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Bundesregierung räumt Nachholbedarf beim Klimaschutz ein
Zwei Jahre nach der Verabschiedung des "Klima-Aktionsprogramms 2020" hat die Bundesregierung nun den Klimaschutzbericht zum Stand der Umsetzung verabschiedet. Das Aktionsprogrammm sah vor, dass bis 2020 die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent sinken. Doch daraus wird wohl nichts, wie jetzt das Monitoring zur Umsetzung zeigt.
Umwelt- und Entwicklungsorganisationen warnen eindringlich vor "Augenwischerei" im Klimaschutz. "Deutschland droht, sein Ziel zur Reduktion klimaschädlicher Treibhausgase deutlich zu verfehlen. Anstatt aber den dringenden Handlungsbedarf aufzuzeigen und wirksame Maßnahmen zu benennen, verharmlost die Bundesregierung das drohende Scheitern", kritisierten Umweltschützer vom WWF. Der verabschiedete Klimaschutzbericht zeige nun, dass auch das Aktionsprogramm der Bundesregierung die Klimaschutzlücke nicht schließen werde. Im Extremfall, so die Verbände, könnten die Treibhausgase bis 2020 statt um 40 Prozent nur um 33,5 Prozent sinken.
Der Klimaschutzbericht umfasst aktuelle Trends der Emissionsentwicklung in verschiedenen Handlungsfeldern. Große Abweichungen gibt es insbesondere im Verkehrssektor: Deutschland hatte sich im Jahr 1990 auf 40 Prozent weniger Treibhausgase festgelegt. Erwartet wird eher eine Minderung am unteren Rand.
Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks (SPD) gibt sich trotz der schlechten Bilanz zuversichtlich: "Immerhin sind schon 70 Prozent der über 100 Maßnahmen des Aktionsprogramms komplett umgesetzt. Trotzdem: Deutschland muss sich nach wie vor gehörig anstrengen, die selbst gesetzten Ziele zu erreichen."
Die Bundesregierung räumte ein, dass ihre Schätzungen zur Reduzierung der Emission klimaschädigender Treibhausgase zu optimistisch gewesen seien: Der Beitrag der 2014 im Aktionsprogramm beschlossenen Maßnahmen fällt nach heutiger Schätzung mit 47 bis 58 Millionen Tonnen Treibhausgas-Emissionen geringer aus als angenommen. Im Aktionsprogramm wurde auf eine Minderung in Höhe von 62 bis 78 Millionen Tonnen gezielt.
Umwelt- und Entwicklungsorganisationen warnen eindringlich vor "Augenwischerei" im Klimaschutz. "Deutschland droht, sein Ziel zur Reduktion klimaschädlicher Treibhausgase deutlich zu verfehlen. Anstatt aber den dringenden Handlungsbedarf aufzuzeigen und wirksame Maßnahmen zu benennen, verharmlost die Bundesregierung das drohende Scheitern", kritisierten Umweltschützer vom WWF. Der verabschiedete Klimaschutzbericht zeige nun, dass auch das Aktionsprogramm der Bundesregierung die Klimaschutzlücke nicht schließen werde. Im Extremfall, so die Verbände, könnten die Treibhausgase bis 2020 statt um 40 Prozent nur um 33,5 Prozent sinken.
Der Klimaschutzbericht umfasst aktuelle Trends der Emissionsentwicklung in verschiedenen Handlungsfeldern. Große Abweichungen gibt es insbesondere im Verkehrssektor: Deutschland hatte sich im Jahr 1990 auf 40 Prozent weniger Treibhausgase festgelegt. Erwartet wird eher eine Minderung am unteren Rand.
Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks (SPD) gibt sich trotz der schlechten Bilanz zuversichtlich: "Immerhin sind schon 70 Prozent der über 100 Maßnahmen des Aktionsprogramms komplett umgesetzt. Trotzdem: Deutschland muss sich nach wie vor gehörig anstrengen, die selbst gesetzten Ziele zu erreichen."
Die Bundesregierung räumte ein, dass ihre Schätzungen zur Reduzierung der Emission klimaschädigender Treibhausgase zu optimistisch gewesen seien: Der Beitrag der 2014 im Aktionsprogramm beschlossenen Maßnahmen fällt nach heutiger Schätzung mit 47 bis 58 Millionen Tonnen Treibhausgas-Emissionen geringer aus als angenommen. Im Aktionsprogramm wurde auf eine Minderung in Höhe von 62 bis 78 Millionen Tonnen gezielt.