ausgerichtet, soll künftig aber auch in Asien zulegen. Dabei spielt der japanische Solarmarkt eine Schlüsselrolle. Dessen Wachstum wird derzeit nur noch vom Ausbau der Photovoltaikkapazität in China übertroffen.

Wie die Kanadier mitteilen, wurde das größte der vier neuen Solarkraftwerke in der Präfektur Oita ans Netz gebracht. Das Projekt Hijimachi Fujiwara in Hayami-gun erreiche eine Kapazität von 2,6 MW. Bei den drei übrigen Anlagen handle es sich um die Solarkraftwerke Tsukuba in der Präfektur Ibaraki mit 2,1 MW sowie Koba mit 2,2 MW und Yusuicho mit 1,7 MW, beide in der Präfektur Kagoshima. Der Solarstrom aus diesen Anlagen werde für 20 Jahre zu festen Einspeisetarifen abgenommen. Canadian Solar habe die Projekte alle mit Modulen aus eigener Produktion ausgestattet.

Die Projektfinanzierung hat dem Solarkonzern zufolge die Rabobank Hong Kong ermöglicht. Sie habe Kreditlinien für japanische Photovoltaikprojekte mit insgesamt 20 MW zur Verfügung gestellt. Bisher verfüge Canadian Solar in Japan über Anlagen mit zusammen 15 MW Solarstromleistung.

Canadian Solar Inc.: ISIN CA1366351098 / WKN A0LCUY
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