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Bundesbürger wollen die Energiewende nicht umsonst, aber Kosten gerechter verteilen
Zwei Drittel aller Bundesbürger sind bereit, einen zusätzlichen finanziellen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Das ergab eine repräsentative Online-Befragung im Auftrag des Energiedienstleisters Ensys AG. Dem Unternehmen zufolge käme für jeden Fünften sogar ein jährlicher Betrag in Höhe von 50 Euro und mehr in Frage.
"Die Energiewende genießt unter den Bundesbürgern offenbar eine sehr hohe Akzeptanz", sagt Peter Lorenz Nest, Chief Financial Officer bei der Ensys AG. Bei jedem Zweiten geht die Bereitschaft, sich durch zusätzliche Beiträge am Ausbau der Erneuerbaren Energien zu beteiligen, über zehn Euro im Jahr hinaus. Jeder Zehnte würde sogar 50 bis 75 Euro aus eigener Tasche investieren. "Wenn jeder von denen, die sich grundsätzlich zu einem Kostenbeitrag bereit erklären, nur einen Euro beisteuerte, kämen Jahr für Jahr über 55 Millionen Euro zusammen", sagt Nest.
Unpopulär sind der Umfrage zufolge die Entlastungen der großen Stromverbraucher aus der Industrie von Belastungen durch die Energiewende. Sechs von zehn Deutschen sprachen sich gegen die Industrieentlastung aus. Nur 23 Prozent befürworten es, dass energieintensive Unternehmen unter bestimmten Umständen von der EEG-Umlage befreit werden (mehr zu der Umlage erfahren Sie
hier). Die verbleibenden 18 Prozent wissen nicht, was sie von der Umlagebefreiung für die Industrie halten sollen.
Peter Lorenz Nest rechnet damit, dass die EEG-Umlage schon im nächsten Jahr beinahe die 6-Cent-Marke erreichen könnte. Dann würde die Energiewende allein über den Strompreis mit sechs Cent pro verbrauchter Kilowattstunde vom Stromkunden bezuschusst. "Solche Preiserhöhungen sieht keiner gern", ergänzt Nest. Es sei jedoch ein gutes Signal, dass die grundsätzliche Bereitschaft der Bevölkerung vorhanden sei, sich an den Kosten zu beteiligen. "Nur mit einer breiten Akzeptanz sind die Herausforderungen der Energiewende zu schaffen."
"Die Energiewende genießt unter den Bundesbürgern offenbar eine sehr hohe Akzeptanz", sagt Peter Lorenz Nest, Chief Financial Officer bei der Ensys AG. Bei jedem Zweiten geht die Bereitschaft, sich durch zusätzliche Beiträge am Ausbau der Erneuerbaren Energien zu beteiligen, über zehn Euro im Jahr hinaus. Jeder Zehnte würde sogar 50 bis 75 Euro aus eigener Tasche investieren. "Wenn jeder von denen, die sich grundsätzlich zu einem Kostenbeitrag bereit erklären, nur einen Euro beisteuerte, kämen Jahr für Jahr über 55 Millionen Euro zusammen", sagt Nest.
Unpopulär sind der Umfrage zufolge die Entlastungen der großen Stromverbraucher aus der Industrie von Belastungen durch die Energiewende. Sechs von zehn Deutschen sprachen sich gegen die Industrieentlastung aus. Nur 23 Prozent befürworten es, dass energieintensive Unternehmen unter bestimmten Umständen von der EEG-Umlage befreit werden (mehr zu der Umlage erfahren Sie

Peter Lorenz Nest rechnet damit, dass die EEG-Umlage schon im nächsten Jahr beinahe die 6-Cent-Marke erreichen könnte. Dann würde die Energiewende allein über den Strompreis mit sechs Cent pro verbrauchter Kilowattstunde vom Stromkunden bezuschusst. "Solche Preiserhöhungen sieht keiner gern", ergänzt Nest. Es sei jedoch ein gutes Signal, dass die grundsätzliche Bereitschaft der Bevölkerung vorhanden sei, sich an den Kosten zu beteiligen. "Nur mit einer breiten Akzeptanz sind die Herausforderungen der Energiewende zu schaffen."