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Aktientipps, Nachhaltige Aktien
BYD verkauft weniger E-Autos
Der chinesische Batterie- und Autokonzern BYD hat im Februar mehr elektrisch betriebene Fahrzeuge verkauft als vor einem Jahr – aber deutlich weniger als im Januar.
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BYD hat nach wie vor mit rückläufigen und stark schwankenden Absatzzahlen auf dem chinesischen Automobilmarkt zu kämpfen. Das Unternehmen konnte im Februar 14.429 E- und Hybridfahrzeuge absetzen – 175 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, im Januar 2019 waren es aber noch 28.668 Fahrzeuge.
BYD will mittelfristig ausschließlich E-Autos anbieten. Aktuell produzieren die Chinesen auch noch Benziner und Diesel. In diesem Segment verkaufte der Konzern im Februar knapp 12.400 Fahrzeuge, was einem Rückgang von fast 48 Prozent zum Februar 2018 entspricht.
BYD ist nach eigenen Angaben der weltweit größte Hersteller von E-Autos. Dem Konzern zufolge ist 2018 im chinesischen E-Auto- und Batteriesektor der Konkurrenzdruck deutlich gestiegen, auch die Gewinnmargen sind ´mittlerweile gesunken.
BYD erwirtschaftete im letzten Jahr vorläufigen Berechnungen zufolge einen Umsatz von 19,5 Milliarden US-Dollar – 23 Prozent mehr als 2017. Der Nettogewinn sank allerdings um 31 Prozent auf 417 Millionen US-Dollar.
Der Aktienkurs sinkt, Unternehmen bleibt interessant
Die BYD-Aktie ist mit einem Minus von mehr als 5 Prozent in den heutigen Handelstag an der Börse Tradegate gestartet und steht aktuell bei 5,37 Euro (08.03., 8:33 Uhr). Im letzten Monat ist der Kurs um 6 Prozent gestiegen, auf Sicht von einem Jahr liegt die Aktie 26 Prozent im Minus. Die BYD-Aktie bleibt ein spannender Titel mit viel Potenzial, aber auch hohen Risiken.
ECOreporter hat die BYD-Aktie hier analysiert.
BYD Company Limited: ISIN CNE100000296 / WKN A0M4W9